Kategorie: Verein

Neuzugang Niko Merten bei den „Jungen Wilden“

(nhv) Wir freuen uns einen Neuzugang für die Saison 22/23 melden zu können. Die sportliche Leitung konnte Niko Merten für die kommende Saison in der 4.Liga gewinnen.

Merten spielte in der Jugend bei der HSG Düsseldorf. Er spielte bei den Senioren von Borussia Mönchengladbach, ART Düsseldorf und TV Angermund.

Der quirlige Kreisläufer freut sich auf die neue Aufgabe im Team des Neusser HV und wird sicher bald seine Premiere vor den treuen Fans feiern.

Frankreichfahrt 2022

(nhv/AM/MF) Osterferienzeit ist traditionell Handballcampzeit in Lac des Vieilles Forges, Département Ardennes, in Frankreich!

Abschlussfoto Frankreichfahrt 2022

Vom 11. bis zum 25. April waren wir mit Schülerinnen und Schülern aus Chalons-en-Champgne vom Lyceum Agricole in einem Camp am Lac de Vieilles Forges in den Ardennen. Diese Fahrt ist mittlerweile eine Tradition von unserem Verein und der Schule.
Vieilles Forges ist ein kleines Dorf im Norden Frankreichs, umgeben von Wald und direkt neben dem großen, gleichnamigen See. Die französischen Spieler*innen haben in kleinen Häuschen gewohnt, während die deutschen Jungen und Mädchen direkt in der Unterkunft in Zimmern gewohnt haben.

Uns war lange nicht klar, ob und wie das Camp in Corona-Zeiten stattfinden kann – glücklicherweise waren die Bedingungen im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren passend.

Mit rund den 40 Teilnehmern, darunter 5 Betreuern,
fuhren dann die weiblichen A, B, C und männlichen D und C in die Ardenne.

Dies war das erste Mal, dass wir auch mit den älteren Jahrgängen gefahren sind wodurch die Kommunikation zwischen Deutschen und Franzosen einfacher wurde.

Nach dem ersten gemeinsamen
Frühstück um 8 Uhr, standen die Hauptaktivitäten des Tages an. Kanufahren und Sommerbiathlon gepaart mit jeweils 2-stündigen Handballeinheiten.

Am ersten Tag sind wir Kayak gefahren. Der zuständige Trainer hat uns bis an den Rand des Sees geführt, wo dieser in kleinere Flüsse mündet. Die Schwierigkeit dieser Aufgabe war es, weder die Steine unter Wasser, noch herabhängende Äste zu treffen.
Unsere zweite Aktivität war Biathlon, aber statt des Skifahrens sind wir die Runden gelaufen. Diese Aktivität haben wir damit begonnen das Schießen zu Üben. Uns standen Lasergewehre zu Verfügung mit welchen niemand von uns vorher Erfahrung hatte. Nach einer Trainingsrunde haben wir einen kleinen Wettbewerb daraus gemacht. Dazu haben wir uns jeweils in Zweierteams geteilt und sind gegeneinander angetreten.

Alle Mahlzeiten wurden gemeinsam mit den Franzosen eingenommen, und so ergaben sich schnell gute Kommunikationen mit unseren Gastgebern.

Wir gestalteten Mini-Turniere und verschiedene Wettkämpfe. Darunter gemischte Handballturniere, Völkerball – und Rugby- Wettkämpfe
Drei Tage intensiver Handball und neue taktische Strukturen wurden zum Ende in einem Länderwettkampf Deutschland gegen Frankreich erprobt.

Zu dem Rahmenprogramm wurde noch Beachvolleyball und Standup-Paddling angeboten und zahlreich wahrgenommen.

Unsere Gastgeber bereiteten noch eine „Olympiade“ mit Wettkämpfer wie „Pfostenschießen“, „Battle-Flips“ , Gruppenseilspringen und Weitsprung vor. Auch hier galt „Dabeisein ist alles“ und so waren am Ende der Tage alle Sieger.

Das letzte gemeinsame Mittagessen mit Gruppenfoto und Verabschiedungen machte schon allen klar, dass diese Reise – wie es bereits zur guten Tradition des Neusser Handballverein e.V. im Rahmen des Städteaustausch gehört – auch im nächsten Jahr fortgeführt wird und insbesondere die Einbeziehung der älteren Jahrgänge eine tolle Erweiterung darstellt.

