Kategorie: „Die Jungen Wilden“

Neuzugang Antoine Baup bei den „Jungen Wilden“

(nhv) Wir freuen uns einen weiteren Neuzugang für die Saison 22/23 melden zu können. Die sportliche Leitung konnte Antoine Baup für die kommende Saison in der 4.Liga gewinnen.

Antoine spielte bei TV Korschenbroich/Borussia Mönchengladbach/TSV Bayer Dormagen II/SG Langenfeld. Er stand auch schon im erweiterten Kader der US amerikanischen Nationalmannschaft.

Baup signalisiert mit seiner Physis von 110 Kilogramm Körpergewicht auf 1,94 Meter Körpergröße schnell, dass er eine stabile Position am Kreis behaupten kann.

Antoine freut sich auf die neue Aufgabe im Team des Neusser HV und wird sicher bald seine Premiere vor den treuen Fans feiern.

Antoine Baup
Alter: 26
Position: Kreis
194cm / 107 kg
Vereine: TV Korschenbroich/Borussia Mönchengladbach/TSV Bayer Dormagen II/SG Langenfeld

„Die Jungen Wilden“ feiern beim letzten Heimspiel einen gelungenen Abschied von den Fans

nhv(ME) Mit einem nie gefährdeten 33:23 (18:11) gegen TV Rheinbach verabschieden sich „Die Jungen Wilden“ vor begeisterten Fans im Hammfeld.

Nach dem 5:5 in der 10. Minute lief das Spiel der der 4.Ligisten mit einer stabilen Abwehr und sehenswerten Toren mit passender Stimmung auf den Rängen in die richtige Richtung. Bis zur Pause erspielten sich die souverän auftretenden Neusser einen 7-Tore-Vorsprung bis zum 18:11, der sogar auf einen 10-Tore-Abstand zum 23:13 in der 39. Minute ausgebaut werden konnte. Das Endergebnis von 33:23 nach einem nie gefährdeten Heimspiel machte die Fans neugierig auf mehr.

Josip Jurisic nahm die Rolle des verhinderten Coach Christoph Schon ein und konnte mit Co-Trainer Julian Fanenbruck am letzten Heimspieltag auch munter durchwechseln damit alle Spieler am Ende der wirklich beschwerlichen Saison 2021/22 von den Fans gebührend gefeiert werden konnten.

Die „Jungen Wilden“ wurden als „Heimatvertriebene“ oder „Hallenhandballhalbfeldmannschaft“ oder „Reisende in Sachen Handball“ mit dauerhaften Auswärtsspielen bekannt ließen aber trotz fehlender bzw. äußerst widriger Trainingsbedingungen und fehlender Heimspielhalle die Motivation es trotzdem auf die Platte zu bekommen nie sacken. Der Einschnitt durch Covid-19 und die damit verbundene Nutzung der Hammfeldhalle als Impfzentrum ist eine noch längst nicht verheilte Narbe und der Neusser Handballverein e.V. ist weiterhin auf die Unterstützung der Verwaltung in der Stadt Neuss und im Rhein-Kreis sowie aller Freunde des Handballs auf ehrenamtliche und finanzielle Unterstützung angewiesen, ohne die Leistungshandball in der 4. Liga und eine solide Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht realisierbar ist. Umso bemerkenswerter sind Freundschaften zu benachbarten Vereinen, die trotz Ligakonkurrenz den Neusser Handballverein e.V. gestützt und am Leben gehalten haben. Ganz vorne ist hier der TV Korschenbroich und Treudeutsch Lank zu nennen. Beide Hallen wurden auch für uns in dieser Saison Heimspielstätten. Bei den Sportfreunden in Ratingen, Mönchengladbach und Oberhausen durften wir ebenfalls „hospitieren“ und möchten uns hier nochmals bedanken.

Der Abschiedsabend war eine Feier für den Handballsport und ein Dankeschön an unsere treuen Fans, ohne die der Sport auf diesem emotionalen Niveau nicht denkbar ist. So gehörte auch die Verabschiedung der scheidenden Spieler Til Klause, Tim Schriddels, Sebastian Barentzen, Paul Dreyer, Henrik Ingenpass, Aaron Jennes, Toni Petrovic und Moritz Steinkirchner zum Abschluss dazu. Leider konnte der Coach Christoph Schon aus persönlichen Gründen diesem Abend nicht beiwohnen und so musste Josip Jurisic als Sportlicher Leiter des NHV und der Co Julian Fanenbruck resümieren:

„Heute hat es sehr viel Spaß gemacht, diese tolle Mannschaft zu betreuen. Es war enorm wichtig, uns mit einer guten Leistung zu verabschieden“, betonte Jurisic und weiter: „Gerade die Spieler, die uns nach der Saison verlassen, haben noch einmal alles aus sich herausgeholt. Und gerade ihnen möchte ich für die Zeit in Neuss danken und wünsche ihnen für ihre sportliche und private Zukunft nur das Beste.“

Julian Fanenbruck schloss sich an mit den Worten:„Ich bin sehr glücklich über dieses Spiel. Das war guter und schöner Handball – das, was man von einem jungen Team erwartet, mit viel Tempo und viel Durchsetzungskraft“

Zum Abschluss die Aussicht auf die letzten Spiele von Jurisic: “Bis jetzt hatten wir eine tolle Saison, was nicht einfach hergeschenkt werden soll. Unser Ziel ist es, auf jeden Fall mit einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen “

Dazu werden sicher auch die Neuzugänge Marco Bauer und Niko Merten beitragen, die wir ja bereits ankündigten.

NHV: Dreyer, Schroif – Steinkirchner (1), Menze (1), Schriddels (2), Rosendahl, Klause (3), Barentzen 4), Jennes (3), Ingenpass (2), Zwarg (5/1), Dicks (7), Küpper-Ventura (3), Petrovic (2).

24:22 Niederlage der „Jungen Wilden“ gegen MTV Rheinwacht Dinslaken

(nhv) Zum Ende der Saison war aufgrund mangelhafter Chancenauswertung nach einem offenen Schlagabtausch nicht mehr drin.

Zur ungewöhnlichen Zeit am Sonntagvormittag blieb die Partie bis zu den letzten Sekunden spannend und trotz eines Anschlusstreffers von Aaron Rothkopf in der 60. Minute zum 22:23 verwandelten die Dinslakener ihren letzten Angriff 26 Sekunden zum Endstand von 24:22.

Coach Christoph Schon äußerte sich gegenüber den „Harzhelden“ nach dem Spiel wie folgt:

„Insgesamt haben wir eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Wir haben uns leider nicht mit Punkten belohnt. Wir haben ganz gut angefangen und im Angriff schön gespielt, aber zu viele freie Bälle nicht reingemacht. Und es gab ein paar technische Fehler zu viel. Nach der Pause war es im Grunde ein offener Schlagabtausch und in der Schlussphase haben wir die Abwehr noch mal umgestellt und kamen mehrfach bis auf ein Tor ran, haben es aber nicht geschafft, den Ausgleich zu erzielen. Insgesamt kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir müssen nur daran arbeiten, dass wir unsere freien Möglichkeiten besser nutzen, weniger Fehler machen und uns dann in den nächsten Spielen auch dafür belohnen.“ hier geht es zum vollständigen Artikel bei den „Harzhelden“

Neusser HV: Dreyer, Schroif – Kurth, Steinkirchner, Menze, Schriddels (1), Klause (2), Barentzen (2), Ingenpass, Danker, Zwarg (9/5), Küpper Ventura (5), Rothkopf (3), Petrovic.

Neuzugang Marco Bauer

Wir freuen uns einen Neuzugang für die Saison 22/23 melden zu können. Die sportliche Leitung konnte Marco Bauer für die „Jungen Wilden“ gewinnen.

Marco Bauer bei Vertragsunterzeichnung

Bauer spielte seit der E-Jugend für den ART. Nach dem Gewinn der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft 2010 unter Trainer Jens Sieberger wechselte er für anderthalb Jahre zum TSV Bayer Dormagen, wo er sein zweites A-Jugend-Jahr absolvierte und erste Erfahrungen im Seniorenbereich machte. Im Januar 2012 zurück in die Landeshauptstadt und kam noch in der Zweiten Bundesliga zum Einsatz. Marco Bauer wechselte später von der HSG Neuss/Düsseldorf zu den Löwen und nach Angermund und ist jetzt wieder in Neuss.

Marco ist auf allen drei Rückraumpositionen super variabel einsetzbar und auch abseits der Platte ein hilfreicher und supermotivierter Mann.

