Talentförderung in der D- und C-Jugend des Neusser HV

(nhv/FB) Auch, oder gerade besonders in Zeiten wie diesen, fällt dem Sport eine besonders wichtige Rolle in der Gesellschaft zu. Sport, in diesem Fall nicht als die spezialisierte Ausübung eines Sportspiels wie unserem geliebten Handball, oder einer Individualsport wie Leichtathletik. Gemeint ist der Sport als allgemeine körperliche Aktivität, als „Leibesübung“ wie er früher genannt wurde. Dieser Sport bietet einen Ausgleich für alle, denen die Freizeitgestaltung verloren gegangen ist, und bietet mentale Entlastung, sowie die Möglichkeit weiter sozial zu interagieren. Hier möchten wir ansetzen und unseren Talenten die Möglichkeit geben weiter angeleitet und sinnvoll aktiv zu bleiben.

Hierfür setzt sich unser Jugendtrainer Fabian Bleckat ein. Der junge Student der Sportwissenschaften (Deutsche Sporthochschule Köln) bietet zwei Mal wöchentlich Online-Trainings für die männliche C-Jugend und D-Jugend sowie der weiblichen D- und C-Jugend an. Schwerpunktthemen sind hier neben Stabilisation und Kräftigung, sowie Mobilisation, Verletzungsprävention (Sensomotorik) und Entspannung mittels Hypnose, Progressiver Muskelrelaxanz und weiteren ausgewählten Techniken.  Die Pläne wurden auch allen zur Verfügung gestellt, die nicht, oder nur bedingt aktiv an den Online-Meetings teilnehmen können.

Auch das Thema Ausdauertraining wird natürlich nicht außer Acht gelassen. Dies geschieht angeleitet, aber in Eigenregie.

Einen Eindruck davon könnt ihr euch hier in einem Teil der zur Verfügung gestellten Pläne schaffen.

Ausdauertraining Jugend D und C

Wintertraining 2020 Jugend D

Wintertraining 2020 Jugend C

Für den Bereich der Mobilisation möchten wir erneut auf die Playlists des Noch3 Performance-Centers Köln verweisen, die hier einen großen Fundus anbieten.

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Spielbetrieb ruht bis 31. Januar

Präsidium und Vorstand beschließen einstimmig, dass 3. Liga und JBLH weiter pausieren

(dhb) Aufgrund der Corona-Pandemie und weiterhin hoher Infektionszahlen muss die Wiederaufnahme des Spielbetriebs weiter warten. Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am Dienstag gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit ist ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss verlängert worden.

Der zunächst für das Wochenende 9./10. Januar geplante Neustart der 3. Liga ist nicht umsetzbar. Priorität hat weiterhin eine möglichst durchgehende Wiederaufnahme des Trainings, wo dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen verantwortbar ist. Dies ist die Basis für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes. Die zuständigen Mitarbeiter im DHB präzisieren in der Zwischenzeit das Hygienekonzept für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Der weitere Umgang mit der Saison 2020/21 wird weiter in den zuständigen DHB-Gremien beraten. Anfang Januar wird sich die Spielkommission 3. Liga erneut in Videokonferenzen mit den Vereinen der Männer und Frauen austauschen.

Mit der Jugendbundesliga und möglichen Szenarien einer Fortsetzung der Saison beschäftigt sich der Jugendspielausschuss.

Deutscher Handballbund e.V.

Hammfeldhalle wird Impfzentrum

(nhv/ME)

Wie heute aus der Presse zu entnehmen ist, wird das Impfzentrum des Rhein-Kreis Neuss nun im Hammfeld eingerichtet. So trifft den Neusser Handballverein e.V. der Verlust der Heimspiel- und Trainingsstätte in dieser schweren Zeit genau so hart wie zuletzt die Eulen aus Ludwigshafen, denen allerdings durch einen Ausbau der Eberthalle eine Koexistenz von Impfzentrum und Sportbetrieb ermöglicht wird. Eine solche Koexistenz ist im Hammfeld natürlich keine Option. Es gilt alle Anstrengungen zu unterstützen, die helfen, die Covid-19-Pandemie einzudämmen – auch wenn es wie in diesem Falle mit schmerzlichen Entbehrungen einher geht, denn bisher liefen die Planungen für eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs zum Anfang des Jahres.

