Maibrit Subelack hält Siebenmeter und rettet den Sieg für die weibl. D1

Maibrit Subaleck hielt am Spielende einen für Reuschenberg zugesprochenen Siebenmeter und rettete damit den knappen Sieg für unsere Mädchen.

Spannend ging es in der Sporthalle Aurinstraße zu. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der 1. Halbzeit absetzen. Mal führten die Reuscheberger mal die Neusser. In der 2. Halbzeit setze sich zunächst Reuschenberg auf 12:9 ab, jedoch 2 Tore von Eva Manthei und 1 Tor von Ronja Weber sorgten für den Ausgleich. Vor allem Lisa Schumacher verdiente sich in der Abwehr Bestnoten. Sie ließ der Reuschenberger Auswahlspielerin Isabelle Miedtank kaum eine Chance zu. Bis zur 35 Minute führte Ruschenberg immer mit einem Tor. Viktoria Hilgers glich in der 36 Minute zum 16:16 aus und Eva Manthei, die im Angriff ihre Wurfqualitäten unter Beweis stellen konnte, warf in der 38 Minute den Führungstreffer zum 17:16. Ein in den letzten Sekunden zugesprochener Siebenmeter für Reuschenberg könnte Maibrit Subelack halten und damit den Sieg für Neuss retten.

Es spielten im Tor Leonie Dieckmann 1. Halbzeit und Maubrit Subelack 2. Halbzeit

Im Feld: Maibrit Subelack, Leonie Dieckmann, Lily Schillings, Edith Malang (1), Lisa Schumacher (4), Viktoria Hilgers (2), Lena Hrsto, Laura Hußmann, Eva Manthei (8), Ronja Weber (2), Jule Pastowski, Luisa Fries und Josephine Harting.

Weibliche D2 unterlag knapp Eller 04

Ausgezeichnet haben sich die Mädchen der weiblichen D2 im Spiel gegen Eller 04 verkauft. So hieß es noch 14:13 für unsere Mädchen zur Halbzeit. Zu viel vergebene Chancen und Fehlabgaben führten zu einfachen Toren für Eller. So stand es am Ende 24:21 für die Gäste aus Düsseldorf.

Es spielte im Tor: Michele Aretz 1. Halbzeit, Maibrit Subelack 2. Halbzeit

Im Feld spielten: Michele Aretz (1), Majabou Malang, Edith Malang (5), Chiara Weber, Lisa Kehling (1), Lena Hrsto (1), Maibrit Subelack (2), Eva Manthei (11), und Maja Langen.

Vergebliche Aufholjagd nach kurioser Halbzeit – Neusser HV unterliegt dem TV Lobberich

Am Ende hat es nicht gereicht, um die Gäste noch einmal in die Bredouille zu bringen. Nach sechzig aufreibenden Minuten unterlagen die Oberliga-Damen des Neusser HV auch gegen den TV Lobberich verdient mit 22:28 (10:17). Die Gäste erwiesen sich über die gesamte Spielzeit als die ausgebufftere und weniger fehlerhafte Mannschaft, die in Halbzeit eins allerdings von zahlreichen fragwürdigen Entscheidungen der Unparteiischen profitierten. Dem nimmermüden kämpferischen Einsatz der Neusserinnen, die noch einmal alles probierten, hielt der TVL auch im zweiten Durchgang stand und nahm verdient die beiden Punkte mit auf die Heimreise.

„Die Mädels sind frustriert und enttäuscht. Enttäuscht, weil wir leider immer noch zu viele einfache Fehler im Angriff machen und uns die Routine in dieser Besetzung fehlt.“, sagte Trainer Christian Hentschel nach dem Spiel. Warum die Neusserinnen frustriert seien, dazu wollte sich der Coach nicht äußern und verwies auf das Geschehene in Halbzeit eins. Dort kamen die Gastgeberinnen zunächst gut ins Spiel, trotz der erneut engen Bewachung von Madita Schut, die sich bereits im Hinspiel einer dauerhafte Manndeckung erfreute. Doch nach dem 3:2 durch Isabel Kaphahn, musste der NHV ganze fünfzehn Minuten warten, ehe erneut Kaphahn zum zwischenzeitlichen 4:10 (20.) traf. Die Gäste waren da bereits im zweistelligen Bereich, alleine durch sechs verwandelte Siebenmeter! „Das war Gift für unser Selbstvertrauen, sodass die Bemühungen im Angriff immer hektischer wurden“, beschrieb der Trainer kurz und knapp die Auswirkungen auf das Neusser Spiel, die bis zur Halbzeit mit 10:17 bereits deutlich ins Hintertreffen gerieten.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die nie aufsteckenden Neusserinnen auf Augenhöhe mit den Gästen, die zwar „nur“ noch ihren Vorsprung verwalten mussten aber zwischenzeitlich durchaus noch unter Druck gerieten. „Das müssen wir für die nächsten, schweren Spiele mitnehmen. Nie aufgeben, im Training noch mehr investieren, damit unsere Fehlerzahl geringer und unsere Chancen auf Punkte höher werden!“, beschwor Hentschel die Marschroute für die nächsten Wochen.

