Kategorie: Leistungssport

Elterninformation und Sichtungstraining weibliche B-Jugend – 05.02.18 – 18:00 – Hammfeld Neuss

Die Fortsetzung unseres Sichtungstrainings für die weibliche B-Jugend und Infoveranstaltung für die Eltern:

– Jahrgang 2002 oder Jünger

– Elterninformation, 05.02.2018, 18:00 Uhr mit Trainern und Vorstand

– Sichtungstraining, 22.01.2018, 18:30 – 20:00 Uhr

– Trainer: Christoph Schon (A-Lizenzinhaber, aktueller Trainer der australischen
Männernationalmannschaft)

– Anton-Kux-Str. 1, Sporthalle Hammfeld, Neuss

Neusser Damen erkämpfen sich einen Punkt in Dünnwald

Am Ende war sogar noch ein doppelter Punktgewinn möglich. Die Regionalligahandballerinnen des Neusser HV kehrten am Samstagabend trotzdem zufrieden von ihrem Auswärtsspiel beim Tabellenachten Dünnwalder TV zurück, das mit einem 25:25 (14:13)-Remis endete. Schließlich rannten die Gäste ab der 20. Minute immer wieder einem Rückstand hinterher, der mehrfach bei vier Toren lag und noch vier Minuten vor dem Ende drei Tore betrug. Doch dieses Mal ließen sich die Neusserinnen nicht beirren, hielten konsequent an ihrem Spielkonzept fest und wurden am Ende fast noch mit mehr als dem einen Punkt belohnt. In den letzten vierzehn Sekunden gelang aber nicht mehr der entscheidende Wurf zum perfekten Glück. Selbstvertrauen sollte der Punktgewinn auf jeden Fall geben, wenn es am kommenden Wochenende zum Duell mit dem Tabellennachbarn SV Straelen (Sonntag, 28. Januar 2018, 16.30 Uhr, Hammfeld) kommt.

Dabei verlief der Start für die Gäste alles andere als glücklich. Vier Minuten benötigten die Neusserinnen für ihren ersten Treffer, weitere drei Minuten verstrichen für Tor Nummer zwei. Dazwischen ließen die NHV-Damen gleich mehrfach beste Chancen ungenutzt und testeten das Gebälk des Kölner Tores. Gut, dass an diesem Abend die Abwehr in der ersten Halbzeit wieder zu Höchstform auflief und selbst nur wenige Treffer der Gastgeberinnen zuließ. Das Blatt wendete sich dann auch zunächst zugunsten der Quirinusstädterinnen, die nun besser einnetzten und die Intensität in der Defensive hochhielten. „Bis zum 7:9 machen wir richtig gut Druck in der Offensive und finden die Lösungen, die wir vorher besprochen hatten. Dann fällt bei uns die Konzentration etwas ab, was Dünnwald sofort nutzen konnte“, sagte Trainer Christian Hentschel, der in den letzten zehn Minuten vor der Pause mit ansah, wie der eine oder andere technische Fehler und überhastete Wurf, den DTV zu Kontertoren einlud. Die Gastgeberinnen berappelten sich aber noch vor dem Ende der ersten Hälfte und verkürzten den zwischenzeitlichen 14:10-Rückstand (27. Minute), zum 14:13-Halbzeitstand.

Bis zur 45. Minute war es dann ein offener Schlagabtausch, in dem die Dünnwalderinnen versuchten, durch eine höhere Aggressivität, den Neusser Angriff in Schach zu halten. Diese fanden aber weiterhin Lösungen gegen die massierte 6:0-Deckung der Gastgeberinnen, „auch wenn wir zu viele Tormöglichkeiten nicht genutzt haben. Das hätte uns beinahe in der Schlussviertelstunde den Punkt gekostet“, merkte Hentschel kritisch an. Zwischen der 45. Und 55. Minute ließ auch noch die Kraft der Gäste nach, die ihre aufwendige Defensivarbeit nicht mehr aufrecht erhalten konnten. Der DTV schien sich entscheidend absetzen zu können, erhöhte auf 21:18 (46.) und hatte nach dem 25:22 (56.) beste Karten, um die Partie für sich zu entscheiden. Die Neusserinnen gingen nun ein noch höheres Risiko, agierten noch offensiver in der Deckung und wurden mit Ballgewinnen belohnt. Jetzt trafen auch wieder die Angreiferinnen ins Tor. „Respekt für meine Mädels, dass sie noch einmal alles aus sich rausgeholt haben. Dafür wurden wir mit der Siegchance zusätzlich belohnt. Aber man hat dann gemerkt, dass wir nicht mehr allerhöchstes Risiko gehen wollten, sodass der letzte Angriff versiegte! Dennoch – wir freuen uns über den Auswärtspunkt, der uns Aufwind geben sollte für die nächste Partie!“, sagte Hentschel abschließend.

