Kategorie: Verbandswesen

Jugendwettbewerbe in der Regionalliga Nordrhein beendet

BESCHLUSS ZUR BEENDIGUNG DER JUGENDSPIELSAISON 2020/2021 IM HNR

Die Vereine der Regionalliga Nordrhein männliche und weibliche Jugend haben in einem Staffeltag am 22.01.2021 nachstehende Vorschläge zur Fortführung der Jugendspielsaison gemacht, die durch den Vorstand des Handball Nordrhein e.V. beschlossen worden sind:

1. Die Jugendspielsaison 2020/2021 im HNR wird ohne Wertung beendet. Für die Spielsaison 2021/2022 werden keine Festplätze in den Regionalligen Nordrhein männliche und weibliche Jugend vergeben.

2. Da der DHB zum aktuellen Zeitpunkt noch die Deutsche Meisterschaft (DM) der BJugend (männlich und weiblich) ausspielen will, melden die Vereine der B-Jugend, wenn sie sich realistische Chancen auf die Teilnahme an der DM ausrechnen, ihre Mannschaft an Florian Fenzel und Regina Ufer. Meldeschluss ist der 10.02.2021.

3. Sollte bis zum Meldetermin an den DHB (26.04.2021) kein Spielbetrieb möglich sein, so meldet der HNR, wenn mehr als 2 Mannschaft je Geschlecht an der DM teilnehmen wollen, nach der Setzliste, die in den „Durchführungsbestimmungen für die Qualifikation zur Jugendbundesliga im Regionalliga Nordrhein (Nummer 3.4 in Verbindung Anlage 1) für die Spielsaison 2020/2021 veröffentlicht worden ist.

Gez. Lutz Rohmer
Vorsitzender HNR

Saison im Handballkreis Düsseldorf beendet

Der Handballkreis Düsseldorf meldet wie folgt:

Die Saison 2020/2021 wird beendet und nicht fortgeführt. 

Darüber hinaus wurde folgendes festgelegt: 

  • Mannschaften aus dem HK Ddorf, die in anderen Kreisen als „Gäste“ am Spielbetrieb teilnehmen, unterliegen den dortigen Beschlüssen. Wenn eine Weiterführung der Saison beschlossen wird, muss der Spielbetrieb dort fortgeführt werden. 
  • Die Beendigung des Spielbetriebs im HK hat keine Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Verbände. Für höherklassig spielende Mannschaften gelten die Regelungen, die durch die Verbände getroffen werden. 
  • Die Eingruppierung in die Spielklassen des HK Ddorf wird im Seniorenbereich auf die Saison 2021/2022 übertragen. Es gibt keinen Auf-/Abstieg. Eine Ausnahme gilt für die Bezirksligen. Wenn es im HVN zu Auf-/Abstiegen kommt, werden die Vereine der BLen aufgefordert, sich für ein Turnier zur Ermittlung eines Aufsteigers zu melden. Je nach Anzahl der daran interessierten Mannschaften werden ggf. in Vorrundengruppen die Teilnehmer für ein FinalFour ermittelt. Der Sieger steigt dann in die LL auf. 
  • Im Jugendbereich melden die Vereine ihre Mannschaften -je nach Spielstärke- wie gewohnt zur Teilnahme in den entsprechenden Spielklassen. 
  • Der VHKDD wird sich bemühen, die für Meisterschaftsspiele reservierten Hallentermine zu behalten und den Vereinen -bei Wiederöffnung der Sporthallen- für Freundschaftsspiele und -Turniere zur Verfügung zu stellen, damit möglichst viel Spielpraxis nach der Pandemie erworben werden kann. Ggf. können diese Zeiten auch als Trainingszeiten genutzt werden. Die Zeiten sind dann über den HK zu reservieren. 
  • Die Meldefrist zur Saison 2021/2022 endet am 16.5.2021.
  • Für evtl. Qualifikationen im Jugendbereich zu Oberligen und höheren Spielklassen gelten die Fristen, die durch die Verbände gesetzt werden. Nicht qualifizierte Jugendmannschaften werden nachträglich in die Klassen des HK integriert, auch wenn die Qualifikation nach den Sommerferien gespielt werden muss. Da der Spielbetrieb im Kreis jedoch pünktlich (wegen des Zeitplans) starten soll, kann es dann zu Nachholspielen kommen, die an Nachholspieltagen (auch an Trainingstagen) nachgeholt werden müssen. 

