Monat: November 2017

DHB und Frauen-Bundesliga veranstalten „HBF-Schultag“

„Ein guter Weg“: DHB und Frauen-Bundesliga veranstalten „HBF-Schultag“

Der Deutsche Handballbund (DHB) und die Handball Bundesliga Frauen (HBF) haben gemeinsam den HBF-Schultag ins Leben gerufen – einen Aktionstag Ende Januar, an dem Kinder durch ein gemeinsames Training mit Klubs der 1. und 2. Bundesliga an den Handball herangeführt und ihre Begeisterung für die Sportart geweckt werden soll. Grundschulklassen aus der Umgebung eines teilnehmenden Vereins können sich ab sofort bis zum 18. Dezember 2017 online zum HBF-Schultag anmelden.

Einmal zusammen mit echten Bundesliga-Profis trainieren. Das, wovon viele Kinder träumen, machen die HBF und ihre Vereine nun möglich. Am 26. Januar 2018 haben Grundschulkinder aus ganz Deutschland die Möglichkeit, einen ganz besonderen Schultag zu erleben und Handball von den ganz Großen zu lernen. Angeleitet von professionellen Nachwuchstrainern durchlaufen die Kids hier verschiedene Übungsstationen, bekommen Urkunden überreicht und dürfen mit großer Sicherheit am Ende ein Autogramm mit persönlicher Widmung mit nach Hause nehmen.

Ziel des HBF-Schultages ist es, Handball in die Schulen zu bringen sowie Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen herzustellen. Christoph Wendt, Geschäftsführer der Handball Bundesliga Frauen, sieht großes Potential in dem Aktionstag: „Die Liga lebt von jungen Talenten und sieht es als ihre Pflicht an, bei der Mitgliedergewinnung zu unterstützen, wo sie kann. Der HBF-Schultag ist ein guter Weg, erste Berührungspunkte zwischen Kindern und unserer Sportart herzustellen.“

Auch für Georg Clarke, DHB-Vizepräsident Jugend, Schule und Bildung, sind Grundschulkooperationen eine der Grundlagen in der Mitgliederentwicklung: „Wir freuen uns diese Aktion gemeinsam mit der HBF ins Leben gerufen zu haben, denn insbesondere durch die Strahlkraft der HBF-Vereine bekommen die Kinder einen Handball-Tag der ganz besonderen Art, und hoffen auch zukünftig auf eine Kontinuität dieses Angebots.“

 

Quelle: www.handball-world.news

Stockphoto

Kurswechsel in der weiblichen Jugend  des Neusser HV

Neue weibliche B-Jugend

Am Montag, den 11.12.2017 findet in der Zeit von 18:30 – 20:00 Uhr in der Hammfeldhalle unter Leitung von Herrn Christoph Schon ein Training für Spielerinnen des Jahrgangs 2002 und jünger statt.

 Nach einer Saison Pause soll es in Neuss wieder dauerhaft attraktiven,  leistungsorientierten Jugendhandball geben.

Mit entsprechender Trainerqualität möchten wir die Defizite des vergangenen Jahres schnellstmöglich wettmachen und bereits in der kommenden Saison in den höchsten Spielklassen wieder angreifen.

Dafür brauchen wir ambitionierte Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und jünger  – vielleicht ist das was für dich?

Macht euch selbst ein Bild von diesem Vorhaben und nutzt das „Einladungstraining“.

Trainer: Christoph Schon

A- Lizenzinhaber

Langjährige Erfahrung im Jugendbereich, u. a. in der Jugendbundesliga

Momentan auch Trainer der Männernationalmannschaft von Australien

 

Wir freuen uns auf Euch.