Am kommenden Wochenende werden die Neusserinnen mit einem Punkt dagegen nicht zufrieden sein. Wenn es am Sonntagnachmittag (28. Januar 2018, 16.30 Uhr, Hammfeld) zum Duell mit dem Tabellenvorletzten SV Straelen kommt, dann wollen die Gastgeberinnen nicht nur ihren Erfolg gegen dieses Team am ersten Spieltag wiederholen, sondern einen Konkurrenten um den Klassenerhalt distanzieren. „Für die Mädels wäre es richtig wichtig, dass jeder Neusser oder jede Neusserinnen, denen am weiblichen Handball gelegen ist, in die Halle kommt und uns unterstützt! Nehmt mit, was Lärm macht und lasst uns die Mädels zum Sieg tragen!“, hofft der Neusser Coach auf eine volle und lautstarke Hammfeldhalle.

Gerechte Punkteteilung in einem stimmungsvollen und umkämpften Derby

Im Neusser Lager war man sich schnell einig – das 23:23 (13:12)-Remis im Derby gegen den TuS TD Lank war mehr als ein Teilerfolg. Zwar blieben die Gastgeberinnen auch in der Nachholpartie des achten Spieltages in der Regionalliga Nordrhein, ohne doppelten Punktgewinn und verpassten den Sprung in der Tabelle nach oben aber die Art und Weise der Punkteroberung, des kämpferisch immer überzeugenden Neusser Teams, lässt die Mannschaft und Anhänger wieder realistisch von erfolgreicheren Zeiten träumen. Während des Spiels, vor vollen Rängen im Neusser Hammfeld, entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in der beide Teams mit starken Phasen vorlegen konnten und sich dann der jeweiligen Kampfkraft des Gegners beugen mussten. So hatten erst die Neusserinnen in der Schlussviertelstunde der Partie die Möglichkeiten sich vorentscheidend abzusetzen, ehe plötzlich die Lanker Gäste auf die Siegerstraße einzubiegen drohten. Letztlich blieb es beim leistungsgerechten Remis, mit dem der Neusser HV zwar auf dem vorletzten Rang verbleibt aber den Anschluss ans untere Mittelfeld erhalten konnte.

 

„Meine Mädels dürfen sich heute Abend über einen Punkt und eine Leistungssteigerung freuen. Wir haben unseren Plan dieses Mal über weite Strecken gut umgesetzt und auch die weiteren Aufgaben der Lanker lösen können. Und noch wichtiger – wir haben den Gästen selbst Aufgaben geben können, die sie knacken mussten. Letztlich fehlt uns manchmal noch ein bisschen die Abgezocktheit und Cleverness, die die TuS-Damen dann in die Waagschale geworfen haben. Trotzdem – es war wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung!“, bilanzierte Trainer Christian Hentschel.

 

Weiter geht es für die Neusserinnen dieses Mal zu einer ungewöhnlichen Zeit. Nach einem spielfreien Wochenende, erwarten die NHV-Damen am Dienstagabend (16. Januar 2018, 20 Uhr) die TS St. Tönis, erneut im Neusser Hammfeld. Auch gegen den Tabellensechsten soll dann der Positiv-Trend fortgesetzt werden und nach Möglichkeit, weitere Punkte auf dem Konto des heimischen Regionalligisten landen.

