Kategorie: „Die Jungen Wilden“

Heimspielniederlage der „Jungen Wilden“ gegen SG Langenfeld – 23:25

(nhv) Aus dem Artikel von Alyssa Pannwitz:

„Auch im neuen Jahr hat sich die Situation des Handball-Regionalligisten Neusser HV nicht verbessert. Nach der knappen 23:25 (11:9)-Heimniederlage gegen die SG Langenfeld zieren die Neusser weiter das Tabellenende. Und der Rückstand hat sich auch noch vergrößert, weil der MTV Dinslaken gegen Bonn mit 29:28 seinen zweiten Saisonsieg feierte.“

hier geht es zum ganzen Artikel in der NGZ vom 15.01.2023

Presse zum 24:31 der „Jungen Wilden“ gegen HC Weiden

Hier zum Artikel von Alyssa Pannwitz in der NGZ

Spielbericht bei den Harzhelden

Julian Fanenbruck zur Niederlage: „ich glaube, wir sind alle sehr, sehr enttäuscht über das Ergebnis und noch viel, viel mehr über die Leistung, die wir heute gebracht haben. Das war überhaupt nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Alle wussten, worum es geht. Aber als der Anpfiff ertönte, sind wir irgendwie ein bisschen nervös geworden“

Die Presse zum verlorenen Spiel der „Jungen Wilden“ gegen TSV Bonn rrh – 26:28

Alyssa Pannwitz stellt in der NGZ treffend fest:“Leistungshandball ohne Haftmittel ist nicht vorstellbar“

„Wir haben heute zu viele Chancen liegen gelassen“, ärgerte sich der Neusser Trainer Josip Jurisic. „Trotzdem haben wir nur mit zwei Toren verloren, eigentlich hätte ein deutlicher Sieg für uns herausspringen müssen. Wenn du schon unten stehst, funktioniert dann auch nicht mehr viel. Und ich muss auch zum ersten Mal in dieser Saison sagen, dass wir von den Schiedsrichtern absolut benachteiligt wurden. Einen Siebenmeter für uns und zehn für Bonn ist meiner Meinung nach schon ziemlich eindeutig.“

So der sportliche Leiter zum Spiel gegen TSV Bonn rrh.

Hier geht es zum ganzen Artikel in der NGZ

Auch die Harzhelden berichten über die Probleme des NHV -> hier der Artikel

Entscheidende Zeiten für den Neusser Handballverein e.V.

(nhv) Entgegen aller Widerstände kämpft der NHV weiter für den Handballsport und den Erhalt der Leistungsabteilung in der Quirinusstadt.

Dies auch heute in Presse ein Thema:

Dazu Josip Jurisic, sportlicher Leiter des NHV: „Wenn wir den Anschluss an das rettende Ufer nicht verlieren wollen, müssen wir beide Punkte holen“, fordert der Neusser Trainer Josip Jurisic. „Das wird allerdings alles andere als einfach. In der Woche können wir zwar in der Sporthalle Am Hammfeld trainieren, aber dürfen weiterhin keine Haftmittel benutzen, was uns nur an den Spieltagen gestattet ist. Also gehen wir ins Spiel mit ganz anderen Voraussetzungen. In diesem Zusammenhang wird es auch zunehmend schwieriger, die Spieler zu motivieren. Wenn du sportlich schon unten bist, wird von anderer Seite auch noch auf dich drauf getreten, eine Sache für die mir jegliches Verständnis abgeht.“

hier zum ganzen Artikel in der NGZ

Hammfeldhalle auf unbestimmte Zeit gesperrt

(nhv) Gestern Nachmittag am 16.11.22 wurde die Hammfeldhalle sehr kurzfristig gesperrt. Neben einer Mail aus der Verwaltung um 14:51 wurde die erste Trainingsgruppe von folgendem Schild „begrüßt“

Im Nachgang wurde am heutigen Tage um 11:59 aus der Verwaltung des Rhein-Kreis Neuss die Sperrung bekräftigt und der

Trainings- und Spielbetrieb im Hammfeld aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit durch Bodenschäden unbefristet untersagt.

