Schlagwort: HC Weiden

Presse zum 24:31 der „Jungen Wilden“ gegen HC Weiden

Hier zum Artikel von Alyssa Pannwitz in der NGZ

Spielbericht bei den Harzhelden

Julian Fanenbruck zur Niederlage: „ich glaube, wir sind alle sehr, sehr enttäuscht über das Ergebnis und noch viel, viel mehr über die Leistung, die wir heute gebracht haben. Das war überhaupt nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Alle wussten, worum es geht. Aber als der Anpfiff ertönte, sind wir irgendwie ein bisschen nervös geworden“

Zurück im Wohnzimmer des Handballs in Neuss – endlich wieder im Hammfeld!

Es war angerichtet. Nach langer Abstinenz konnten wie endlich wieder zu einem Heimspieltag ins Hammfeld einladen und wurden am Ende des Tages von einer mitreißenden 4.Liga Leistung der „Jungen Wilden“ belohnt.

Der HC Weiden 2018 lernte Dank unserer Fans kennen, warum die Hammfeldhalle für den NHV über die vielen Jahre zu einem Rückhalt geworden ist – Emotionalität und geschlossene Unterstützung eines Neusser Publikums, dass sich nach diesem Tag sehnte und auch Dank der fleißigen Trommler der A-Jugend dies lautstark zum Ausdruck brachte.

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Pure Emotion im HAmmfeld

So konnten die knapp 200 Zuschauer von Gilbert Lansen super eingestellte Truppe anfeuern, die nach brillantem Start schnell 6:1 in Front lagen. Paul Dreyer lieferte zum Frust der Gegner aus Weiden wieder einmal ab und konnte auf eine beherzte Abwehr vor sich bauen. Im Angriff wurden „DIe Jungen Wilden“ durch Tempospiel und guter Übersicht von Til Klause zum Problem der Weidener Abwehreihe. Am Kreis zeigte Aaron Jennes wie man Räume nutzt, die durch Daniel Küpper-Ventura und Eric Böhnke ein ums andere Mal aufgesperrt wurden.

Mit 14:10 ging es in die Kabine und das Publikum war mehr als zufrieden mit 30 Minuten 4.-Liga Handball der attraktivsten Art. Nach dem Wiederanpfiff starteten die Jungs ihrem Namen gerecht mit einem wilden 7:2 Lauf, der die Bestrebungen der Weidener Fuß zu fassen nicht leichter machte. Trotz einiger „Hängerminuten“ – die Trainer Lansen vortrefflich korrigieren konnte – und einigen Fans Erinnerungen an ähnliche Situationen in der Vergangenheit aufleben ließ – spielten „Die Jungen Wilden“ das Ding vor einer begeisterten Kulisse nach Hause und ließen HC Weiden 2018 mit einem 31:24 keine Chance.

So klang es „Steht auf wenn ihr Neusser seid“ und „NHV! NHV!“ sowie dem obligatorischen „Humba Täterä“ von der altwürdigen Tribüne und das Leben war zurück in der bis Ende September als Impfzentrum genutzten Halle. Das Jubelvideo wurde noch in der Nacht von über 500 Personen in den ersten 12 Stunden nach Abpfiff angeschaut und es waren viele Stimmen, die der Erleichterung diese emotionalen Momente wieder erleben zu können, anzumerken.

Der Halt und die Solidarität, den der Handballsport den vielen Aktiven und Fans in einer von Covid-19 gebeutelten Zeit gibt konnte nicht besser als in der Hammfeldhalle (ehemals Impfzentrum) zum Ausdruck gebracht werden.

Der Dank gilt allen, die dieses Erlebnis wahr gemacht haben. Wir werden weiter die Rahmenbedingungen gestalten, um diese hoffnungsvollen Momente erfahrbar zu machen und wünschen allen Handballfreunden und die, die es werden wollen bleibt fröhlich und gesund und kommt zum NHV ins Hammfeld um den Sport und am Ende uns zu feiern.

Die „Jungen Wilden“ erstmals im Hammfeld – der alten Heimat des NHV

(nhv) Das Team um Cheftrainer Gilbert Lansen musste nach einer verlängerten Herbstpause leider wie berichtet eine knappe Niederlage in Gummersbach hinnehmen. Als Antwort haben sich „Die Jungen Wilden“ vorgenommen mit einer Fortsetzung der starken Heimserie zu antworten.

Zu Gast ist der HC Weiden 2018, der aktuell einen Tabellenplatz unter unserer Mannschaft belegt und ebenfalls hungrig nach einer knappen Auswärtsniederlage ist.

„Meine Jungs sind gut drauf, zumal wir letzte Woche in Gummerbach große Teile des Spiels diktieren konnten. Diese Woche wollen wir unsere Heimserie fortsetzen und die nächsten zwei Punkte holen. Das Spiel von letzter Woche haben wir gründlich analysiert und wollen diesmal wieder mit einer guten Abwehr und dynamischen Tempohandball unsere Fans begeistern und unser Punkte Konto ausgleichen“, fasst Gilbert Lansen zusammen.

„Die Jungen Wilden“ vermissen weiterhin den langzeitverletzten Daniel Zwarg (Schlüsselbeinbruch) und Sebastian Barentzen, der sich im letzten Spiel eine Bänderverletzung zugezogen hat.