HVN zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs

In einer Videokonferenz tagten am Montag, 07.12.2021, das Präsidium und die Technische Kommission des Handballverbandes Niederrhein e.V., um über die weitere Vorgehensweise zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in den Klassen des HVN zu beraten.

Es wurden folgende Varianten beschlossen:
Variante 1 (Trainingsbetrieb ab 11.012021 möglich):
Der Spielbetrieb kann am 06.02.2021 wieder aufgenommen werden:

Die Saison wird mit den am Wochenende 06.02./07.02.2021 angesetzten Spielen fortgesetzt.
In Gruppen mit einer Mannschaftsstärke von 14 Mannschaften würden 17 Spieltage, in Gruppen mit einer Mannschaftsstärke von 16 Mannschaften 19 Spieltage durchgeführt.
Zum Abschluss der Saison tritt die Quotientenregelung hinsichtlich Auf- und Abstieg in Kraft.

Variante 2 (Trainingsbetrieb spätestens zum 15.02.2021 möglich):
Der Spielbetrieb kann am 13.03.2021 wieder aufgenommen werden:

Die Saison wird mit den am Wochenende 13.03./14.03.2021 angesetzten Spielen fortgesetzt.
Alle Gruppen kommen somit auf eine gesamte (Hin)Runde.
Anhand dieser Abschlusstabelle werden Auf- und Absteiger ermittelt.

Bei beiden Varianten sind die bis zur Unterbrechung am 11.10.2020 ausgefallen Spiele nachzuholen.

Spielbetrieb ruht bis 31. Januar

Präsidium und Vorstand beschließen einstimmig, dass 3. Liga und JBLH weiter pausieren

(dhb) Aufgrund der Corona-Pandemie und weiterhin hoher Infektionszahlen muss die Wiederaufnahme des Spielbetriebs weiter warten. Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am Dienstag gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit ist ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss verlängert worden.

Der zunächst für das Wochenende 9./10. Januar geplante Neustart der 3. Liga ist nicht umsetzbar. Priorität hat weiterhin eine möglichst durchgehende Wiederaufnahme des Trainings, wo dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen verantwortbar ist. Dies ist die Basis für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes. Die zuständigen Mitarbeiter im DHB präzisieren in der Zwischenzeit das Hygienekonzept für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Der weitere Umgang mit der Saison 2020/21 wird weiter in den zuständigen DHB-Gremien beraten. Anfang Januar wird sich die Spielkommission 3. Liga erneut in Videokonferenzen mit den Vereinen der Männer und Frauen austauschen.

Mit der Jugendbundesliga und möglichen Szenarien einer Fortsetzung der Saison beschäftigt sich der Jugendspielausschuss.

Deutscher Handballbund e.V.

Spielbetrieb vorerst bis zum 06.01.2021 ausgesetzt

(hvn/nhv) Der Handballverband Niederrhein meldet am 11.11.2020 wie folgt:

Nach den jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie hat sich das Präsidium des Handballverbands Niederrhein (HVN) gemeinsam mit der Technischen Kommission am 09.11.2020 zu einer außerplanmäßigen Sitzung (online) getroffen.
Inhaltlich ging es um die weitere Vorgehensweise und die Fortsetzung des Spielbetriebes
nach dem sogenannten „Lockdown Light“ im November 2020.
 
In dieser schwierigen Situation ist der HVN bestrebt, nachvollziehbare als auch belastbare Entscheidungen zu treffen. Wir müssen – um die Worte der Bundesregierung zu nutzen – aber auch „auf Sicht fahren“ und Entscheidungen an die Entwicklung der Pandemie anpassen.
 
Als Ergebnis der o.a. Sitzung wurde beschlossen, dass der Spielbetrieb bis zum 06. Januar 2021 unterbrochen wird.
Sollte jedoch im Dezember aufgrund einer Verlängerung des „Lockdown Light“ kein Trainingsbetrieb stattfinden können, behalten wir uns eine Verlängerung der Unterbrechung vor.
Neben der Unsicherheit, ob im Dezember tatsächlich wieder trainiert werden kann, sind weitere Aspekte, z.B. die Unvorhersehbarkeit der Pandemie-Entwicklung als auch organisatorische Aspekte von Vereinen in diese Entscheidung mit eingeflossen.
 