 

Wolfgang Spangenberger / Uwe Klause

Uwe Klause, Handy: 01797679483

– Neusser HV –

NHV Ajgd gegen Wuppertal

37:26 für die young ladies des NHV stand am Ende des Spiels gegen Wuppertal auf Anzeigetafel des Hammfeldes. Ein klarer souveräner Sieg, den man vor dem Spiel nicht so erwarten konnte. War man in der Vorwoche bereits ohne Auswechselspieler in Solingen angetreten, so kam es noch härter. Durch die erkrankten, verletzten und verhinderten Jenny, Tereza, Lene, Nadine und Annika reduzierte sich das team auf sieben Feldspieler und ohne Torwart. Doch statt zu jammern und zu hadern wurde entschlossen gehandelt, Emily übernahm die Torwartrolle und es wurde gemeinsam ein Matchplan entworfen. Über eine kompakte Abwehr sollte den Wuppertalern keine leichten Tore ermöglicht werden und vorne geduldig und konsequent abgeschlossen werden. Den klaren Ansagen des Coaches folgend, legten sich die Mädels dermaßen ins Zeug, dass es nach gerademal 5 Min. bereits 5:0 für Neuss stand. Emily hat dabei bereits 2 Würfe wie selbstverständlich entschärfen können. Die Neusser verstanden es im weiteren immer wieder geduldig Ihre Chancen herauszuspielen und konsequent zu nutzen. Wenn es dann einmal zu einer Gegenstoß chance des Gegners kam, wurde sehr schnell zurück gelaufen. Herausragend der erfogreiche Hechtsprung von Mabel zur Ballrückeroberung. Was immer der Wuppertaler Trainer versuchte, die Neusser hatten eine passende Antwort. Ganz stark dabei Anna, die klug Regie führte und dabei selbst brandgefährlich  blieb und dies mit zehn Treffern untermauerte. Eine tolle Mannschaftsleistung, mit besonderen Dank an Emmy.

Niederbergischer HC 1F : Neusser HV 2F (22:24)

Was für ein Tag!

Geht es um die Mannschaftsaufstellung für den Spieltag, ist Improvisation  nichts Unbekanntes für die Neusserinnen.

So kämpfte das Team der jungen Wilden mit einer neuen Herausforderung: Es stand keine etatmäßige Torhüterin zur Verfügung, 2 sind verletzt und eine war verhindert.

So reiste man mit 10 Feldspielerinnen an und stellte sich der Herausforderung!

Die Gastgeberinnen, immerhin Tabellenvierter, begannen konzentriert und erzielten die ersten beide Treffer.

Aber die jungen Wilden fingen sich schnell und erzielten direkt den Anschlusstreffer.

 So blieb es ein offener Schlagabtausch und in der 6ten min gelang mit dem 4:4 der erste Ausgleich.

Mittlerweile hatte sich Anna im Tor auch ein bisschen eingewöhnt und unterstütze das Team mit langen Traumpässen auf unsere Außen, die sich diese Chancen nicht entgehen ließen und eiskalt einnetzten.

Annika war der Dreh- und Angelpunkt im Angriff, Sie erzielte sowohl aus dem gebunden Spiel, als auch vom Siebenmeterpunkt, wichtige Treffer.

Mit einer 2 Tore Führung, 10:12, ging es in die Pause.

Auch danach blieb es spannend, doch konnten die Mädels sich bis zur 45ten min bis auf 5 Tore absetzten, 14:19.

Bis zur 54ten min kamen die Gastgeberinnen nochmal gefährlich ran. Es gelang Ihnen der  Anschlusstreffer zum 21:22.

Durch zwei schnelle Tore von Annika und Mabel in den letzten 2 Minuten, konnten die Mädels mit 22:24 einen weiteren wichtigen Sieg einfahren.

Es spielten:

Tor: Anna (0-54 Minute) Marie S.(54-60)

Jule, Marie G. (1), Leonie (3), Anna-Sophie (2), Marie S. (1), Jenny, Mabel (5), Annika (12, 5/6 Siebenmeter), Lea, Emilie n.e. (angeschlagen und war nur für den Notfall vorgesehen)

Am 10.12 erwarten wir die Gäste der SG1 ETB SW/Altendorf/Ruhr 1F, um 15:00 Uhr im Hammfeld, über Unterstützung würden sich die jungen Wilden sehr freuen.

Spielberichte weibl.Ajgd.

zwei anstrengende, dennoch erfolgreiche Wochen mussten die Mädels der weibl. Ajgd. absolvieren. Neben der relgelmäßigen Aushilfe in der 2. und 1. Damen des NHV galt es zwei Wochenspieltage mit Nachholspielen zu gestalten.Das hieß bis zu sechs Spielen in zwei Wochen.

