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Männliche U17 des NHV fährt gegen TV Aldekerk II weitere zwei Punkte ein!

(nhv/JF) Handballtag im Hammfeld und alle hochmotiviert. Nachdem die U15 im ersten Spiel des Tages gegen Ratingen bereits mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung (24:23) den Tag eröffneten, und lautstark von den Jungs der U17 und den Fans angefeuert wurden ging es dann um 16:30 gegen Aldekerk II auf die Platte.

Das Spiel gestaltete sich von Beginn an als offener Schlagabtausch, ehe man in der 8. Minute durch Linksaußen Bastian Licht, erstmals mit 6:3 in Führung ging.

Gerade in der holprigen Anfangsphase stach Torhüter Jakob Stein, mit 5 sauberen Paraden in den ersten 10 Minuten heraus und bot seinen Vordermännern einen starken Rückhalt.

Trotz der guten Torhüterleistung konnte man den Vorsprung nicht weiter ausbauen und musste Mitte der ersten Hälfte ein erneutes Unentschieden zum 8:8 hinnehmen.
Das abwechslungsreiche Spiel erlaubte keinem der beiden Teams sich abzusetzen und forderte alle Spieler konzentrierten Einsatz zu bringen.

Den Schlusspunkt der ersten 25 Minuten setzte Kreisläufer Massimo Filusch per Tempogegenstoß (18:16).

„Wir haben es uns in der ersten Halbzeit, durch einige nicht genutzte 100%ige Chancen schwer gemacht. Mit 16 Gegentoren dürfen wir nicht zufrieden sein.“ – resümierte NHV-Coach Julian Fanenbruck.

Halbzeit 2 startete erneut als offene Partie. Zwar gelang es den Youngsters in der 30. Minute durch Max Stegemann mit 3 Toren in Front zu gehen (21:18), 3 Minuten später stand dann ein Remis (21:21) auf der Anzeigetafel.

Mit Lukas Plath wechselten die Neusser dann einen neuen Torhüter ein, der mit einigen wichtigen Paraden seinem Team die Chance gab, den Abstand zu vergrößern.

Kapitän Nils Hufnagel konnte in der 42. Minute per 7m auf 29:25 umstellen. In den folgenden 8 Minuten konnten die Aldekerker noch auf 2 Tore verkürzen aber durch ein gutes Zeitmanagement brachte die U17 aus der Quirinusstadt den 31:29 Erfolg über die Schlußsirene.

Nach Abpfiff zeigte sich der 30-jährige Trainer des NHV sichtlich erleichtert.
„Die 2 Punkte mussten wir uns heute hart erarbeiten. Aber das Team hat über die 50 Minuten zusammen Gas gegeben und verdient gewonnen. Am Ende haben wir es gut und clever gemacht und die Zeit gut runtergespielt. Das sollte uns Mut geben und zeigen dass man mit Motivation und Ehrgeiz den einen oder anderen Fehler wett machen kann und Teamgeist im Handball zusammen mit Fanunterstützung das Fundament guter Leistung ist.“

Für den NHV: Plath, Stein (beide Tor), Riesenhuber, Licht (1), Wenker (4), Filusch (2), Hufnagel (13), Lohr, Stegemann (7), Becker, Bayindir, Foede, Pawelec, Manthei (4)

TV Aldekerk : NHV „Die Jungen Wilden“ 23:29

„Beim TV Aldekerk, einem der großen Favoriten auf den Aufstieg in die Dritte Liga, hielt Handball-Regionalligst Neusser HV lange Zeit sehr gut mit, musste sich am Ende dann aber doch relativ deutlich mit 23:29 (Halbzeit 11:12) geschlagen geben. Es war ein sehr intensives, kampfbetontes und auch extrem schnelles Spiel, bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen sind. „Aldekerk war für mich der stärkste Gegner in dieser Saison“, betonte der Neusser Trainer Christoph Schon. „Die Mannschaft ist sehr kompakt, hat einen auch in der Breite starken Kader, so dass bei Einwechslungen kein Bruch im Spiel zu erkennen ist. Im Kampf um den Aufstieg werden diese Spieler noch ein gewichtiges Wort mitreden.“ so  Alyssa Pannwitz in der NGZ .