Agi Malang und Mia Foede

Neuzugang Marco Bauer

Wir freuen uns einen Neuzugang für die Saison 22/23 melden zu können. Die sportliche Leitung konnte Marco Bauer für die „Jungen Wilden“ gewinnen.

Marco Bauer bei Vertragsunterzeichnung

Bauer spielte seit der E-Jugend für den ART. Nach dem Gewinn der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft 2010 unter Trainer Jens Sieberger wechselte er für anderthalb Jahre zum TSV Bayer Dormagen, wo er sein zweites A-Jugend-Jahr absolvierte und erste Erfahrungen im Seniorenbereich machte. Im Januar 2012 zurück in die Landeshauptstadt und kam noch in der Zweiten Bundesliga zum Einsatz. Marco Bauer wechselte später von der HSG Neuss/Düsseldorf zu den Löwen und nach Angermund und ist jetzt wieder in Neuss.

Marco ist auf allen drei Rückraumpositionen super variabel einsetzbar und auch abseits der Platte ein hilfreicher und supermotivierter Mann.

Bisherige Stationen von Marco Bauer:

HSG Düsseldorf, TSV Bayer Dormagen, ART Düsseldorf, Neusser HV, SG Ratingen, TV Angermund, Neusser Handballverein „Die Jungen Wilden“

Begeisternder Handball vor emotionaler Kulisse im Hammfeld beim 27:29 gegen TV Aldekerk

(nhv/ME) „Die Jungen Wilden“ lieferten vor der begeisterten Kulisse von Handballfans erneut ab und mussten sich nach einer Partie auf Augenhöhe letztendlich nur der Erfahrung von TV Aldekerk geschlagen geben.

So sahen es auch der Coach vom TV A Nils Wallrath und unser Co Julian Fanenbruck. Das Fazit von Julian:

Handball im Hammfeld vor dem Tanz in den Mai


„Nach der Führung mit vier Toren fing es an, dass die Jungs fahrlässig wurden“, stellte Co-Trainer Julian Fanenbruck fest, „das ist vielleicht ein bisschen dem Alter geschuldet, weil einfach die Routine noch fehlt, die Erfahrung und Cleverness. So kann dann eine routinierte Mannschaft wie Aldekerk, die wirklich top besetzt ist, ganz schnell mal einen Rückstand wettmachen. Am Ende geht Aldekerk als verdienter Sieger von der Platte. Die Jungs haben aber stark gegengehalten und da nur mit zwei zu verlieren, ist eine wirklich gute Leistung. Das kann sich sehen lassen.“

„Die Jungen Wilden“ mit einigen der Jüngsten vom Neusser Handballverein

Erneut zeigte Paul Dreyer sehr starke Paraden und brachte die Aldekerker Offensive ein ums andere Mal um ihren Torerfolg. Der Vier Tore Vorsprung beim 21:17 in der 41. Minute brachte die tolle Kulisse im Hammfeld zur Begeisterung und obwohl die Aldekerker mit ihrer Routine dies doch noch drehen konnten waren sich alle Beteiligten einig eine hochklassige Begegnung gesehen zu haben, die wie immer Appetit auf mehr machte.

Neusser HV: Dreyer (2), Schroif – Steinkirchner, Menze, Schriddels (2/2), Klause (3), Barentzen (1), Jennes (7), Danker (3), Zwarg (2), Dicks (5), Küpper Ventura (2), Rothkopf, Petrovic.

Lokalderby gegen TV Korschenbroich

Die 1.Mannschaft des Neusser Handballverein e.V. – „Die Jungen Wilden“ – erwartet nach bewegten Zeiten und vielen „Auswärtsheimspielen“ unsere sportlichen Freunde aus Korschenbroich zum Lokalderby im Wohnzimmer des Handballs in Neuss

Am 09.04.2022 – 19:30 in der HAMMFELDHALLE.

In der Phase, in der sich unsere „Jungen Wilden“ aufgrund der Nutzung der Hammfeldhalle als Impfzentrum und somit fehlender Trainings- und Spielstätte eher als „Club der Heimatvertriebenen“ gefühlt haben, standen unsere Freunde aus Korschenbroich uns treu zur Seite.

Trotz Ligakonkurrenz ermöglichten sie uns in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Korschenbroich Trainings- und „Heimspielbetrieb“. Sowohl dem Verein als auch der Verwaltung sind wir zu größtem Dank verpflichtet.