Das erste Nachholspiel in der Woche gegen den Nachwuchs der ADLER aus Königshof konnten die Mädels souverän mit 31:15 für sich entscheiden. Durch ein gekonntetes Konterspiel wurde ein sicherer Auswärtssieg eingefahren. Am WE gab es dann nahezu einen Kantersieg gegen den punktelosen Tabellenletzten mit 55:15. Die Mädels überfuhren nahezu komplett den Gegner mit einem sehenswerten Hochgeschwindigkeitshandball. Ob diese hohe Niederlage letztendlich zum Rückzug des Gegners aus dem Spielbertrieb geführt hat, bleibt unbekannt.

Zu einem Spiel auf Augenhöhe avancierte dann die Wochen-Begegnung gegen den TV Haan. Beide Teams schenkten sich nichts und es wurde über sechzig Minuten um jedes Tor gerungen. Bei wechselnden knappen Spielständen konnte TV Haan aufgrund einer Zeitstrafe in den letzten Schlussminuten gegen den NHV den Vorteil eines EIN-TORE-Vorsprungs erlangen. In Unterzahl verfehlte der letzte Wurf nur knapp das Haaner Gehäuse und so musste man enttäuscht, aber erhobenen Hauptes, den Haaner den knappen 31:32 Sieg überlassen.

Im Vorfeld des letzten Spiels gegen die Talentschmiede des HSV Gräfrath-Solingen wurde entschieden, dass durch die Konfliktsituation der zeitgleichen Spiele der 2.F und der Ajgd, die Unterstützung der 2.F für den Klassenerhalt priorisiert wurde. Annike, Katarina, Anna-Sophie, Emily und Nadine unterstützten die 2.F und somit fuhr das ‚Restteam‘ um die angeschlagene Lene, Tereza, Jenny, Anna, Svenja, Marie und Mabel ohne Auswechselspieler nach Solingen. Mag es an der ‚Dark-room‘ Besprechung gelegen haben oder nicht, die Mädels waren nicht gewillt sich vorher geschlagen zu geben. Mit der geforderten Geduld und Entschlossenheit entwickelte sich bereits in HZ1 ein enges Spiel und so konnte man mit einem ausgeglichen Spielstand zurück in den ‚Dark-room‘ zur Pausenbesprechung. Mit einer starken Deckung hielt man sich gegen die flinken Solinger in HZ2 im Spiel. Nach zwei stark gehaltenen 7-Meter durch Lene nutzte man den Moment selbst in der 55 Min. durch zwei Konter sich entscheidend abzusetzen. Selbst der letzte Versuch einer offenen Deckung reichte nicht die clever spielende Neusser noch den 37:35 Sieg abzuringen. Eine grandiose Mannschaftsleitung bei der jeder im Sinne des teams an ihre Grenze gegangen ist, hinterließen einen stolzen Trainer und begeisterte Elternfanschaft.

Niederlage beim Derby in Düsseldorf – Neusser Damen ernten Respekt aber keine Punkte

Der Derbyvirus hat den Favoriten nicht zu Fall gebracht. Am Ende stand für die 1. Damen des Neusser HV sogar eine klare 30:20 (13:11)-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf auf dem Tableau, mit der die Gäste auf den elften Rang der Regionalliga Nordrhein zurückrutschten. „Ich möchte meinen Mädels keinen Vorwurf machen. Weder spielerisch für die erste Halbzeit, noch kämpferisch über die gesamten sechzig Minuten!“, sagte ein zunächst enttäuschter Trainer Christian Hentschel. Enttäuscht vom Ergebnis, dass nach der auch spielerisch überzeugenden ersten Halbzeit nicht absehbar erschien. Da präsentierten sich die Neusserinnen erneut verbessert in der Offensive und boten defensiv die gewohnt leidenschaftliche Gegenwehr. Erst als die Kräfte zusehends schwanden und im gleichen Maße die Düsseldorferinnen ihre körperliche Präsenz mehr und mehr in die Waagschale werfen konnten, bessere und vor allem schnellere Lösungen gegen die Gäste fanden, wuchs der Rückstand kontinuierlich. „Trotzdem hoffe ich, dass die Mädels wahrgenommen haben, dass es ein Fortschritt war, für die wir uns in den nächsten Spielen dann auch belohnen wollen!“, sagte der Neusser Coach bereits wieder optimistisch.