Zeitnah werden die Spielwarte des Verbandes und der Kreise sowie die Jugendvertreter in Abstimmung mit dem Präsidium über den Fortgang des Spielbetriebes nach der beschlossenen Saisonpause beraten. Über die Ergebnisse werden die Vereine informiert.
 
Sollten die zuständigen Stellen – nach Ablauf des Amateursportverbotes – Kontaktsport z.B. im Dezember wieder zulassen, können Vereine, die in der Zeit Nachholspiele oder Trainingsspiele abhalten wollen, auf den HVN zukommen, um für diese Spiele eine offizielle Ansetzung zu erhalten.
Nachgeholt werden sollen jedoch nur Spiele, die an den ursprünglichen Spieltagen bis zur Unterbrechung am 22.10.2020 angesetzt waren.
 
Das gesamte Präsidium und die Mitarbeiter(innen) des HVN wünschen allen Beteiligten beste Gesundheit!

Brief der Stadtsportverbände und des Sportbund Rhein-Kreis Neuss

An die
Sportvereine im Rhein-Kreis Neuss 

An 
Sportlerinnen und Sportler im Rhein-Kreis Neuss 

Liebe Sportlerinnen und Sportler, 

seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Vereine im Rhein-Kreis Neuss mit großer Verantwortung den Sportbetrieb organisiert und auch die Zeit überwunden, in der kein oder nur begrenzt Sport in unseren Sportstätten ausgeübt werden konnte. Das war besonders für die Kinder und Jugendlichen eine schwere Zeit, die wir uns nicht erneut wünschen. Vielfach haben die Vereine dafür Ersatz über digitale Möglichkeiten geschaffen. Der Zusammenhalt im Verein war und ist groß. 

Wir sind allen für ihren unermüdlichen und intensiven Einsatz, der manchmal bis an die physischen Grenzen geht, sehr dankbar. Wir freuen uns über das große Vertrauen, das in den Sport gesteckt wird, den wir mit unseren strengen Hygienekonzepten und vielen Einschränkungen vorbildlich ermöglichen. Damit leisten wir einen extrem wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Volksgesundheit und zum Wohlergehen der Menschen von Jung bis Alt. 

Wir wollen diesen Vorteil nicht aufs Spiel setzen und appellieren an alle Vereine und insbesondere die Vereinsvorstände und vielen Übungsleiter/innen, in ihrer Vorbildrolle alles zu tun, um die Gefahren einer Infektion auf ein Minimum zu reduzieren. 

Dies gilt sowohl für die Sportarten im Hallenbetrieb, aber genauso für den Außenbetrieb – ob im Training oder bei Meisterschaftsspielen und Wettbewerben.  

Uns ist bewusst, dass manchmal die Regeln einen Interpretationsspielraum zulassen und die Sportverbände keine einheitlichen Bedingungen formuliert haben. Deshalb ermutigen wir alle, im Einzelfall beherzt zu handeln, auch wenn Einzellösungen entstehen, die dann den örtlichen Gegebenheiten gerecht werden und von den Grundregeln eines Sportverbandes oder den Entscheidungen der Landesregierung bzw. dem Rhein-Kreis Neuss abweichen und strenger sind.  

Denn: Gesundheit und Sicherheit gehen vor. Dahinter müssen organisatorische Fragen zurückstehen und letztlich auch der Kampf um Sieger und Verlierer. 

Für uns ist die Aufrechterhaltung des Sportbetriebes, vor allem des Trainingsbetriebes wichtiger als der Wettbewerb auf Leistungsebene und mit Zuschauern. 

Wir empfehlen, auf gesellige Zusammenkünfte grundsätzlich bis auf Weiteres vollständig zu verzichten, da dies nach der Umgangsregelung/Kontaktbeschränkung nur mit einem sehr eingeschränkten Personenkreis zulässig ist. Damit können wir weitere Risiken reduzieren.  

Die aktuellen zu erwartenden Entscheidungen werden vielleicht wieder schmerzlich sein. Aber wir kämpfen gemeinsam für den Erhalt des Sportangebots, für das wir auch von den Kommunen viel Unterstützung erhalten und weiter erbitten.  