Wir sind zurück im Wohnzimmer des Handballs in Neuss und konnten gegen SG Langenfeld (28:25) und BTB Aachen 28:26) zeigen, dass der NHV zusammen mit seinen treuen Fans im Hammfeld eine Einheit von Handballbegeisterung schafft, die es jedem Team schwer macht, Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Wir erwarten als 6. Platzierter den Tabellenzweiten und freuen uns den Handballfans ein Handballfest im Hammfeld in Aussicht zu stellen.

Dazu gehören folgende Partien im Vorfeld:

Hammfeld, Anton-Kux Str. 41460 Neuss

15:00 Uhr m.Jugend C Oberliga NHV : BTB Aachen
17:00 Uhr m.Jugend A Regionalliga NHV : HSV Solingen – Gräfrath

Um 19:30 Uhr ist dann der Anwurf gegen den TVK geplant….

Wir erwarten „mit ganzer Kapelle“ eine „volle Hütte“…

Daher bieten wir Euch im Vorfeld an, Eure Karten für den Abend unter

tickets@nhv-handball.org

vorzubestellen.

Erwachsene 8,— € ermäßigte Karte 4,—€

Wir freuen uns Euch am Samstag zu begrüßen!!!

Herzlichen Glückwunsch Volker,


Volker Staufert, unser ehemaliges Vorstandsmitglied und stets treuer Unterstützer feiert heute seinen Geburtstag.

In wahrlich schwierigen Zeiten für den Neusser Handballverein e.V. steht er an unserer Seite und hilft mit Rat und Tat in manch schwieriger Mission.

Aufgrund seines Einsatz für den Inklusionssport startete der NHV das Projekt Inklusionshandball, dem wir bereits eine eigene Seite widmeten und auf dessen Fortsetzung wir nach den vielen Einschränkungen durch Covid-19 setzen.

Wir möchten Volker herzlichst gratulieren und wünschen ihm und uns bald wieder die Freude seinem Herzenssport Handball live an der Platte zu verfolgen und gemeinsam persönlich zu feiern.

Alles Gute zum Geburtstag und Dankeschön im Namen aller Handballerinnen und Handballer sowie den Mitgliedern des Neusser Handballverein e.V.

Der Vorstand

Die Karawane zieht weiter….

(nhv) Der Neusser Handballverein e.V. – von manchen mittlerweile als „Club der Heimatvertriebenen“ benannt – hat insbesondere mit den Leistungsmannschaften, die auf den Einsatz von Haftmitteln in Training und Wettkampf nicht verzichten können, weiterhin unter dem Mangel an Hallenzeit und vor allem belastbaren Planungsdaten zu leiden.

Jüngstes Beispiel war das Spiel gegen interaktiv Ratingen, welches nur aufgrund der freundschaftlichen Beziehungen zum TV Korschenbroich und der schnellen und unbürokratischen Hilfe der Verwaltung in Korschenbroich durchgeführt werden konnte. Selbst eine Bewirtung mit dem typischen „Bier danach“ konnte aufgrund der beherzten Hilfe aus dem Ordnungsamt angeboten werden.

Sportlich war Ratingen für die geschwächten „Jungen Wilden“ sicher eine Nummer zu groß wie dann auch die NGZ titelte, allerdings war das Aufrücken des A-Jugendlichen Aaron Rothkopf ein Zeichen, dass der Kampfname „Die Jungen Wilden“ nicht zu unrecht stolz getragen wird.

Christoph Schon nach dem Spiel: „Es war schon bezeichnend, dass ein A-Jugendlicher dem Rest der Mannschaft zeigte, wie es funktionieren kann. Neben ihm möchte ich aber noch Torhüter Robin Schroif herausheben, den an der Niederlage überhaupt keine Schuld trifft. Allerdings nimmt die Trainigssituation die Mannschaft arg mit. So ist es nicht möglich, wettbewerbsfähig zu sein.“

Enttäuschend aus unserer Sicht ist die Reaktion Ratingens, nach der Ausrichtung des Heimspiels in Korschenbroich eine weitere sportliche Hilfe mit der Überlassung von Trainingszeiten ab sofort einzustellen. Im Vorfeld wurde uns massiver Widerstand gegen eine Ansetzung des Heimspiels im Waldstadion signalisiert und unverhohlen bereits damit gedroht, dass im Falle der Durchführung die weitere Nutzung der Haftmittelzeit in Ratingen untersagt wird. Diese Entwicklung bedauern wir zutiefst, können aber unsere Unabhängigkeit und die Heimat im Rhein-Kreis nicht opfern um einer Ressource Willen. Hier haben wir aus der Vergangenheit gelernt.