 

Statistik: Leider musste der Spielbericht notversiegelt werden, sodass dieser erst im Laufe des morgigen Nachmittags erscheinen wird.

Neusserinnen erwarten Lank zum heißen Derby im zweiten Anlauf

Es ist angerichtet. Zum Jahresauftakt in der Regionalliga Nordrhein, erwarten die Damen des Neusser HV den TuS TD Lank am Sonntag zum Nachholspiel des 8. Spieltages (7. Januar 2018, 17 Uhr, Neuss Hammfeld). Im Dezember verhinderte noch Tief „Yves“, mit Schnee und Eis, wie bei den meisten Teams in der Liga, dass das Derby der benachbarten Vereine stattfinden konnte. Aufs Glatteis möchten die Neusserinnen die Gäste am liebsten trotzdem wieder führen. Zwei Punkte sind das erklärte Ziel der Heimmannschaft, nach acht sieglosen Partien und dem Abrutschen auf den vorletzten Rang. „Ein Gegner auf Augenhöhe, der schlagbar ist, wenn wir konzentriert und diszipliniert über die gesamte Spielzeit agieren“, sagt Trainer Christian Hentschel, der ein hartes Duell und vollen Einsatz von seinem Team erwartet.

 

Sein Gegenüber, Lanks Trainer Michael Cisik, wird dagegen am kommenden Wochenende nur von der Tribüne aus „coachen“ dürfen. Nach einer blauen Karte in der letzten Partie vor Weihnachten, ist der erfahrene Coach gesperrt. „Das wird kaum Auswirkungen haben. Lank verfügt über genügend erfahrene Spielerinnen und die Tribüne ist bei uns direkt hinter der Bank. Wir machen uns sowieso über andere Dinge Gedanken!“, sagt Trainer Christian Hentschel einordnend. Auch wenn das eigene Spiel im Vordergrund steht, haben sich die Neusserinnen auch sehr genau die Stärken und Schwächen der Gäste angeschaut. Angeführt von der brandgefährlichen Torjägerin Birte Pitzen im Rückraum, deren Wirkungskreis es einzuengen gilt, über Abwehrchefin Kathrin Näckel, bis hin zur Gegenstoßspezialistin Joana Jeschke – die Lankerinnen verfügen über eine gefährliche Achse in der Offensive, die von Alexandra Platen oder Britta Bellers clever geführt wird und können auch in der Abwehr Beton anrühren. „Wie bei vielen Teams in der Liga, schwanken die Leistungen des TuS in dieser Saison stark, wie beim schwachen Auftritt gegen Straelen oder beim ebenso starken Spiel gegen Königsdorf. Die Tagesform entscheidet vermutlich, wer den Platz als Sieger verlässt!“, ahnt der Neusser Coach.

 

In fast voller Mannschaftsstärke konnten sich die Neusserinnen auf den kommenden Gegner vorbereiten. Statt „Hüftgold“ anzusetzen in den kurzen Ferien, standen selbständige Einheiten und die ersten Trainingswoche im neuen Jahr sogleich an. Zwar erfasste eine Erkältungswelle nach Weihnachten, nahezu das gesamte Team, behinderte aber nur kurz das Trainingsprogramm. Die ersten Halleineinheiten im neuen Jahr vollzogen alle Spielerinnen wieder mit voller Kraft und „einem positiven Gefühl, das wir am Wochenende auch ins Spiel transportieren wollen, für das wir auf die zahlreiche Unterstützung unserer Zuschauer hoffen!“, so Hentschel abschließend.

Erstes Probetraining für weibliche B-Jgd in 2018

Fortsetzung des Einladungstraining beim Neusser HV

Auch im neuen Jahr findet das Einladungstraining statt:

B-Jugend weiblich, Jahrgang 2002 oder jünger

Erstes Training, 08.01.2018

18:30 – 20:00 Uhr

danach regelmäßig montags

Sporthalle Hammfeld, Anton-Kux-Str. 1,

Trainer: Christoph Schon (A-Lizenzinhaber, aktueller Trainer der australischen Männernationalmannschaft

 

Bei allen Mädchen, die bereits den 1. Termin wahrgenommen haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Natürlich hoffen wir, dass ihr auch bei den kommenden Terminen dabei seid und auch weitere Interessierte das Einladungstraining nutzen.