Bisherige Stationen von Marco Bauer:

HSG Düsseldorf, TSV Bayer Dormagen, ART Düsseldorf, Neusser HV, SG Ratingen, TV Angermund, Neusser Handballverein „Die Jungen Wilden“

TV Aldekerk : NHV „Die Jungen Wilden“ 23:29

„Beim TV Aldekerk, einem der großen Favoriten auf den Aufstieg in die Dritte Liga, hielt Handball-Regionalligst Neusser HV lange Zeit sehr gut mit, musste sich am Ende dann aber doch relativ deutlich mit 23:29 (Halbzeit 11:12) geschlagen geben. Es war ein sehr intensives, kampfbetontes und auch extrem schnelles Spiel, bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen sind. „Aldekerk war für mich der stärkste Gegner in dieser Saison“, betonte der Neusser Trainer Christoph Schon. „Die Mannschaft ist sehr kompakt, hat einen auch in der Breite starken Kader, so dass bei Einwechslungen kein Bruch im Spiel zu erkennen ist. Im Kampf um den Aufstieg werden diese Spieler noch ein gewichtiges Wort mitreden.“ so  Alyssa Pannwitz in der NGZ .

Aufstellung und Torschützen des NHV: Dreyer, Schroif; Kurth (1), Steinkirchner, Menze, Schriddels (3), Rosendahl, Klause (2), Barentzen (2), Jennes (4), Zwarg (4/2), Küpper-Ventura (4), Rothkopf (2), Petrovic (1)

Hier zum ganzen Artikel in der NGZ.

Handballderby als Werbung für den Handballsport

(nhv/ME) Die mit Spannung erwartete Begegnung der beiden Mannschaften aus dem Rhein-Kreis war ein Handballfest mit emotionaler Kulisse im Hammfeld. So trafen viele Aktive auf und neben der Platte zusammen und es wurden viele Erinnerungen wach, die in dieser speziellen Kulisse vor begeisterten Fans bereits in der Vergangenheit in die Geschichtsbücher des Handballsports geschrieben wurden.

Die Anfangsphase bis zum 7:7 in der 20. Minute war ein Duell auf Augenhöhe und es begeisterten hochmotivierte Handballer, die sich natürlich genauestens kennen und durch viele Freundschaften verbunden sind.

Der TV Korschenbroich setzte sich dann jedoch durch konsequentere Chancenauswertung ab und konnte auch Dank eines bärenstarken Max Jäger im Tor diese Führung halten und sogar bis auf 5 Treffer ausbauen.

„Die Jungen Wilden“ – angefeuert und getrieben von einem lautstarken fairen Publikum und einer Trommlerschaft der A-Jugend – machten die Schlussphase dann doch noch zur nervenaufreibenden und begeisternden Derbyschlacht. Die Halle kochte zum Höhepunkt mit dem Ausgleich 23:23 durch Toni Petrovic in der 58. Minute. Alle Hoffnungen auf einen Heimsieg der „Jungen Wilden“ des NHV machte dann Felix Barwitzki mit einem verwandelten Siebenmeter zum 24:23 zunichte.

Die vom Trainer Christoph Schon bestens eingestellten „Jungen Wilden“ machen Appetit auf mehr und der Co-Trainer Julian Fanenbruck resümierte bei den Harzhelden:“…es war eine gute Stimmung mit einem spannenden und fairen Spiel. Ich bin der Meinung, dass wir am Ende irgendwo verdient verlieren. Die Jungs haben das defensiv wieder gut gemacht, vorne fehlte ein bisschen die Durchschlagskraft. Das war ein bisschen zu statisch. Der Sieg geht verdient nach Korschenbroich.“

Überschattet wurde das Handballfest mit der Achillessehnenverletzung von Dustin Franz (TVK), dem wir auf diesem Wege eine schnelle Rückkehr und Genesung wünschen.

Neusser HV: Dreyer, Schroif – Kurth, Menze, Schriddels (1/1), Rosendahl, Klause (8/3), Barentzen (1), Jennes (5), Zwarg, Dicks (3), Küpper Ventura (2), Rothkopf (2), Petrovic (1).

TV Korschenbroich: Jäger, Graedtke – Schiffmann (1), Bark (5), Barwitzki (1/1), Brinkhues (1), Zidorn, M. Wolf (8/3), Tobae (2), Kauwetter (1), Neven, Schneider (4), Franz (1).

Trotz der knappen NIederlage konnte man nach dem Spiel sehen, warum die Handballgemeinde an der Anton-Kux Str. im Hammfeld immer wieder zusammenkommt. Harter ehrlicher Sport auf hohem Niveau und fachkundige begeisterte Fans ergeben die Mischung, die vom Nachwuchs der E-F Jugend als Einlaufkinder bis zu den treuesten Fans mit Konstanze und Walli solche Ereignisse prägt. Wo sonst trommelt die 1. Herren die A-Jugend zum Sieg (im Spiel zuvor besiegte die mA-Jugend Solingen Gräfrath mit 32:25) um danach im Gegenzug von den Jugendlichen im Hardcorefanblock begleitet zu werden?