Der Einzug in die Hammfeldhalle wurde uns für Anfang bis Mitte Februar zunächst in Aussicht gestellt – allerdings wie so oft sind Details ausschlaggebend, die im Nachgang ein Abrücken von Plänen erfordern. So konnte der Mietvertrag für die neue Heimat des Impfzentrums erst zum 01. März unterschrieben werden und ein Einzug in das Hammfeld wird für Mitte März seitens der Verwaltung als realistisch eingestuft.

Die Relativität des Zeitempfindens wird an dieser Stelle deutlich. Für die Verwaltung mögen diese Verschiebungen und weit gefassten Terminplanungen alltäglich oder gewohnt sein – für uns brennt seit geraumer Zeit der Baum und jeder Tag zählt. Wie Schon es bereits auf den Punkt gebracht hat… „So ist es nicht möglich wettbewerbsfähig zu sein“

Daher ist es mehr als erwähnenswert und ein Beispiel für Sportsgeist und Überzeugung und Glaube an sportlich faire Werte, dass die „Jungen Wilden“ sich tapfer gegen alle Widerstände in der Regionalliga behaupten und immer wieder unsere treuen Fans als Karawane mit umherziehen.

Doch selbst nach Rückkehr ins Hammfeld kann nur ein kurzer Moment verschnauft werden. Denn die lange geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sollen im Juni 2022 starten. Erste Ankündigungen gingen von 6 Monaten Bauzeit für eine neue Hallenbeleuchtung, eine neue Bodenkonstruktion (mit Berücksichtigung der besonderen Belastung durch Reinigungsaufwand nach Haftmittelnutzung) sowie eine Renovierung der alten Sanitäreinrichtungen. Auch hier wird die o.g. Relativität deutlich, denn inzwischen wurde sogar von einer Bauzeit bis zu einem Jahr gesprochen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Jahnstadion. Hier müssen ebenfalls umfangreiche und sehr ähnliche Umbauarbeiten im Jahr 2023 vollzogen werden. Für diese Maßnahme ist man allerdings optimistisch es in deutlich kürzerem Zeitraum zu realisieren. Zeit ist eben relativ.

Dazu findet sich ebenfalls in der NGZ ein Artikel und wir werden nicht müde, die Bedeutung von Trainings- und Spielzeit für den Neusser Handballverein e.V. vor allem vor dem Hintergrund der Entwicklung im Handballsport im Allgemeinen zu betonen.

Psychische Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche nehmen dramatisch zu – dies ist nahezu wöchentlich in Studien thematisiert und wird in Ausschüssen und Gremien bundesweit mit entsprechender Priorität diskutiert. Es wird Zeit, dass die PS auch mal auf die Strasse gebracht werden und die Bedeutung eines emotional bewegenden Sportbetriebs nicht nur in rechtwinkligen Verordnungen eingepasst und aus eben dieser Perspektive betrachtet wird.

Wir erinnern uns mit Freude an die unglaublkiche Atmosphäre bei unseren Spielen im Hammfeld, bei denen laut vernehmbar von Aktiven und Fans „NHV… NHV… NHV…“ bis auf die Jahnstrasse skandiert wurde. Hunderte von Menschen erfreuen sich an solchen Erlebnissen – die unter anderem auch aufgrund strikter Umsetzung von Coronaschutzmaßnahmen machbar wurden.

Unser Handballsport muss mit Herz und Verstand erlebbar bleiben. Dies dient in einer Zeit, in der leichtfertig über Spaltung in der Gesellschaft in makroskopischer Betrachtung gesprochen wird als Bollwerk und Basis für ein gemeinschaftliches und emotionales Aufrechtsein und dient vor allem einer gesellschaftlichen und auch persönlichen Gesundung.

Martin Eggert, Geschäftsführer NHV

Fakten, Fakten, Fakten….

berühmte Worte von Helmut Marktwort, Medienunternehmer und Erfinder des FOCUS.