Das Jahr 2020 ist für den Neusser Handballverein e.V. eine harte Belastungsprobe. So wurden wir zunächst durch die Covid-19-Pandemie gezwungen das Traditionsturnier QuirinusCup abzusagen. Ein herber Verlust nach einigen Monaten Vorbereitungszeit und der gravierendste Einschnitt in der 37jährigen Geschichte des QuirinusCup.

Trotz Ausarbeitung der Hygienekonzepte und intensiver Vorbereitung des Teams „Die Jungen Wilden“ konnte der Start in die ersehnte Saison dann aufgrund des Wasserschadens im Hammfeld ebenfalls nicht nach Plan stattfinden. Nur aufgrund der sportlichen und solidarischen Unterstützung der befreundeten Vereine und erheblichen Aufwendungen mit langen Trainingsfahrten bis Oberhausen konnte der Saisonstart realisiert werden.

Doch leider konnte bis heute nicht ein einziges Heimspiel angesetzt werden. Nach den klaren Aussagen des Rhein-Kreis Neuss die Hammfeldhalle im kommenden Jahr mit einen für den Leistungssport Handball mit seinen speziellen Anforderungen geeigneten Boden auszustatten, entwickelte sich ein Hoffnungsschimmer.

Die Planungen und Konzepte für einen Wiedereinstieg im kommenden Jahr sind nun durch die Meldung des heutigen Tages zunächst hinfällig geworden. Zwar wird ein späterer Umzug nicht ausgeschlossen, aber für den Neusser Handballverein e.V. und insbesondere die Leistungsmannschaften mit den „Jungen Wilden“ und ihre 4.Liga Ambitionen bedeutet die Nutzung des Hammfelds als Impfzentrum nach den bisher veröffentlichteten Rahmenbedingungen für Impfungen gegen Covid-19 den Verlust der einzigen Trainings- und Spielstätte mit Haftmittelfreigabe auf weiteres.

Genau wie die „Eulen“ in Ludwigshafen kann der Neusser Handballverein e.V. in der gegenwärtigen Lage ohne Unterstützung der Verwaltung keine Perspektive für den Leistungshandball entwickeln. Die Vorrangigkeit der Impfmaßnahmen sind unstrittig und es macht Hoffnung mit funktionalen Impfungen auch wieder einen Sportbetrieb aufzunehmen.

Der Sport gibt den Kindern und Jugendlichen ebenso wie Schulbetrieb eine soziale Struktur und gesundheitliche Stabilität um Krisen wie diese zu überstehen. Die Lokalderbys mit dem TVK und Ratingen gehören zu den sportlichen Highlights in der Region. Wir arbeiten intensiv daran, diese Normalität wieder herzustellen.

Deshalb möchten wir uns auch ausdrücklich noch einmal bei unseren Sponsoren und Unterstützern bedanken, die trotz aller Widrigkeiten unserem Verein die Treue halten und uns in dieser schweren Zeit das Durchhalten ermöglichen.

Wir sind sehr gespannt, welche Konzepte wir mit dem Kreis und der Stadt erarbeiten können, um dem Handball wieder eine Heimstätte und damit eine Ausübung in Neuss zu ermöglichen und wir werden alles daran setzen.

Spielbetrieb vorerst bis zum 06.01.2021 ausgesetzt

(hvn/nhv) Der Handballverband Niederrhein meldet am 11.11.2020 wie folgt:

Nach den jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie hat sich das Präsidium des Handballverbands Niederrhein (HVN) gemeinsam mit der Technischen Kommission am 09.11.2020 zu einer außerplanmäßigen Sitzung (online) getroffen.
Inhaltlich ging es um die weitere Vorgehensweise und die Fortsetzung des Spielbetriebes
nach dem sogenannten „Lockdown Light“ im November 2020.
 