Bis dahin alles Gute für das Neue Jahr.

 

Wolfgang Spangenberger und Uwe Klause

– Neusser HV –

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Tiefschlag für die Neusser Regionalliga-Damen – dramatische Niederlage beim Schlusslicht in Duisburg

Nach dem Abpfiff ließen beide Teams ihren Emotionen freien Lauf. Während der Tabellenletzte seinen ersten Sieg überschwänglich feierte, kullerten bei den 1. Damen des Neusser HV die Tränen. In den letzten zehn Minuten hatten die Neusserinnen den so sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben und mit 25:24 (11:11) beim TV Walsum-Aldenrade verloren. Dabei hatten die Neusserinnen das Momentum in der 49. Minute noch auf ihrer Seite, als der TVWA einen Siebenmeter verwarf und wenig später erst Annika Honnef aus spitzem Winkel versenkte und Annika Holzke auf 18:21 stellte. Was aber folgte, waren neun Minuten ohne eigenen Treffer, während den Gastgeberinnen gleich sechs Torerfolge gelangen. Trotzdem kamen die Gäste noch einmal in Punktnähe, denn auch das Schlusslicht zeigte weiter Nerven. Erst als Daniela Getz zum 25:23 traf, war die Partie entschieden. Damit mussten die Neusserinnen, kurz vor Weihnachten, einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen und sich gewaltig im neuen Jahr strecken, um der Liga auch im nächsten Sommer noch anzugehören.

 

„Meine Mannschaft hat gekämpft, sich als Einheit präsentiert aber leider in den letzten Minuten keine guten Entscheidungen mehr getroffen. Nicht Duisburg hat gewonnen, weil es besser war, sondern wir haben den Sieg hergegeben. Das macht die Niederlage doppelt bitter, lässt aber auch für das neue Jahr hoffen. Wer uns abschreibt, soll das tun! Wer über uns lachen möchte, soll das tun! Wir werden auch im neuen Jahr an jedem Spieltag unser Bestes geben, in jedem Training Dinge verbessern und die Mannschaft wird sich auch wieder dafür belohnen!“, sagte Trainer Christian Hentschel für den Moment sichtbar enttäuscht aber ungebrochen zuversichtlich.

 

Wir – die 1. Damen des Neusser HV – möchten uns am Jahresende bei allen Eltern, Zuschauern, Partnern und Sponsoren herzlich bedanken! Wir wünschen Euch allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest mit Euren Lieben, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018!

Ball on the field

„Wir wollen unsere Stärken durchsetzen!“

Neuss reist zum Schlusslicht TV Walsum-Aldenrade

Mit zwei Punkten wollen die Neusserinnen sich selbst ein Weihnachtsgeschenk machen. Am letzten Spieltag vor den Festtagen, reisen die 1. Damen des Neusser HV am Samstagabend zum punktlosen Tabellenschlusslicht TV Walsum-Aldenrade (20 Uhr, Sporthalle Driesenbusch). „Das wird ein heißer Ritt in Duisburg! Der TVWA wird sich gegen uns etwas ausrechnen. Wir machen das genauso und sind davon überzeugt, dass wir mit einer geschlossenen Teamleistung auch erfolgreich sein können!“, sagt Trainer Christian Hentschel vor der Partie in Duisburg. Für die Walsumerinnen geht es fast um Alles oder Nichts, rückt der Klassenerhalt im Falle einer Niederlage doch in weitere Ferne. Für die Neusserinnen ist die Ausgangslage ähnlich. Nur drei Zähler konnten die heimischen Balljägerinnen bisher sammeln und sind durch den Ausfall des eigenen Heimspiels und den gleichzeitigen Erfolg des Dünnwalder TVs, am vergangenen Wochenende, gegen eben jenen TVWA, auf den vorletzten Rang zurückgefallen. „Wir werden mutig und kampfeslustig agieren und wollen unsere Stärken gegen Duisburg durchsetzen! Wir wollen über den Jahreswechsel über dem Strich stehen!“, sagt der Neusser Coach.