Der Handballsport lebt und belebt im Hammfeld

Mit Herz und Verstand für Handball und den NHV

„Die Jungen Wilden“ schlagen TSV Bonn rrh. in der Waldsporthalle zu Korschenbroich

(nhv/ME) Zunächst an dieser Stelle erneut ein großes Dankeschön an unsere Freunde des TV Korschenbroich und der hilfsbereiten Stadverwaltung Korschenbroich. Die Überlassung der Waldsporthalle und tatkräftige Unterstützung ermöglicht unseren heimatvertriebenen Aktiven und Fans zumindest ein Heimspielerlebnis im Rhein-Kreis.

Vor zwei Wochen an gleicher Stelle hatten unsere Jungen Wilden keine Chance gegen die Ratinger Truppe interaktiv und verloren nicht nur deutlich auf der Platte, sondern auch ihre Trainingsmöglichkeit in Ratingen, da die Austragung des Spiels in Korschenbroich durch die Ratinger Verantwortlichen sanktioniert wurde.

Trotz der vollkommen insuffizienten Trainingssituation konnte die Mannschaft unter der Leitung von Christoph Schon mit Einsatz und einer sehr stabilen Abwehrleistung überzeugen und belohnten sich mit 26:23 gegen die Bonner.

Die Unterstützung der Neusser und Korschenbroicher Fans ließ sich lautstark vernehmen und am Ende des Spieltags finden sich „Die Jungen Wilden“ auf einem 5. Platz in der 4.Liga Tabelle wieder.

Neusser HV: Schroif, Dreyer – Menze, Schriddels (5/2), Klause (5), Barentzen (1), Jennes (6), Ingenpass (1), Danker (2), Zwarg (3), Dicks, Küpper Ventura, Petrovic, Rothkopf (3).

TSV Bonn rrh.: Rieder, Meißenburg – Krohn (3), Röhrig (4/3), Weikl (1), Benninghoff-Lühl (1), Wilhelms, Schöneseiffen (1), Fischer (6), Terehov, Maeser (3), Bohrmann (3), Struif (1), Rohloff.

„Die Jungen Wilden“ bekommen Zuwachs zur Saison 2022/23

Dustin Franz und Justin Kauwetter schließen sich zur kommenden Saison 22/23 dem Neusser Handballverein e.V. an und verstärken den Kader der „Jungen Wilden“.

Justin Kauwetter – Neuzugang bei den „Jungen Wilden“ zur Saison 22/23

Justin ist ein „Nüsser Jong“ und spielte u.a. auch für den TuS Reuschenberg bevor er zur ART nach Düsseldorf dann zum TSV nach Dormagen und zuletzt beim TV Korschenbroich spielte.

Wir freuen uns auf den 21-jährigen Rückraumspieler, der bei den „Jungen Wilden“ herzlich willkommen ist.

Dustin Franz – Herzlich Willkommen bei den „Jungen Wilden“

Dustin kam über einen ähnlichen Weg zu uns. Er spielte zuletzt beim TV Korschenbroich und zuvor ebenfalls beim TSV in Dormagen. Seine Station davor war allerdings sein ehemaliger Heimatverein LHC Cottbus.

Dustin ist mit seinen 22 Jahren ebenfalls sehr gut aufgehoben bei „Jungen Wilden“ und spielt ebenso wie Justin im Rückraum.führte ebenfalls sein

Wir titelten zuletzt „Die Karawane zieht weiter“ – diese Bewegungen in den Kadern sind Teil jeder Saisonvorbereitung.
Abgänge sind Til Klause, Henrik Ingenpaß und Aaron Jennes. Wir danken Ihnen für ihre Zeit bei den „Jungen Wilden“ und wünschen sportlich und privat alles Gute

Der Neusser Handballverein e.V: leidet nach wie vor unter mangelnden Planungsdaten und Bereitstellung einer Trainings- und Spielstätte, die dem sportlichen Niveau unserer „Jungen Wilden“ in der 4.Liga entspricht.

Daher sind wir seitens des Vorstands und der Sportlichen Leitung sehr froh, dass der Kern des Vertrauens auf dem Kampfeswillen und der tiefen Überzeugung und Verantwortung für unseren Handballsport und dem in unserer Sportart oft beschriebenen und gelebten Teamgeist basiert.

Mit Herz und Verstand für den Handballsport, den NHV und seinen „Jungen Wilden“.