In dieser schwierigen Situation ist der HVN bestrebt, nachvollziehbare als auch belastbare Entscheidungen zu treffen. Wir müssen – um die Worte der Bundesregierung zu nutzen – aber auch „auf Sicht fahren“ und Entscheidungen an die Entwicklung der Pandemie anpassen.
 
Als Ergebnis der o.a. Sitzung wurde beschlossen, dass der Spielbetrieb bis zum 06. Januar 2021 unterbrochen wird.
Sollte jedoch im Dezember aufgrund einer Verlängerung des „Lockdown Light“ kein Trainingsbetrieb stattfinden können, behalten wir uns eine Verlängerung der Unterbrechung vor.
Neben der Unsicherheit, ob im Dezember tatsächlich wieder trainiert werden kann, sind weitere Aspekte, z.B. die Unvorhersehbarkeit der Pandemie-Entwicklung als auch organisatorische Aspekte von Vereinen in diese Entscheidung mit eingeflossen.
 
Zeitnah werden die Spielwarte des Verbandes und der Kreise sowie die Jugendvertreter in Abstimmung mit dem Präsidium über den Fortgang des Spielbetriebes nach der beschlossenen Saisonpause beraten. Über die Ergebnisse werden die Vereine informiert.
 
Sollten die zuständigen Stellen – nach Ablauf des Amateursportverbotes – Kontaktsport z.B. im Dezember wieder zulassen, können Vereine, die in der Zeit Nachholspiele oder Trainingsspiele abhalten wollen, auf den HVN zukommen, um für diese Spiele eine offizielle Ansetzung zu erhalten.
Nachgeholt werden sollen jedoch nur Spiele, die an den ursprünglichen Spieltagen bis zur Unterbrechung am 22.10.2020 angesetzt waren.
 
Das gesamte Präsidium und die Mitarbeiter(innen) des HVN wünschen allen Beteiligten beste Gesundheit!

Pech für unseren „Jungen Wilden“ David Jurisic

(nhv/JF) Der Kroatische Handballverband sagt den Lehrgang der U19 Nationalmannschaft ab.

Am vergangenen Dienstagmittag hat der kroatische Handballverband den Lehrgang für die U19 Nationalmannschaft, aufgrund der vorherrschenden Corona-Pandemie, abgesagt.

Mit von der Partie wäre auch der 18 jährige Spieler des NHV, David Jurisic gewesen. Noch wenige Tage zuvor bekam der junge Neusser Handballer die frohe Nachricht per E-Mail nach Hause. Für den 1,98m großen Shooter im rechten Rückraum wäre es sein zweiter Lehrgang in der kroatischen Heimat gewesen.  Vom Verband war zur Vorbereitung auf die anstehende EM in Slowenien ein einwöchiges Trainingslager (02.11 – 08.11.2020) in Zagreb geplant.

„Ich habe mich über die erneute Einladung aus Kroatien extrem gefreut. So ein mehrtägiger Lehrgang ist für mich eine große Chance mich sportlich weiter zu entwickeln. Es ist schade, aber auch verständlich dass der Lehrgang abgesagt wurde. Ich werde die 4 Wochen im Lockdown maximal nutzen um noch fitter zum nächsten Lehrgang nach Kroatien zu fahren.“ – so der ambitionierte Neusser.

David Jurisic ist 2002 in Neuss geboren und hat von 2005 bis 2018 beim Neusser HV und den Rhein Vikings den größten Teil seiner handballerische Jugend verbracht, bevor es ihn dann für eine Saison nach Dormagen in die A-Jugend Bundesliga zog. Bereits mit 16 Jahren machte er seine ersten Erfahrungen in der 2. Handball Bundesliga bei den Rhein Vikings. Seit dieser Saison spielt das junge Talent wieder für seinen Heimatverein den Neusser HV und sorgt auch hier wieder für viel Wirbel im Angriff. Nach 3 gespielten Partien verbucht der Linkshänder im rechten Rückraum bereits 15 Tore und ist damit der beste Schütze bei den „jungen Wilden“.  