Es wird aber auch darum gehen, ob es den Neusserinnen gelingen wird, dem Gegner die Stärken zu nehmen. „Auch wenn die Gastgeber noch punktlos sind, sie haben ihre Partien nur knapp verloren und verfügen über Qualität im Kader. Vor allem die schnelle Mitte und die Rückraumschützen wollen wir in den Griff bekommen, dann steigen unsere Chancen beträchtlich!“, sagt Hentschel zum kommenden Gegner. Tatsächlich haben die Walsumerinnen nur gegen den TV Strombach eine deutliche Pleite hinnehmen müssen und waren in den meisten anderen Partien lange Zeit auf Augenhöhe mit den Kontrahentinnen. Nur in den Endphasen der Begegnungen, spielten die Nerven den kommenden Gastgeberinnen oft einen Streich. Die erhoffte Signalwirkung durch den Trainerwechsel, nachdem Trainer Michael May freiwillig den Stuhl für Jörg Freund räumte, blieb bisher auch aus, sodass weiterhin null Punkte auf der Habenseite stehen. „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Warum auch? Das steht uns überhaupt nicht zu!“, sagt Hentschel abschließend.

Der Neusser HV wird wahrscheinlich in Bestbesetzung anreisen können, auch wenn unter der Woche einige Erkrankungen um sich gegriffen haben und den ohnehin schmalen Kader dezimierten. „Wir hoffen, dass alle mit an Bord sein können. Wir sind aber auch geübt im Improvisieren. Dadurch wird unsere Kampfeslust nur größer!“, sagt der Coach unbeirrt. Mit einer aggressiven Abwehr und einem konzentrierten und mutigem Angriffsspiel, wollen die Neusserinnen in Duisburg bestehen. Keine Ausrede soll die nun fünfwöchige Spielpause werden, die sich durch die witterungsbedingte Absage des eigenen Heimspiels gegen Lank, um eine weitere Woche verlängerte: „Das ist ärgerlich, auch vor dem Hintergrund unserer Kadersituationen in den drei Teams der weiblichen A, 1. und 2. Damen, wo jede Verlegung erst einmal koordiniert werden will, aber spornt uns nur mehr an, am Wochenende Vollgas zu geben!“, so der Trainer abschließend.

32:27 Niederlage bei den Berischen Panther

Trotz schlechter Wetterbedingungen machte sich ein gewohnt kleiner Troß der NHV Mädels am Samstag auf den Weg ins verschneite Bergische Land.

In einem Spiel, geprägt von vielen individuelle technischen Fehlern, unterlag man verdient mit 32:27 ( 12:12 ).

Der NHV hatte eine gute Anfangsphase und konnte gestützt auf eine aufmerksame Abwehr einen leichten Vorteil erkämpfen. Zwei technische Fehler wurden durch die flinken Panthern mit Gegenstößen gnadenlos bestraft, sodaß man mit einem Gleichstand in die Pause ging.

Im zweiten Abschnitt verstand man es nicht die gegnerische Abwehr in Bewegung zu bringen. Zu dicht vor der Abwehr stehend und ohne Bewegung war es schwer in aussichtreiche Positionen zu kommen, um erfolgreich zu sein. Anspielversuche und schlecht getimte Pässe blieben immer wieder in der gegnerischen Deckung hängen und luden die Panther zu weiteren erfolgreichen Gegenstoßtoren ein. In der Deckung mühte man sich zwar, aber bekam keinen richtigen Zugriff, sodaß man sich hier die ein oder andere Zeitstrafe fing.

Dennoch kämpften die Mädels, standen sich aber letztendlich selbst im Weg. Es bleibt an die Leistungen wie gegen Solingen und Merscheid wieder anzuknüpfen. Mund abwischen und beim nächsten mal wieder besser spielen.

Pult , Raspudic 4, Holzke 6, Versteeg 1 , Barnett 8, Lipok 1, Körbes 3, Schlosser 4