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Schwerer Tag der „Jungen Wilden“ gegen TuSEM Essen II – Niederlage mit 24:29

(nhv) Zum Abschluss eines bis dahin erfolgreichen Handballtages mit Siegen der U15 und U17 wollten die „Jungen Wilden“ im ersten Heimspiel ebenfalls die ersten Punkte gutschreiben.

Niko Merten alleine vorm Tor

Der Start mit einem 2:0 in der 3. Minute war zwar vielversprechend aber die letzte Führung an diesem für die Neusser gebrauchten Abend. Mit 4:8 (10.), 7:12 (21.) und 9:14 (26.) ging es vmit sieben Punkten Rückstand 11:18 (30.) in die Pause.

Justin Kauwetter entschlossen

„Es war unser erstes Heimspiel. Wir wollten etwas aus dem Langenfeld-Spiel wiedergutmachen. Wir kassieren dann zwei schnelle Gegentore, die uns einen Knick geben. Ab diesem Moment können wir nicht einmal mehr in Führung gehen.“, Co-Trainer Julian Fanenbruck zur Pause.

Tim Dicks im Griff der Abwehr

Selbstkritisch dazu:“In der ersten Halbzeit waren wir, wie bereits in Langenfeld, im Angriff zu ineffektiv und zu fehlerbehaftet. Das war einfach zu viel, dafür stehen wir hinten nicht stabil genug.“

Daniel Küpper Ventura im Tiefflug über den Kreis Richtung Tor

In der zweiten Hälfte der Partie sahen die Fans dann zwar eine ausgeglichenere Partie doch konnten „Die Jungen Wilden“ ihrem Namen nicht gerecht werden und mussten sich am Ende geschlagen geben.

Tim Dicks in action

Der Saisonstart lief leider nicht nach Plan und es gilt nun mit hoffentlich stabilen Trainingsmöglichkeiten die Startprobleme aufzuarbeiten.

Hammfeld als Heimat des Handballs in Neuss

Wie schon beim Mannschaftsfoto an dieser Stelle herzlichen Dank an Michael Jäger für die actiongeladenen Fotos.

Neusser HV: Neusser HV: Stöcker, Schroif, Zivelonghi – Merten, Menze, Rosenahl, Dicks (7), Danker, Küpper-Ventura (2), Zwarg (10/4), Thanscheid (1), Baup, Kauwetter (4), Bauer.

TuSEM Essen II – Neusser HV „Die Jungen Wilden“ 33:19 (16:12).

(nhv) Zum dritten Spiel fuhren die „Jungen Wilden“ unter der Fahne des NHV leider nur mit eingeschränktem Kader. Gerade im Rückraum sollte es mit dem Fehlen von Nikola, Steven und Til nicht leicht werden dazu waren Maros, Marko und Fabian aufgrund leichter Erkrankung in der Trainingsvorbereitung nicht im Vollbesitz der Kräfte. Letztlich sind diese Ereignisse natürlich Teil des Wettbewerbs und die Breite des Aufstellung kann auch solche Dezimierung kompensieren aber eben nicht vollständig ausgleichen. „Die Jungen Wilden“ brennen aber darauf in ihrer ersten Saison in der Regionalliga Nordrhein ihrem Namen gerecht zu werden und lassen Ausreden nicht zu.

So gelang es in den ersten Minuten mit TuSem Essen eine Partie auf Augenhöhe zu gestalten und bis kurz vor der Halbzeit konnte kein Team einen nennenswerten Vorteil herausspielen oder sich gar absetzen. 8:7 (18.), 9:9 (20.), 10:11 (24.), 11:12 (25.), 13:12 (28.)

Leider wendete sich das Spiel mit der roten Karte von David Jurisic kurz vor dem Gang in die Kabinen. Sein direkter Freiwurf traf leider – wie von allen Beobachtern so gesehen – unabsichtlich direkt ins Gesicht von Jordi Wiesz, so dass den Schiedsrichtern keine andere Wahl blieb als ihn vom Platz zu schicken. Die weitere Schwächung war für die „Jungen Wilden“ dann deutlich spürbar und man ging leider mit Rückstand (16:12) 30, in die Halbzeitpause.

Es gelang zwar bis zur 40. Minute in der Partie zu bleiben 19:15 (40.) in der Folge war aber der Kräfteverschleiß der „Jungen Wilden“ zu hoch und Essen konnte mit einer überzeugenden Leistung über ein 26:16 (50.) bis auf ein 33:19 (60.) davonziehen.