Die führt nach der Karnevalswoche zum vielleicht einfachsten Spiel der Saison, beim Tabellenführer TV Walsum-Aldenrade (Samstag, 9. März 2019, 17.30 Uhr). Vor einem Jahr noch ein Duell in einer höheren Liga und unter annähernd gleichen Voraussetzungen, liegt die Favoritenrolle dieses Mal klar bei den Gastgeberinnen.

Weibliche B-Jugend mit erneutem Sieg gegen Solinger TB


Gegen den Tabellenfünften, die Solinger TB, gewinnen die Neusser Mädels mit 26:20 (9:10) und revanchieren sich damit für die Hinspielniederlage. Ein ausgeglichenes Spiel, indem der Sieg erst in der Schlussphase herausgespielt wurde. Entscheidend dafür eine gut agierende Neusser Defensive. Der NHV spielte mit Josefina und Franzi im Tor, Selina, Agifatou, Sheena, Lara, Jana (1), Wiktoria (1), Judith (2), Laila (3), Mara (5), Anna (7) und Greta (7).

Sponsorenfoto mit der GWG und der D-Jugend

18:15 – Halle Weingartstr. – 5 Grad trocken – die Haare sitzen. Aber nur vor der Halle ist die Ruhe im Gespräch zwischen Stefan Zellnig und Ulrich Brombach sowie dem Fotografen der NGZ Andreas Woitschützke.

Auf der Platte sind über 40 D-Jugendliche weiblich und männlich und trainieren bereits seit 17:00 mit den Trainern Wolfgang Spangenberger, Julius Brückner und Uwe Klause. Heute alle in Wettkampftrikots, denn es steht ein offizieller Termin an. Ein Foto mit dem Vorstand unseres treuen Sponsors GWG Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. Neuss.

Nach kurzem Trubel vor dem Tor und einigen Regieanweisungen ist dann der Fotograf Andi zufrieden und Stefan Zellnig und Ulrich Brombach im Kreise der Aktiven ins rechte Licht gesetzt. Ein kurzes Gespräch noch über den kommenden QuirinusCup und der Trainingsbetrieb kann weiter gehen.

Die GWG unterstützt den Neusser Handballverein in der Jugendarbeit und beim QuirinusCup und ist seit vielen Jahren ein treuer Partner. Da macht es allen große Freude die Früchte gelungener Aufbauarbeit zu präsentieren. So zeigt sich, wie breit die Basis des Vereins ist und wieviel Spielfreude da sichtbar wird.

Wir können sehr dankbar sein, einen so tief in Neuss verwurzelten Sponsor zu haben, der so wie der Verein im Kleinen vielen Neussern hilft eine Heimat zu finden und uns zur Seite steht wenn es um die Ausbildung und Förderung der Jugend geht.

Für weitere Infos zur GWG folgt diesem Link gwg-neuss.de

Neusser HV 2F gegen den Sv Wuppertal mit 29:15 für die Neusser Damen

 
(nhv/JJ) Die Neusser Mädels fuhren mit gerade einmal 2 Auswechselspielern zum Auswärtsspiel. 
Dieses gestalte sich anfangs noch ziemlich auf Augenhöhe. 
Es wurde zu früh und teilweise auch unkonzentriert abgeschlossen, wodurch es nur mit einer vier Tore Führung in die Halbzeit ging (8:12).

Nach der Halbzeitansprache packten die Mädels aus Neuss  in der Abwehr ordentlich zu und konnten dadurch die Treffer der Wuppertaler gering halten. 