Die Bodenschäden auf dem Spielfeld sind auf Wassereintritt durch Reinigung von Haftmitteln zurückzuführen. Wir befinden uns im Dialog mit der Verwaltung und informieren an dieser Stelle über weitere Entwicklungen.

Ausdrücklich möchten wir den Freunden beim TV Korschenbroich danken, die uns eine kurzfristige Nutzung der Waldsporthalle für das Derby am kommenden Wochenende angeboten haben und wie zur schmerzlichen Zeit der „Heimatvertriebenen Jungen Wilden“ tatkräftig zur Hilfe standen.

Unsere Jungs sind aber ohne Training nicht wettbewerbsfähig und auch zum Schutz vor erneuten Verletzungen wäre dies sicher nicht im Sinne einer hochemotionalen Begegnung gewesen.

Wir hoffen auf dem Sport und der Jugendarbeit angemessene Unterstützung aller dem Handball und dem Vereinswesen geneigten Personen und Institutionen.

Mit Herz und Verstand für den Handballsport
und den Neusser Handballverein e.V.

Presseecho der „Jungen Wilden“ – so geht Trendwechsel….

Die NGZ berichtete zunächst von einer unlösbaren Aufgabe für unsere Jungs gegen die Ratinger:

05.11.22: „NHV steht vor unlösbarer Aufgabe“

Bei diesem Treffen von David gegen Goliath trifft der schlechteste Angriff der Liga auf den besten Angriff. Es dürfte für den NHV ohne Zwarg ziemlich unmöglich sein, eine Überraschung zu landen. „Natürlich fehlen uns die Alternativen“, bestätigt der Neusser Trainer Josip Jurisic. „Es hilft aber auch nicht, wenn wir jammern. Wir müssen halt versuchen, das Beste aus unserer Situation zu machen. Gegen Ratingen haben wir nichts zu verlieren und können eigentlich befreit aufspielen, dürfen das Spiel aber auch keinesfalls bereits vor dem Anpfiff abschenken.“ -> hier zum ganzen Artikel

Nach Spiel am Samstag, in dem wir wie berichtet mit Teamgeist, Engagement und Fanunterstützung als Tabellenschlusslicht den vermeintlichen Überfliegern Paroli bieten konnten liest sich das besser am

06.11.22: „Der Neusser HV schlägt sich wacker – Über weite Strecken war es eine Begegnung auf Augenhöhe.

„Der Handball-Regionalligist aus der Quirinusstadt machte gegen Primus Ratingen sein stärkstes Saisonspiel. Dennoch setzte es am Ende eine knappe Niederlage…. Von der ersten Sekunde an demonstrierten die Neusser, dass sie nicht gewillt waren, sich dem Liga-Primus kampflos zu ergeben. Aufopferungsvoll kämpften sie um jeden Ball, in der Abwehr wurde versucht, die Fehler des Nebenmannes auszubügeln und im Angriff waren Strukturen zu erkennen, die erarbeiteten Möglichkeiten wurden genutzt. Es war nicht zu sehen, dass hier eine sehr junge Mannschaft gegen ein international erfahrenes Team auf dem Parkett steht, ganz im Gegenteil. Über weite Strecken war es eine Begegnung auf Augenhöhe.“ -> Artikel in voller Länge

Wir freuen uns unglaublich über das gelungene Debüt von Moritz im Tor und die Einstellung, die das junge Team gezeigt hat. Wir hoffen auf die Fans diese Geschichte mit den „Jungen Wilden „weiter zu schreiben und laden jeden Handballfreund und Unterstützer ein uns dabei zu helfen, dem Team einen gesunden Rückhalt zu schaffen…

Mit Herz und Verstand für den Handball in Neuss

„Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders als man glaubt“ – „Junge Wilde“ überzeugen gegen Ratingen mit 30:32 (17:15)

(nhv/ME) Ein besonderer Handballabend sollte es werden – und ohne das allseits bekannte Phrasenschwein zu füttern – es wurde allen Anwesenden erneut klar, warum Handball zu den spannendsten und emotionalsten Sportarten zählt und Wilhelm Busch dafür das passende Zitat bereithält.