Die ersten 40 Minuten haben gezeigt, dass die „Jungen Wilden“ auf dem richtigen Weg sind, und trotz aller Widrigkeiten und dem zwangsweisen Verzicht auf eine Heimspielhalle und Trainingsmöglichkeit mit Haftmitteln kämpfen und auch starke Gegner vor schwierige Aufgaben stellen. Nun hoffen alle im Neusser Handballverein e.V., dass wir nach der Beseitigung des Wasserschadens endlich wieder in das Hammfeld einziehen können, unseren Trainingsbetrieb wieder normalisieren und im ersten „echten“ Heimspiel den ersten verdienten Erfolg der „Jungen Wilden“ in der Regionalliga Nordrhein verbuchen können.

Neusser HV: Dreyer, Schroif – Menze (1), Rosendahl, Barentzen (1), Pusch (3/3), Hajnik, Ingenpass (6), Wolfhagen, Vidovic (2), Jurisic (3), Küpper Ventura (3), Zarnekow, Schwabe.

3. Spiel der „Jungen Wilden“ in der Regionalliga Nordrhein gegen TuSEM Essen

Im dritten Auswärtsspiel der „Jungen Wilden“ geht es

am 02.10.2020
um 20:30 Anpfiff
auf der Magarethenhöhe, Lürmannwald 1d,
in 45149 Essen

zur 2. Herren von TuSEM Essen. 


Wir haben 30 Karten vorbestellt, die bei so einem Kracher sicher schnell vergeben sind. Bei Interesse bitte Mail an den Coach.

Die Essener haben in ihrem letzten Spiel die vor der Saison zu den Meisterschaftsfavoriten gezählte SG Ratingen mit 24:23 geschlagen.
Unser knapper Verlust von 25:26 gegen eben diese Ratinger in Erinnerung deutet auf ein sehr enges Spiel gegen die Essener hin.

Die Möglichkeit der Essener sich durch kurzfristige Ausleihen von Spielern ihrer Bundesligamannschaft oder der starken A-Jugend den Kader der 2. Vertretung zu unterstützen macht eine klare Prognose sicher nicht einfacher.

„Wir wollen unser Spiel den Essenern aufdrücken und konzentrieren uns nicht in erster Linie auf die Optionen des Gegners.“, so ein optimistischer Trainer Lansen. 

TuSEM ließ das Spiel von Sonntag Nachmittag auf Freitagabend vorverlegen. Dadurch bleibt nach dem Spiel gegen Aachen nur eine verkürzte Trainingswoche für „Die Jungen Wilden“

Wir haben gerne der Verlegung zu gestimmt, denn auch wir leben gerade von dem Zusammenhalt und den fairen Sportsgeist der Liga, da wir aufgrund der Hammfeld Schließung aktuell kein Heimspiel bestreiten können.

Vorbericht Neusser HV A-Jugend gegen TuSEM Essen

Neusser HV: Vorbericht zum Bundesliga-Heimspiel der A-Jugend gegen TuSEM Essen

(nif/NHV1-Redaktion) Mark Dragunski, Trainer der A-Jugend des Neusser HV, redet vor dem Bundesliga-Heimspiel seines Teams am Samstag (16 Uhr/Hammfeldhalle) gegen TuSEM Essen nicht lange um den heißen Brei herum: „Neben mir haben auch sieben Spieler unserer aktuellen NHV-Mannschaft in der vergangenen Saison noch das TuSEM-Trikot getragen, daher ist das natürlich ein ganz besonderes Spiel für uns. Wir freuen uns darauf.“
Doch bei aller Brisanz, die dieses Duell in sich birgt, ist das Ziel aus Neusser Sicht kaum überraschend: „Essen liegt einen Punkt vor uns. Wir wollen unser Heimspiel gegen diesen Tabellennachbarn unbedingt gewinnen“, gibt der NHV-Coach eine klare Marschroute vor. Dazu müsse sein Team die gute Leistung vom Auswärtserfolg zuletzt bei Herdecke/Ende bestätigen, zudem eine gute Abwehr stellen, mutig im Angriff agieren und dürfe nicht allzu viele Chancen ungenutzt lassen. Dann sei auch die schwierige Aufgabe gegen die eingespielte Essener Mannschaft lösbar.
Mark Dragunski und seine Schützlinge hoffen dabei auch auf das heimische Publikum. „Es wäre schön, wenn an dem großen NHV-Familientag auch schon einige Leute zu unserem Spiel kommen und uns unterstützen. Es wird sicher ein tolles Spiel“, ist sich der NHV-Trainer sicher.