Wann der Lehrgang der Nationalmannschaft nachgeholt wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Sicher ist aber, dass David Jurisic alles reinlegen wird um an der EM im Januar in Slowenien teilnehmen zu können. 

Brief der Stadtsportverbände und des Sportbund Rhein-Kreis Neuss

An die
Sportvereine im Rhein-Kreis Neuss 

An 
Sportlerinnen und Sportler im Rhein-Kreis Neuss 

Liebe Sportlerinnen und Sportler, 

seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Vereine im Rhein-Kreis Neuss mit großer Verantwortung den Sportbetrieb organisiert und auch die Zeit überwunden, in der kein oder nur begrenzt Sport in unseren Sportstätten ausgeübt werden konnte. Das war besonders für die Kinder und Jugendlichen eine schwere Zeit, die wir uns nicht erneut wünschen. Vielfach haben die Vereine dafür Ersatz über digitale Möglichkeiten geschaffen. Der Zusammenhalt im Verein war und ist groß. 

Wir sind allen für ihren unermüdlichen und intensiven Einsatz, der manchmal bis an die physischen Grenzen geht, sehr dankbar. Wir freuen uns über das große Vertrauen, das in den Sport gesteckt wird, den wir mit unseren strengen Hygienekonzepten und vielen Einschränkungen vorbildlich ermöglichen. Damit leisten wir einen extrem wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Volksgesundheit und zum Wohlergehen der Menschen von Jung bis Alt. 

Wir wollen diesen Vorteil nicht aufs Spiel setzen und appellieren an alle Vereine und insbesondere die Vereinsvorstände und vielen Übungsleiter/innen, in ihrer Vorbildrolle alles zu tun, um die Gefahren einer Infektion auf ein Minimum zu reduzieren. 

Dies gilt sowohl für die Sportarten im Hallenbetrieb, aber genauso für den Außenbetrieb – ob im Training oder bei Meisterschaftsspielen und Wettbewerben.  

Uns ist bewusst, dass manchmal die Regeln einen Interpretationsspielraum zulassen und die Sportverbände keine einheitlichen Bedingungen formuliert haben. Deshalb ermutigen wir alle, im Einzelfall beherzt zu handeln, auch wenn Einzellösungen entstehen, die dann den örtlichen Gegebenheiten gerecht werden und von den Grundregeln eines Sportverbandes oder den Entscheidungen der Landesregierung bzw. dem Rhein-Kreis Neuss abweichen und strenger sind.  

Denn: Gesundheit und Sicherheit gehen vor. Dahinter müssen organisatorische Fragen zurückstehen und letztlich auch der Kampf um Sieger und Verlierer. 

Für uns ist die Aufrechterhaltung des Sportbetriebes, vor allem des Trainingsbetriebes wichtiger als der Wettbewerb auf Leistungsebene und mit Zuschauern. 

Wir empfehlen, auf gesellige Zusammenkünfte grundsätzlich bis auf Weiteres vollständig zu verzichten, da dies nach der Umgangsregelung/Kontaktbeschränkung nur mit einem sehr eingeschränkten Personenkreis zulässig ist. Damit können wir weitere Risiken reduzieren.  

Die aktuellen zu erwartenden Entscheidungen werden vielleicht wieder schmerzlich sein. Aber wir kämpfen gemeinsam für den Erhalt des Sportangebots, für das wir auch von den Kommunen viel Unterstützung erhalten und weiter erbitten.  

Lasst uns diese außergewöhnliche Stellung des Sports nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.  

Wir wünschen Euch alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Freude am Sport. 