Lasst uns diese außergewöhnliche Stellung des Sports nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.  

Wir wünschen Euch alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Freude am Sport. 

Grevenbroich / Rhein-Kreis Neuss, 23.10.2020 

Dr. Hermann-Josef Baaken Vorsitzender  Sportbund Rhein-Kreis Neuss  Peter Dietz Vorsitzender Stadtsportverband Meerbusch  Dirk Kartarius  Vorsitzender Stadtsportverband Korschenbroich  
Heinz Kiefer  Vorsitzender  Stadtsportverband Jüchen  Bernd Lewerenz Vorsitzender  Stadtsportverband Dormagen  Heinz-Peter Korte Vorsitzender Stadtsportverband Grevenbroich  
Meinolf Sprink  Vorsitzender Stadtsportverband Neuss  Axel Volker Vorsitzender Stadtsportverband Kaarst 

Unterbrechung der laufenden Saison aufgrund der aktuellen Coronalage

Liebe Mitglieder, Vereine, Spielerinnen und Spieler und Verantwortliche,

am 22.10.2020 haben sich die Verbände HV Niederrhein, HV Mittelrhein und der Handballkreis Düsseldorf entschieden den Spielbetrieb bis zum 15.11.2020 zu unterbrechen.

Hier die Meldungen der Verbände im Original

HVN -> AKTUELLER STAND ZUM SPIELBETRIEB

WEBMASTER

Aktueller Stand zum Spielbetrieb:

Leider steigen die Zahlen zum Thema Corona wieder bis ins Kritische und darüber hinaus. Das bedeutet, wieder sensibel und mit offenen Augen die Situation immer wieder neu zu bewerten.

Der HV Niederrhein ist als erster Landesverband Ende August/Anfang September in die Saison gestartet und hat sich gegen eine Verschiebung entschieden. Aus heutiger Sicht scheint die Entscheidung richtig gewesen zu sein, denn wir haben knapp 95 % der Spiele durchgeführt. Die Ligen haben bis zu sieben Spieltage bereits hinter sich gebracht.

Wir können garantieren und versprechen, dass wir immer offene Augen und Ohren an der aktuellen Situation haben. Wir treffen jede Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen. Auch werden die Entscheidungen nicht nur am berühmten „grünen Tisch“ getroffen. Dabei müssen wir auch viele Dinge abwägen und noch mehr Punkte einfließen lassen.
Die Situation ist aktuell für alle Seiten nicht einfach. Es kommen Stimmen auf, die einen Abbruch der Saison haben wollen, bis zu denen, die auf keinen Fall aufhören wollen. Beide „Lager“ arbeiten zumeist mit nachvollziehbaren Argumenten.

Im HV Niederrhein waren wir gestern noch sicher, dass wir den Spielbetrieb weiter aufrechterhalten können. Wie im März haben sich die Ereignisse seit gestern Nachmittag dann wieder überschlagen.
Auch dieses Mal werden wir den Spielbetrieb wieder pausieren. Der Spielbetrieb ist bis mindestens zum 15. November 2020 im HV Niederrhein unterbrochen.

Bei konstruktiven Fragen, Wünschen oder Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung!

Michael Girbes
TK Vorsitzender

HVM ->

22. 10. 2020

Liebe Mitglieder, Vereine, Spielerinnen und Spieler und Verantwortliche,

nach intensiven Gesprächen innerhalb des Präsidiums hat der HVM aufgrund der aktuellen Situation entschieden, die Saison in den Ligen des HVM bis zum 14./15.11.2020 einschließlich vorerst zu unterbrechen.

Aufgrund der In  zidenzzahlen und der Tatsache, dass diese Zahlen im gesamten Verbandsbetrieb fast durchgehend weit über 50 liegen, ist eine Saisonfortsetzung aus unserer Sicht nicht mehr zu verantworten.

Der HVM ist sich dabei nicht nur der Verantwortung bewusst, die Saison zu ermöglichen, sondern auch der Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligten. Diese ist aktuell entscheidend und von größerer Bedeutung.

Der HVM wird die Situation weiterhin intensiv beobachten und behält sich eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Unterbrechung bei einer Entwicklung der Coronalage, die dies erfordern oder zulassen würde, ausdrücklich vor. Dabei wird diese Entscheidung rechtzeitig an alle Vereine und Verantwortlichen kommuniziert, damit Planungssicherheit und die Möglichkeit der Organisation der notwendigen Nachholspiele, die bis zum Saisonende nachgeholt werden können, gewährleistet wäre. 