Das gesamte Zitat lautet übrigens „„Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken …“

Wir denken an die Zukunft des Handballsports und kämpfen nicht nur um eine Trainings- und Spielstätte. Wir fürchten vor allem einen Zusammenbruch der kompletten Jugendarbeit und Strukturen des Handballsports.

Zuletzt warnte Bob Hanning eindringlich „Vieles kannst du mit Geld retten – die Jugend nicht“… Dazu ergänzt der DHB mit einer aktualisierten Statistik zur Mitgliederentwicklung im Handballsport. Erschreckend zusammengefasst in folgender Grafik:

Wir benötigen derzeit jede Hilfe um die Grundlage für den Handballsport nicht zu verlieren. Ein Verein ist eben kein Dienstleister, der wie ein wirtschaftlich orientierter Betrieb organisiert ist, sondern ist eine Solidargemeinschaft, aus der ehrenamtlich eine Struktur geschaffen wird, die es den Aktiven erlaubt ihren Sport zu betreiben.

Dazu benötigt es Sponsoren und Spender, um einen Leistungssportbetrieb mit hohen Kosten durch qualifizierte Trainer, Reinigungskosten und Verbandsabgaben zu bezahlen. Dieser Leistungsbereich gilt als „Leuchtturm“ für den Nachwuchs und gemäß der sozialen Verantwortung werden hier auch Softskills und Werte vermittelt.

Dies ist in einer Zeit, in der alle von Spaltung reden eine fundamentale Aufgabe, die von allen Beteiligten verstanden werden muss um bewältigt zu werden. Die Verantwortung für unsere Kinder und Jugendlichen ist vielleicht die wichtigste.

Da müssen Ressourcen geschaffen und erhalten werden und jeder – Aktive, Passive und Freunde – ist gehalten daran mitzuarbeiten.

Es wäre zum Beispiel wünschenswert für die Kleinsten vor allem am Wochenende Hallenzeiten zu schaffen. Dies ist aufgrund von Wochenenddiensten erhöhten Personalkosten in der Verwaltung oft ein Problem.

Eine Heimspielhalle ist im Leistungsbetrieb unabdingbar. Es ist ein Publikumssport mit vielen Emotionen – dies hat der NHV zuletzt bewiesen, als wir im Jahnstadion und im Hammfeld unseren Fans solche Erlbenisse bescheren konnten. Nur da kann man potentielle Sponsoren entsprechend präsentieren. Nur dort entsteht Gemeinschaft, die o.g. Spaltung ein deutliches Signal entgegensetzt.

Es ist aber vor allem eine Frage der Geschlossenheit und überzeugten Arbeit für den Handballsport an der Basis und im Leistungsbereich.

In einer solchen Zeit mutet es dann schon seltsam an, wenn „Ich-Geschichten“ die Medien interessiert.

Also: Fakten, Fakten, Fakten und an die Jugend und den Handballsport denken

Martin Eggert
stellv. Vorsitzender NHV

Der Neusser Handballverein e.V. stellt sich neu auf

Der Vorstand des NHV reagiert auf neue Herausforderungen und verteilt die Aufgaben im Vorstand und erweiterten Vorstand neu.

Wolfgang Spangenberger übernimmt kommissarisch den 1. Vorsitz.

Martin Eggert übernimmt kommissarisch die Geschäftsführung und den stellv. Vorsitz.

Tim Micus scheidet aus dem Vorstand aus.

Der Neusser Handballverein e.V. hat im erweiterten Vorstand ab sofort einen kommissarischen Wirtschaftsbeirat.

Der Neusser Handballverein arbeitet mit allen Kräften und beteiligten Institutionen an Lösungen für einen temporären Ersatz der Sporthalle Hammfeld, welche nach aktuellen Verlautbarungen über den 08. Januar 2022 hinaus vom Rhein-Kreis Neuss für den Betrieb des Impfzentrums genutzt wird.

Aufgrund der Bedeutung der 1.Herren „Die Jungen Wilden“ verstärken wir uns mit einem neuen Cheftrainer. Gilbert Lansen scheidet aus.

Die Mitgliederversammlung findet gemäß der geltenden Ausnahmebestimmungen („Verordnung zur Verlängerung von Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie (GesRGenRCOVMVV)“ und aufgrund der massiven Belastungen zur Erhaltung und Wiedererlangung eines geordneten Trainings- und Spielbetrieb nächstes Jahr statt.