Aufstellung und Torschützen des NHV: Dreyer, Schroif; Kurth (1), Steinkirchner, Menze, Schriddels (3), Rosendahl, Klause (2), Barentzen (2), Jennes (4), Zwarg (4/2), Küpper-Ventura (4), Rothkopf (2), Petrovic (1)

Hier zum ganzen Artikel in der NGZ.

Kämpferische Neusserinnen unterliegen beim Aldekerker Talenteschuppen knapp

Das war die richtige Reaktion auf die erneute Hiobsbotschaft! Obwohl die Neusser Oberligahandballerinnen beim Talenteschuppen des TV Aldekerk knapp mit 32:29 (16:16) den Kürzeren zogen, honorierten die Zuschauer in der Vogteihalle den nicht nachlassenden Kampfgeist der letzten Aufrechten beim NHV. Während die erste Hälfte von den Gästen phasenweise sogar dominiert wurde, setzte sich letztlich der breitere Kader und eine in der Schlussphase nicht zu haltende Alderkerin Jule Samplonius, gegen nie aufsteckende Neusserinnen durch. Zum Abschluss des Seuchenjahres 2018 bleibt den NHV-Damen nur noch zu wünschen, dass sie sich mit einer ähnlichen Leistung im abschließenden Hinrundenspiel gegen die HSG Adler Haan (Sonntag, 16. Dezember, 16.15 Uhr), noch einmal versöhnlich aus dem Jahr verabschieden können.

 

„Das war kämpferisch eine Klasseleistung und in der ersten Hälfte offensiv die disziplinierteste Vorstellung in der bisherigen Saison!“, sagte Trainer Christian Hentschel nach dem Spiel.

 

Tatsächlich stellten die dezimierten Neusserinnen, bei denen nach Shooterin Jacky Sorg, Linksaußen Luisa Teusch (beide seit Saisonbeginn), nun auch Abwehrchefin Lisa Klause (Kreuzband) langfristig ausfallen wird, die Gastgeberin in der ersten Halbzeit vor schier unlösbare Probleme. Gutes Timing, gute Entscheidungen und ein kompromissloser Torabschluss zeichneten die Gäste bis kurz vor dem Pausenpfiff aus. Vor allem Isabel Kaphahn zeigte sich wieder treffsicher und netzte insgesamt 13 Mal ein. Doch auch die Aldekerkerinnen fanden die Lücken in der Neusser Defensive, die so erstmals über eine gesamte Spielzeit agierte und mit Rückkehrerin Larissa Bemberg (Rechtsaußen), sowie Johanna Flender (Rückraumlinks) aufwartete. „Johanna hat am Donnerstag das erste Mal mit uns trainiert und ihre Sache gut gemacht. Unsere neue Abwehr konnten wir so noch gar nicht trainieren, weil berufliche Verpflichtungen in dieser Woche dagegen standen. Insofern haben die Mädels heute das Bestmögliche aus der Situation gemacht und eine wichtige Erkenntnis erhalten – wir sind weiterhin konkurrenzfähig!“, analysierte Hentschel abschließend.

 

Bleibt dem NHV noch eine Chance in diesem Seuchenjahr, mit dem Heimspiel gegen die HSG Adler Haan (Sonntag, 16. Dezember, 16.15 Uhr im Neusser Hammfeld), um noch einmal Punkte zu sammeln und den Jahresausklang versöhnlich anzugehen.