 

Dass die Neusserinnen am heutigen Sonntagmittag, vor gut gefüllten Rängen in der Düsseldorfer Graf-Recke-Sporthalle, nicht gewillt waren das Derby abzuschenken, zeigten die Gäste in den Anfangsminuten deutlich. Sofort wollten sie offenbar auch zeigen, dass sie aus den vergangenen Partien gelernt haben und setzten die scheinbaren Erkenntnisse mit Bravour um. Die Belohnung, eine frühe 2:0-Führung, währte aber nicht lange und auch die Fortuna erwachte in diesem Spiel. Fortan boten die Teams ein Derby auf gutem Niveau, mit leichten Vorteilen für den NHV, der allerdings kein Kapital daraus schlagen konnte. Im Gegenteil – die Landeshauptstädterinnen drehten das Ergebnis zum 6:3 (13.), ehe die Neusserinnen wieder auf Schlagdistanz und zum Ausgleich kamen (8:8/17.). Bereits jetzt wurde aber deutlich, dass es eine Kraftfrage werden könnte, wer hier den Platz als Sieger verlassen wird. „Dass wir mit einem Rückstand in die Kabine gingen, war schade für meine Mädels. Vielleicht hätte es noch einmal ein paar Prozentpunkte freisetzen und für mehr Ruhe sorgen können, die uns im zweiten Durchgang sichtlich fehlten.“, sagte Hentschel.

 

Mit einem 4:1-Lauf starteten nämlich die Düsseldorferinnen deutlich besser in Halbzeit zwei. „Wir wollten wohl unbedingt den Rückstand schnell aufholen und machen dabei die alten Fehler. Reiben uns in unvorbereiteten Zweikämpfen auf, werden dadurch noch müder und finden zu spät wieder zur eigenen Spielkontrolle.“, so Hentschel. Es sollten weitere Rückschläge folgen. Zwei verworfene Siebenmeter, eine unglückliche rote Karte und ein konsequenter Gegner, der das Zwischenergebnis auf 22:14 (45.) vorentscheidend erhöhte. „Kompliment aber an mein Team, dass es sich danach nicht aufgegeben hat, sondern weiter kämpfte, wenn auch nicht immer klug.“, lobte Hentschel die Willensleistung der Neusserinnen. Dafür ernteten die Gäste auch den Respekt des Gegners, der sich beeindruckt zeigte von dem nicht enden wollendem Kampfgeist, der die 30:20-Niederlage aber auch nicht mehr verhindern konnte. „Mit der Kraft und Leistung der ersten Hälfte, hätten wir  vielleicht eine Überraschung schaffen können. So bleibt aber die Erkenntnis, dass wir auf einem guten Weg sind und uns nun bei den nächsten Gegnern auch mit Punkten belohnen wollen“, sagte Hentschel ebenso kämpferisch wie sein Team.

 

Bis die Neusserinnen die nächste Nagelprobe antreten können, dürfen sie aber erneut in eine zweiwöchige Pause gehen. Dann erwartet der Tabellenelfte den TuS Treudeutsch Lank (6.) zum kleinen Derby im Neusser Hammfeld (Sonntag, 10. Dezember 2017, 16.35 Uhr).

Derby in Düsseldorf – Neusser Damen reisen zum Favoriten Fortuna in die Landeshauptstadt

„Diese Partien sind das Salz in der Suppe, in einer ohnehin herausfordernden Liga“, sagt der Neusser Trainer Christian Hentschel vor der Begegnung beim Ligadritten Fortuna Düsseldorf. Emotionen, rassige Zweikämpfe und unbändiger Willen beider Teams. Nicht mehr und nicht weniger erwartet die Zuschauer am kommenden Sonntagmittag (12. November, 13 Uhr) in der Graf-Recke-Sporthalle in Düsseldorf. Wie in der vergangenen Spielzeit, als sich die beiden Mannschaften leidenschaftliche Duelle lieferten und die Landeshauptstädterinnen nur knapp einer Niederlage im Neusser Hammfeld entkommen konnten. Dass es auch dieses Mal knapp zugehen könnte, daran glaubt auch der Neusser Coach fest: „Derbys schreiben manchmal eigenartige Geschichten. Vor allem, wenn die Rollen so klar verteilt sind. Der Druck gewinnen zu müssen und sich nicht blamieren zu wollen, bei den Einen und die entfesselte Leidenschaft bei den Anderen, die nichts verlieren können, sondern nur gewinnen!“