Die Trainingstermine der Auswahlmannschaften werden ebenfalls bis auf weiteres ausgesetzt. Sobald Trainingsmaßnahmen wieder möglich erscheinen, werden die neuen Termine im Internet veröffentlicht sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Trainings gesondert eingeladen.

Uns ist bewusst, dass die Entscheidung für manchen zu kurzfristig mit Blick auf den Spieltag am kommenden Wochenende erfolgt, jedoch müssen wir täglich abwägen, welche Entscheidung unter Abwägung aller Aspekte die sinnvollste Lösung darstellt.

Handballkreis Düsseldorf ->

HK Düsseldorf setzt Spielbetrieb aus

Der HK Düsseldorf schließt sich den Maßnahmen des HVN an und setzt seinen Spielbetrieb zunächst ebenfalls bis zum 15.11.2020 aus.

Im Auftrag des Vorstands des HK Düsseldorf
Heinz-Dieter Koester

Corona Update des WHV

Der WHV informierte am 14.10.2020 wie folgt:

anbei findet ihr das neue Update der WHV-Adaptation des DHB-Konzeptes „Return-To-Play-Spielbetrieb“ für NRW. Angepasst an die neue CoronaSchVO vom 14. Oktober 2020 und dem dazugehörigen Erlass gemäß § 15a CoronaSchVO vom 12. Oktober 2020 (siehe Anhang). Letzterer erging an die Bezirksregierungen, Kreise, Kommunen und Städte sowie Behörden und regelt regionale Anpassungen bei entsprechenden 7-Tages-Inzidenzwerten >35 und > 50.

Änderungen zur vorherigen Version des Konzeptes „Return-To-Play-Spielbetrieb“ mitZuschauern:

Ab einem 7-Tages-Inzidenzwert von >35

1.      generelles Verbot von Veranstaltungen mit > 1000 Zuschauern
2.      Maskenpflicht an Sitz- und Stehplätzen für Zuschauer

zusätzlich ab einem 7-Tages-Inzidenzwert von >50

1.      generelles Verbot von Veranstaltungen mit > 250 Zuschauern
2.      Maskenpflicht an Sitz- und Stehplätzen für Zuschauer
3.      Gruppengröße reduziert auf 5 Personen

Wir möchten grundsätzlich das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Zuschauer, auch unterhalb der kritischen Werte, empfehlen! 

Hinweis: die regionalen Anpassungen finden sich nicht in der aktuellen CoronaSchVO, was zu Irritationen führen kann. 

Die aktuelle CoronaSchVO sieht keine weiteren Änderungen für den Sport vor. Die nächste CoronaSchVO ist spätestens für den 31. Oktober 2020 vorgesehen. Zwischenzeitlich können Erlasse des Landes NRW oder kommunale Vorgaben, die Restriktionen erweitern. 

Erlass der Bezirksregierung 12.10.2020
WHV Adaption „Return to play“

Corona bedingte Verschiebung des Saisonstarts

Die Umfrage war entscheidend.

17. 08. 2020

(hvm/Homepage) Der HVM hat sich vor einiger Zeit, in Abstimmung mit den Kreisen, dazu entschieden die Saison 2020/21 planmäßig durchzuführen. Dies wurde auch in Hinblick auf die Regelungen der Corona-Schutzverordnung, welche den Körperkontakt im Sport wieder erlaubte, entschieden. Diese Entscheidung stand jedoch unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der Covid-19 Pandemie.

Seit einiger Zeit kommt es zu einem vermehrten Anstieg der Fallzahlen und die weiteren Entwicklungen sind noch nicht eindeutig abzuschätzen.

Im Laufe der vergangenen Woche wurden daher die angeschlossenen Kreise des HVM darum gebeten, die Vereine zu befragen, ob diese einen planmäßigen Start der Saison befürworten.

Am Ende der Befragung hat sich die Mehrheit der Vereine gegen einen Start Ende August ausgesprochen.

Durch dieses Ergebnis hat sich der HVM dazu entschieden, eine Kehrtwende zu vollziehen und den Saisonstart an eines der veröffentlichten Szenarien anzupassen.