Sara und Jule wurden fast das ganze Spiel über kurz gedeckt, was den anderen Spielerinnen zu gute kam. 
Sie hatten mehr Platz und konnten sich alle in die Torschützenliste eintragen.

Am Ende gewann der NHV mit 29:15. 

Das nächste Spiel findet kommenden Samstag um 16:30 in der Hammfeldhalle gegen TG 81 statt.  Über Unterstützung und zwei weitere Punkte würden wir uns freuen

Weibliche B-Jugend mit erneut guter Leistung

Beim Tabellendritten unterliegen die NHV Mädels zwar mit 27:22 (13:11), die gebotene Leistung lässt allerdings für die Zukunft hoffen und zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. War man im Hinspiel beim 13:32 noch chancenlos, so ist in der Rückrunde eine deutliche Leistungssteigerung unverkennbar. Für den NHV spielten Josefina und Franzi im Tor, Selina, Judith, Anna G., Sheena, Lara, Jana(1), Agifatou (2), Wiktoria (4), Laila (4), Anna B. (4) und Mara (7).

Meinung

An Tagen wie diesen, ist es beschämend festzustellen, dass sich der Umgang mit Wahrheit und Fakten offensichtlich immer mehr an Vorbildern in Staatsämtern anlehnt, die die Schaffung alternativer Fakten zur Tugend erheben.

An Tagen wie diesen, ist es ernüchternd festzustellen, dass sich der Drang Partikularinteressen auf dem Rücken von Schutzbefohlenen und Schwächeren auszuleben ebenfalls an o.g. Vorbildern zu orientieren scheint.

An Tagen wie diesen, ist es notwendig, dass Berechenbarkeit und unbarmherzige Ehrlichkeit wieder zum Maßstab des Handelns von Verantwortlichen wird.

An Tagen wie diesen, ist es wünschenswert, dass hinter der Trommel nicht die Kälber trotten, die das Fell liefern, sondern empörte aufrechte selbstbewusste Bürger.

Wenn wochenlang Energie darauf verwendet wird, einen vermeintlichen Schaden von Kindern und Aktiven abzuwenden, der nach Analyse von zum Teil über 30 Jahren im System handelnden Aktiven unausweichlich scheint, die Grundlagen dieser Einschätzungen aber durch den simplen Handstreich von Öffnungsklauseln oder Interpretationen durch Administration obsolet werden, dann wird es Zeit zu simplifizieren und Ressourcen auf Kernkompetenzen zu lenken.

Es geht nicht um die Lufthoheit in den Medien oder Gremien, wenn es um die Realisierung von Sport und Vereinswesen geht. Es geht auch nicht um die Eitelkeit einzelner Aktiver oder Unterstützer. Es geht um Emotionen und soziale Aspekte, die eine Gemeinschaft prägen.

Eine Gemeinschaft ist nicht für den Zeitraum einer Saison oder eines Wettbewerbs stark. Eine Gemeinschaft beweist sich durch die Integration von Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Talenten und Herkünften. Ein Verein kann nur funktionieren, wenn die Abgrenzung zu einem Wirtschaftsbetrieb gelingt ohne die Wirtschaftlichkeit zu vergessen.

Als Vorsitzender eines Einzelspartenvereins geht es mir um genau eins – Handball mit Herz und Verstand in der Region zu realisieren, zu fördern und durch Attraktivität der Gesellschaft zu öffnen und vorzustellen. Der Verein muss seinen Mitgliedern ermöglichen eine Kultur der offenen teils auch unbarmherzigen Ehrlichkeit zu ermöglichen. So ist unser Sport. Auch in der Wahrnehmung und im Vergleich auf großer Bühne.

Davon ist die derzeitige Situation und Sachlage in der Region sehr weit entfernt. Dies ist für den Großteil sicher kaum in der Komplexität zu erfassen. Wer möchte sich im Rahmen des Hobbies auch schon zum Laienjuristen oder Sportrechtler ausbilden lassen. Es ist nicht erträglich, dass unzählige Arbeitstage darauf verwendet werden, sich in Sitzungen anlügen zu lassen, Rechtsfragen klären zu müssen, die selbst Volljuristen kein leichtes Urteil erlauben oder wie in alten „Schlapphutzeiten“ gleich einem Geheimdienstler Meinungen und Aussagen zu verifizieren.