Grevenbroich / Rhein-Kreis Neuss, 23.10.2020 

Dr. Hermann-Josef Baaken Vorsitzender  Sportbund Rhein-Kreis Neuss  Peter Dietz Vorsitzender Stadtsportverband Meerbusch  Dirk Kartarius  Vorsitzender Stadtsportverband Korschenbroich  
Heinz Kiefer  Vorsitzender  Stadtsportverband Jüchen  Bernd Lewerenz Vorsitzender  Stadtsportverband Dormagen  Heinz-Peter Korte Vorsitzender Stadtsportverband Grevenbroich  
Meinolf Sprink  Vorsitzender Stadtsportverband Neuss  Axel Volker Vorsitzender Stadtsportverband Kaarst 

Bestürzung bei den „Jungen Wilden“ – Spielbetrieb im HNR unterbrochen

(nhv) Gestern wurde es zur Gewissheit, was viele bereits befürchtet hatten. Die Saison in der Regionalliga Nordrhein ist ausgesetzt. Vorerst bis zum 15.11.2020. Dennoch ist dies nach dem vielversprechenden Start eine herbe Zäsur.

So haben die „Jungen Wilden“ die letzten Trainingseinheiten stark im individuellen Bereich gearbeitet und wichtige Erkenntnisse aus der Videoanalyse der ersten Partien gewonnen und sind zuversichtlich auch weiter für frischen Wind und spannende Partien in der 4. Liga zu sorgen.

So wurde nach dem Verbot des Kontaktsports in Duisburg sogar geplant das Spiel gegen den OSC Rheinhausen ins Hammfeld zu verlegen und bereits am kommenden Sonntag das langersehnte erste Heimspiel in der wieder nutzbaren Hammfeldhalle zu absolvieren. Da wurde allerdings wieder einmal das elende Corona-Virus zum entscheidenen Gamechanger in der ursächlichen Bedeutung und die Sorge um die Gesundheit hatte erste Priorität.

Alle für uns maßgeblichen Verbände und der Handballkreis Düsseldorf setzen den Spielbetrieb bis zum 15.11.2020 aus. Im Anhang der Wortlaut des HNR-Vorstands vom gestrigen Tage.

Wir wünschen allen Handballern und Aktiven Kraft und Motivation diese Krise zu überwinden und arbeiten auf allen Positionen mit allen Kräften daran Trainingsformen und Maßnahmen zu entwickeln um unter den allgemeinen CoronaSchuVO unsere Fitness und Spielfreude zu erhalten um bei einem hoffentlich baldigen Restart bereit zu sein jung und wild auf die Platte zu gehen.

Der Handball Nordrhein e.V. zur Spielaussetzung:

22.10.2020

Liebe Mitglieder, Vereine, Spielerinnen und Spieler und Verantwortliche,

nach intensiven Gesprächen innerhalb des Vorstandes hat der HNR aufgrund der aktuellen Situation entschieden, die Saison in den Ligen des HNR bis zum 14./15.11.2020 einschließlich vorerst zu unterbrechen. Aufgrund der Inzidenzzahlen und der Tatsache, dass diese Zahlen im gesamten Verbandsgebiet fast durchgehend sehr hoch liegen, ist eine Saisonfortsetzung aus unserer Sicht nicht mehr zu verantworten.

Der HNR ist sich dabei nicht nur der Verantwortung bewusst, die Saison zu ermöglichen, sondern auch der Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligten. Diese ist aktuell entscheidend und von größerer Bedeutung. Der HNR wird die Situation weiterhin intensiv beobachten und behält sich eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Unterbrechung bei einer Entwicklung der Coronalage, die dies erfordern oder zulassen würde, ausdrücklich vor.

Dabei wird diese Entscheidung rechtzeitig an alle Vereine und Verantwortlichen kommuniziert, damit Planungssicherheit und die Möglichkeit der Organisation der notwendigen Nachholspiele gewährleistet wäre.


Uns ist bewusst, dass die Entscheidung für manchen zu kurzfristig mit Blick auf den Spieltag am kommenden Wochenende erfolgt, jedoch müssen wir täglich abwägen, welche Entscheidung unter Abwägung aller Aspekte die sinnvollste Lösung darstellt.


Lutz Rohmer im Namen des HNR Vorstandes
Vorsitzender des Handball-Nordrhein e.V.