Demnach wird die Saison des HVM erst mit Beginn des vierten Spieltages beginnen, welcher am 19./20.09.2020 gespielt wird.

Sowohl der HVM als auch die Kreise sind sich der Verantwortung bewusst, die diese Pandemie mit sich zieht und behält sich vor, auf weitere Entwicklungen zum Saisonstart zu reagieren.

Deutschland wirft sich warm – der Weltrekord

 Liebe Handballfreundinnen, 

Liebe Handballfreunde, 

unter dem Slogan „Deutschland wirft sich warm – der Weltrekord“ wird es am Samstag, den 12.09.2020, einen bundesweiten Wettbewerb geben, an dem alle Handball-Mannschaften teilnehmen können. Gemeinsam Handballgeschichte schreiben – Deine Mannschaft für Deinen Verein. Seid Ihr bereit, einen Guinness World Records – Weltrekord aufzustellen? 

Der Weltrekord-Versuch „Most handball passes by a team in 1 hour“ wird in dem Zeitraum 10.00 Uhr – 17.00 Uhr stattfinden. Dieser Zeitraum wurde gewählt, um eine eventuelle Hallenproblematik zu umgehen. Nicht jeder Verein verfügt über mehrere Hallen, sodass durch den gegebenen Zeitraum mehrere Mannschaften eines Vereins teilnehmen können. Welche Mannschaft schafft es, die meisten Handball-Pässe innerhalb 60 Minuten zu spielen? Welche Mannschaft darf sich nach dem Wettbewerb mit der Guinness World Records – Urkunde rühmen? 

Der Handballsport braucht mediale Aufmerksamkeit. Das ist die Intention hinter diesem großartigen Projekt. Zudem wird durch dieses Projekt ein gemeinnütziger Zweck unterstützt. Jede Alters- und Spielklasse kann an diesem Wettbewerb mitmachen, egal ob groß oder klein. 

Gespielt wird in einem vorher markierten Feld. Die 10 Teilnehmer/Innen stehen an der jeweiligen Markierung mit einem Abstand von 5m zueinander. Mit einem Schiedsrichter-Pfiff als Startsignal starten die 60 Minuten. Welche Mannschaft stellt den Guinness World Records – Weltrekord auf? Das Team muss versuchen, so viele Pässe wie möglich zu spielen. Dabei ist es wichtig, dass der Pass gefangen und mit einer Hand / beiden Händen gespielt werden muss. Nur dann zählt der Pass. Bei einem gescheiterten Fang-/ Passversuch wird lediglich dieser Pass nicht gewertet. 

Um einen neuen Rekord aufstellen zu können, muss die Grenze von 1.500 Pässe innerhalb der 60 Minuten übertroffen werden. Der Handball muss in einer bestimmten Reihenfolge gepasst werden. Das genaue Regelwerk findet Ihr in dem angehängten Dokument. 

Mit einem Schiedsrichter-Pfiff als Endsignal wird die erreichte Passanzahl in einem dafür vorgefertigten Dokument notiert. Der gesamte Rekordversuch muss per Video aufgezeichnet werden. Innerhalb 60 Minuten nach Rekordversuch müssen die geforderten Unterlagen beim HVSH eingehen. Am Montag, den 14.09.2020, werden die drei besten Mannschaften an Guinness World Records geschickt, woraufhin alle Beweise geprüft werden. 

Aufgrund der derzeitigen Situation um die Corona-Pandemie wird eine offizielle Urkunden-Übergabe durch einen Guinness World Records – Rekordrichter zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, dazu ergeht eine gesonderte Einladung. 

Die Teilnahmegebühr jeder teilnehmenden Mannschaft beträgt 50,00 €. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein für den Weltrekordversuch extra angefertigtes T-Shirt zu bestellen. Das Anmeldeformular sowie das Dokument für die T-Shirt-Bestellung findet Ihr ebenfalls in dem angehängten Dokument oder auch auf unserer Homepage. 

Seid Ihr dabei? 

Wir freuen uns auf einen tollen Weltrekord-Versuch und hoffen, dass das Interesse vieler Mannschaften geweckt wird. „Deutschland wirft sich warm – der Weltrekord“. 

Ansprechpartner: 

Kathi Schmöde 

weltrekord@hvsh.de