Der Schaden in der Breite ist nach Aussagen von Verantwortlichen in den Verbänden  – selbst bei Rückblick in 30 Jahren Geschichte und mehr – beispiellos.

Es ist bereits jetzt ersichtlich, dass sogar der Druck über die Trainingsmöglichkeiten für Kinder durch Verknappung von Hallenzeiten möglich scheint. Wie verkommen ist unsere Kultur und Politik geworden, wenn solche Szenarien überhaupt diskutiert werden müssen?

Jedes Kind mit dem Wunsch zum Ausüben eines Sports, erfordert unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung, wenn wir Vereinswesen und Gemeinwohl ernst nehmen. Dies kann und darf nicht an Leistungsfähigkeit oder Vereinszugehörigkeit geknüpft werden.

Es ist Zeit aufzuwachen und einfache Dinge auch einfach zu benennen. Am besten mit gemeinsamer Stimme und gemeinsamen Werten, die so einfach sind, dass man sie leicht behalten kann:

Ehrlichkeit
Zuverlässigkeit
Loyalität
Umgangsformen

Daraus entstehen dann selbstverständlich die darauf aufbauenden und für unser Leben sehr wichtigen Kompetenzen:

Kommunikative Stärke.
Teamplayer.
Stressresistenz.
Organisatorische Stärke.
Mobilität & Flexibilität.
Geistige Beweglichkeit.
Emotionale und soziale Kompetenz.
Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen.

Lasset die Spiele beginnen. Fair ehrlich und konsequent sportlich.

Mit Herz und Verstand
für den Handball

Martin Eggert
1. Vorsitzender Neusser Handballverein e.V.

„Spitzenspiel weibliche D-Jugend“ Neusser HV wd1 – SG Unterrath D1

„Stand Spitzenspiel drauf, war Spitzenspiel drin“ 

Am Samstag empfingen unsere Mädels den Tabellenführer aus Unterrath im Hammfeld und von Beginn an war klar: dieses Spiel würde eng werden.

Keiner der beiden Mannschaften gelang es sich abzusetzen. Erst nach 14 Minuten gelang es den Gästen sich auf zwei zwischenzeitlich drei Tore abzusetzen. In einem Time-Out beim Stand von 7:10 anderthalb Minuten vor der Pause einigte man sich auf mehr Konsequenz in der Abwehr und Konzentration im Angriff. Infolgedessen holten die Mädels bis zur Pause bis zum 9:10 auf.

Im zweiten Durchgang versuchten die Gäste aus Unterrath sich durch eine deutlich offensivere Abwehr sich wieder. abzusetzen. Dies schlug jedoch fehl da die Mädels durch Eva in der 22. Minute erstmals seit dem 6:6 wieder ausgleichen konnten und nur drei Minuten später durch Michelle mit dem 14:13 die Führung eroberten. Von nun an ließen sich die Mädels nicht mehr beirren und spielen entschlossen ihren Stiefel runter und so verlief das Spiel über 17:15 und 21:18 bis zum 22:20 Heimsieg.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass unsere Mädels das wuselige Spiel der Gäste in der zweiten Halbzeit deutlich besser kontrollieren konnten und ihre Chancen besser zu nutzen wussten.

Somit gewannen die Mädels wieder einmal ein Spiel erst in der zweiten Hälfte und grüßen jetzt von der Tabellenspitze.

Es spielten: Leonie (Tor), Maibrit (Tor), Lily, Majabou, Edith (2), Lisa (3), Viktoria (4), Lena (4), Michelle (1), Eva (8)

Weibliche B-Jugend mit 7. Sieg

Mit einem 26:18 (12:9) Sieg gegen den Vohwinkeler STV setzen sich die NHV Mädels im Mittelfeld der Tabelle fest. Nach einer schnellen 5:1 Führung schlichen sich leider zu viele Unkonzentriertheiten ins Neusser Spiel, sodass die Gäste bis zur Halbzeit dran blieben. Nach der Pause erhöhten die Mädels das Tempo und sorgten mit dem 20:11 in der 35. Minute für eine Vorentscheidung. Der NHV spielte mit Franzi im Tor, Anna G., Agifatou, Sheena, Lara, Rebecca, Laila (1), Judith (1), Jana (2), Wiktoria (2), Celine (3), Greta (4), Selina (5), Mara (8)