Lehrstunde beim Nordrheinmeister – B-Juniorinnen unterliegen Aldekerk deutlich

Am Ende blieb den Neusserinnen nur die Anerkennung für den ersten Meister der Regionalliga Nordrhein. Bei der 39:18 (20:6)-Auswärtsniederlage am frühen Sonntagmorgen, hatte die weibliche B des Neusser HV nicht nur bei der Medaillenvergabe vor dem Spiel, die Rolle des Sparringpartners. Auch in den 50 Minuten danach, diktierten die Aldekerkerinnen, die ohne Nationalspielerin Dana Bleckman aber mit ihrer DHB-Kollegin Lisa Kunert angetreten waren, das Geschehen. Und die Gäste taten ihr Übriges im ersten Durchgang, indem sie mit zahlreichen technischen Fehlern zu Gegenstößen einluden. Nur bis zum 4:3 blieben die Neusserinnen am Gegner dran, der danach durch eigenes Können und vermehrter Defizite beim NHV, auf und davon zog. Positiv für den Neusser HV – die Gäste ließen in der zweiten Halbzeit nicht die Köpfe hängen und reduzierten ihre technischen Fehler deutlich. So blieb ihnen nicht nur der vierzigste Gegentreffer erspart, sondern das eigene Torekonto konnte im zweiten Durchgang verdreifacht werden.

„Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für den TV Aldekerk und Trainerin Ina Bleckmann! Eine tolle Truppe, die uns heute Morgen kaum Chancen gegeben hat und uns zeitweise erdrückte mit ihrer Dominanz. Aber auch Kompliment an meine Mädels, die sich nicht allzu sehr grämen sollten, dass sie weiter gekämpft haben und ihre Leistung steigerten, nachdem sie vielleicht den zu großen Respekt ablegten.“, so Trainer Christian Hentschel.

Für den NHV spielten und trafen: Pult (1.-50.); Lenzen (7), Beutler (6), Manthei (4), Pieper (2), Becker (1), Frieß, Lange, Koch, Spicker

Die B-Jungen des NHV spielen unentschieden 23:23 (11:9) gegen den TV Aldekerk

Nach der anfänglichen Enttäuschung über das Unentschieden gegen Aldekerk, zieht Trainer Marc Dragunski am Ende eine positive Bilanz: „Unser ersatzgeschwächter Kader hat immer gekämpft und wir haben uns teuer verkauft. Leider konnten wir den herausgespielten Vorsprung nicht über die Zeit retten. Am Ende haben die Aldekerker sich den Punkt doch noch erkämpft.“
Beim ersten Spiel nach der Spielpause über Weihnachten lief noch nicht alles rund bei den Neussern. Es hat etwas das Glück im Abschluss gefehlt. Nun heißt es weiter als Mannschaft auftreten und Gas geben. Die nächste Gelegenheit dazu haben die Jungs schon am Mittwoch, den 25.1. in Düsseldorf beim ART. Das Nachholspiel startet um 18.45 Uhr in der Graf-Recke-Str. 162, 40237 Düsseldorf.
Für den NHV spielten: Kai, Julius, Juliano, Florian K., Frederic (6), Niklas (6), Emil (1), Theo, Florian, Finn, Julian, Tim (3), Steven (7).

Neusser B-Juniorinnen trotz deutlicher Niederlage gegen Aldekerk mit Aufwärtstrend

So unterschiedlich können Sieg und Niederlage empfunden werden. Obwohl der souveräne Tabellenführer der Regionalliga Nordrhein, der TV Aldekerk, einen standesgemäßen 16:33 (6:16)-Auswärtssieg bei der weiblichen B-Jugend des Neusser HV feiern konnte, gingen die Gastgeberinnen keineswegs geprügelt aus der Halle. Fünfzig Minuten lang boten die Neusserinnen den Kampfgeist und die Leidenschaft, die noch in der Vorwoche beim Kellerduell in Troisdorf vermisst wurden und für lange Gesichter sorgte, trotz des Erfolgs. Keine Frage – die Grenzländerinnen zeigten den NHV-Mädchen auch klar die Grenzen auf und wiesen eindrucksvoll nach, warum sie nicht nur die Tabelle anführen, sondern die Liga nach Belieben dominieren. „Natürlich war Aldekerk drückend überlegen aber meine Spielerinnen waren heute mutig, haben versucht gute Lösungen zu finden und waren in der Defensive, als geschlossenes Team, mit Leidenschaft dabei. Sie sind positiv geblieben und haben versucht im Spiel zu lernen – genau das habe ich erwartet und genau deshalb können wir auch mit erhobenen Köpfen aus diesem Spiel gehen“, sagte Trainer Christian Hentschel.