Tatsächlich scheint die Favoritenrolle in dieser Saison noch klarer bei den Fortunen zu liegen, die ihren ohnehin erfahrenen und breiten Kader, erneut hochkarätig verstärken konnten. Unter anderem mit Janna Münst, die vom SV Salamander Kornwestheim zu den Landeshauptstädterinnen wechselte, bekam Fortuna-Trainerin Ina Mollidor, eine genauso spielstarke wie torhungrige Linkshänderin für die rückraumrechte Position und rechte Außenbahn dazu. „Außerdem hat man mit Milena Mattyssek, noch die Top-Torjägerin der vergangenen Oberliga-Spielzeit verpflichtet. Zusammen mit Berger oder Neumann im linken Rückraum, Eickerling, Eßer oder Grimberg am Kreis und Borchert, Otten oder Thannscheidt auf der Regieposition, ist das schon eine mächtige und variable Achse in diesem Luxuskader, mit dem man ganz oben mitspielen sollte“, so Hentschel anerkennend. Logisch, dass für den Tabellendritten, nach zuletzt fünf Siegen in Folge, nur ein doppelter Punktgewinn zählen kann, um weiterhin in der Tabelle nach oben zu klettern.

Den Blick und vor allem den Kopf, nach oben, konnten auch die Neusserinnen wieder nehmen. Nach zuvor vier Pleiten in Serie, war der dramatische Punktgewinn gegen die SG Überruhr, ein echter Moral-Aufheller. Die „Dreißig Sekunden des puren Willens“ (O-Ton Hentschel) sorgten nicht nur für einen verdienten Zähler, sondern auch den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz. „Vielmehr noch, hat mir aber unsere Entwicklung in der Abwehr und auch teilweise im Angriff gefallen, mit der wir die SG über 40 Minuten beherrscht haben.“, so der Coach, der diese Entwicklung auch gegen Fortuna Düsseldorf fortsetzen möchte. Dafür müsse sein Team aber nicht nur leidenschaftlich, sondern auch klug spielen, um die massive Abwehr der Gastgeberinnen zu durchbrechen. „Dazu sollten wir im Abschluss gnadenlos sein! Dann können wir die Fortuna auch über einen langen Zeitraum ärgern.“, sagt Hentschel voraus. Wie auch immer das Derby am Ende ausgehen mag, solange die Neusserinnen mit Teamgeist, Willen und taktischer Disziplin zu überzeugen wissen, wird das Ergebnis eher zum zweitrangigen Ziel und die Begegnung zur besten Vorbereitung auf die Partien gegen die direkte Konkurrenz.

Neusser HV 2F : Team CDG/GW Wuppertal 1F 35:24

Am Sonntagabend ging es gegen den Tabellenletzten aus Wuppertal.
In einer einseitigen Partie hatten die jungen Wilden die Gegnerinnen stets im Griff.
Beim 14:4 war in der 1. Halbzeit der größte Abstand erreicht.
Zur Pause stand es dann 16:10.
Am Ende stand ein ungefährdeter 35:24 Sieg auf der Anzeigentafel.

Es spielten:
LENE und NADINE im Tor
JULIA (3), KATARINA (5), MARIE G. (5; 4/3 ), LUISA (4), LEONIE (9), ANNA (3), MARIE S.(2), JENNIFER (1), MABEL (1), SVENJA (1), EMILIE, LEA (1)

Nadine konnte nach Ihrer schweren Verletzung leider nur von der Bank aus coachen, weiterhin gute Besserung!
Das nächste Spiel ist am 12.11.17 um 13:00 gegen TG 81 Düsseldorf 1F.