Die Vorberichte in den Medien und einige angereiste Gesichter spiegelten vor dem Anpfiff noch eine nach der Papierform aussichtslose Aufgabe für die „Jungen Wilden“ gegen den Gegner aus Ratingen dar.

Es kam jedoch anders.

Zunächst konnten die Gäste insbesondere durch Robert Markotic die wichtigen Akzente setzen und konnten sich mit maximal 2 Toren in Führung setzen. Die „Jungen Wilden“ wurden jedoch diesem Abend ihrem Namen gerecht und der körperliche und mentale Einsatz war mitreißend. Die Defensive bekam vollen Zugriff und dem ehemaligen U19 Weltmeister und Champions League Teilnehmer Markotic aus Kroatien gelang nach der 6. Minute kein Tor mehr.

Dann wechselte Josip Jurisic den Neuzugang Moritz Wiese ein – ohne sichtbare Nervosität strahlte der junge Keeper sofort Motivation und Einsatzwille aus. Die Stabilität von hinten gab den „Jungen Wilden“ Schub, der in der Folge zu einer Mannschaftsleistung führte, die die Halle in ihren Bann zog.

Aaron Rothkopf mit gerade 19 Jahren leistete enorme Arbeit und belohnte sich mit 6 Treffern. Da war nichts zu spüren von einer Unterlegenheit oder Respekt vor Leistungen im internationalen Handball der Vergangenheit.

Justin Kauwetter trug sich mit 6, Dustin Franz mit 5 und der erfahrene Niko Merten mit 7 Treffern (davon fehlerfreie 4/4 Siebenmetern) auf dem Spielbogen ein. Daniel Küpper Ventura mit artistischem Einsatz am Kreis mit 3, Marco Bauer 1, Alexander Murawski 1 und Jose Rosendahl vervollständigten die Torschützenliste.

Moritz Wiese überzeugte mit Spielverständnis, einem präzisem Stellungsspiel und großen Emotionen, die Mitspieler und Publikum animierte.

Die erste Spielhälfte gewann der NHV mit seinen „Jungen Wilden“ verdient mit 17:15. Dies war ein Kampf auf Augenhöhe und es bewahrheitete sich, dass nicht die Papierform sondern der Wille entscheidet.

Die zweite Hälfte gestaltete sich weiter ausgeglichen und die „Jungen Wilden“ ärgerten nicht nur die Ratinger sondern lieferten einen Kampf auf Augenhöhe mit dem Ergebnis, dass die Neusser in der 40. Minute noch eine 23:22 Führung erkämpften.

Kräfteverschleiß, die eine oder andere unglückliche Entscheidung gegen die Platzherren im Hammfeld und der schmerzliche verletzungsbedingte Ausfall von Zwarg und Dicks ermöglichten den Ratingern in der Crunchtime mit kurzfristigem Ausbau der Führung auf 4 Treffer zum 24:28 in der 46. Minute die Wende im Spiel.

Mit dem Einsatz eines weiteren Altnationalen und der nötigen abgezockten Art verwalteten die Spieler von Filip Lazarov den Sieg und die „Jungen Wilden“ zeigten bis zur Schlußsirene wie mit Einsatzwille, Spielfreude und Publikumsunterstützung in der 4.Liga alles möglich ist.

„Die Jungen Wilden“ wurden ihrem Namen gerecht und alle wünschen sich die Komplettierung des Kaders für den Heimspielkracher

NHV : TV Korschenbroich am 19.11.2022 18:30 Hammfeld

wozu wir schon jetzt alle NHV’ler und Handballfreunde in Neuss einladen.

Neusser HV: Schroif, Wiese – Merten (7/4), Menze, Rosendahl (1), Danker, Murawski (1), Küpper Ventura (3), Thanscheidt, Rothkopf (6), Franz (5), Bauer (1), Kauwetter (6).