Neusser HV: Hergarten (1.-36.), Pult (36.-50.); Raspudic (5), Holzke, Becker, Beutler (je 3), Friess, Manthei (je 1), Lange, Koch, Spicker, Pieper, Lenzen

Dem Meister Paroli geboten – Neusser HV unterliegt in Aldekerk

Zur Pause durften die Quirinusstädterinnen sogar auf eine Überraschung hoffen – dann drehten die Gastgeber zweimal auf.

Gekämpft, gehofft und doch verloren. Der Neusser HV zog sich beim Saisonfinale beim bereits feststehenden Niederrheinmeister TV Aldekerk dennoch achtbar aus der Affäre. Die Gäste unterlagen in der B-Jugendoberliga zwar mit 31:25 (15:13), doch die Hausdamen mussten mehr investieren als ihnen lieb gewesen ist. Erst zwei energische Zwischenspurts in der zweiten Halbzeit distanzierten den NHV entscheidend, der über 50 Minuten nicht locker ließ. An der Tabellensituation änderte sich nichts mehr. Die Aldekerker ziehen ins Halbfinale der Westdeutschen Meisterschaft ein, während die Neusserinnen ihre Saison auf dem 3. Platz der Oberliga Niederrhein beendeten.

Die Rollen waren vor der Partie klar verteilt. Auf der einen Seite der TV Aldekerk – neuer Niederrheinmeister, verlustpunktfrei, mit deutlichem Toreplus. Auf der anderen Seite der NHV – Tabellendritter mit bis dato 10 Punkten Abstand zum Meister. Vor dem Spiel sprachen viele nur über die zu vermeidende Höhe der Niederlage und zunächst sah es auch in der ersten Halbzeit so aus, als könnten die Gastgeberinnen die Weichen frühzeitig auf Sieg stellen. Nach der 0:1-Führung der Gäste, übernahm der TVA das Zepter im Spiel. Gefällig lief der Ball durch die Reihen, während die Neusserinnen oft zu unpräzise spielten. 9:5 zeigte die Anzeigetafel bereits, als der NHV ins Spiel fand und immer wieder verkürzte. Die letzte deutliche Führung vor der Pause (15:11) hätten die Gäste mit etwas mehr Glück und Geduld auch ausgleichen können, jedoch gelang nur der Anschluss zum 13:15.

„Wir haben leider drei, vier technische Fehler zu viel gehabt, um den TVA in der ersten Hälfte noch mehr unter Druck setzen zu können“, haderte Trainer Christian Hentschel mit den verpassten Möglichkeiten. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit fortsetzen. Während Aldekerk nun zielstrebiger, vor allem im Gegenstoß agierte, entglitt den Gästen für wenige Minuten der rote Faden in ihrem Spiel. Bis zum 23:17 für die Gastgeberinnen wuchs der Abstand rasant, doch der NHV zeigte nicht nur in dieser Phase sein Kämpferherz und schlug umgehend bis zum 23:19 zurück. Der TVA drückte erneut mächtig und erhöhte wiederum auf 27:19. „In dieser Phase hatte ich kurzzeitig befürchtet, dass wir uns für unsere zuvor engagierte und couragierte Leistung nicht belohnen würden“, kommentierte Hentschel. Doch die Befürchtungen waren unbegründet. Die Neusserinnen fanden wieder zu ihrer Linie im Spiel, vermieden weitere Gegenstöße durch konzentriertere, eigene Angriffe. Am Ende stand eine 31:25-Niederlage zu Buche, die den NHV trotzdem zufrieden auf den Heimweg schickte. „Die Mädels können stolz auf sich und die Entwicklung in dieser Saison sein, am heutigen Tag vor allem mit dem gezeigten Kampfgeist. Der TVA hat uns dagegen unsere Grenzen aufgezeigt aber auch Perspektiven. Wir wünschen Jörg Hermes und seinem Team alles Gute für die weitere Meisterschaft!“, sagte Hentschel abschließend.