Konstanze unsere Konstante….

(nhv/ME)

Heute am 11. Februar hat Konstanze – die mit ihrer Freundin Wally das treueste Fangespann des Neusser Handballverein e.V. bildet – Geburtstag und wir wollen es nicht versäumen gerade in harten Zeiten für Fans und Aktive ganz herzlich zu gratulieren.

Seit Jahren begleitet sie unsere Teams bei Heim- und Auswärtsspielen und ist meist die Erste, die Berichte oder Meldungen in den sozialen Medien wahrnimmt, kommentiert, weiterleitet oder einfach nur liked.

In der Vergangenheit gab es schon Weihnachtbäckerei für den Handball und stets aufmunternde Kommentare, die von uns sehr gerne gelesen werden – sind doch motivierende Wortmeldungen leider selten.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Aber die Konny, die uns allen am meisten am Herzen liegt, ist die engagierte und fachklundige Konny, die auf der Tribüne mit der Klatschpappe fair und immer engagiert das Team anfeuert und mit ihrem Lächeln stets dafür sorgt, dass man schon von weitem erkennen kann, warum wir Handball in die Halle bringen müssen – es geht um Emotionen und Spaß.

Das verbinden wir mit Dir und wünschen Dir von ganzem Herzen, dass diese Momente bald wieder im Hammfeld mit einem zünftigen „Bier danach“ gefeiert werden können…

Alles Liebe und Gute für Dich Konstanze – unsere Konstante

„Die Jungen Wilden“ bekommen Zuwachs zur Saison 2022/23

Dustin Franz und Justin Kauwetter schließen sich zur kommenden Saison 22/23 dem Neusser Handballverein e.V. an und verstärken den Kader der „Jungen Wilden“.

Justin Kauwetter – Neuzugang bei den „Jungen Wilden“ zur Saison 22/23

Justin ist ein „Nüsser Jong“ und spielte u.a. auch für den TuS Reuschenberg bevor er zur ART nach Düsseldorf dann zum TSV nach Dormagen und zuletzt beim TV Korschenbroich spielte.

Wir freuen uns auf den 21-jährigen Rückraumspieler, der bei den „Jungen Wilden“ herzlich willkommen ist.

Dustin Franz – Herzlich Willkommen bei den „Jungen Wilden“

Dustin kam über einen ähnlichen Weg zu uns. Er spielte zuletzt beim TV Korschenbroich und zuvor ebenfalls beim TSV in Dormagen. Seine Station davor war allerdings sein ehemaliger Heimatverein LHC Cottbus.

Dustin ist mit seinen 22 Jahren ebenfalls sehr gut aufgehoben bei „Jungen Wilden“ und spielt ebenso wie Justin im Rückraum.führte ebenfalls sein

Wir titelten zuletzt „Die Karawane zieht weiter“ – diese Bewegungen in den Kadern sind Teil jeder Saisonvorbereitung.
Abgänge sind Til Klause, Henrik Ingenpaß und Aaron Jennes. Wir danken Ihnen für ihre Zeit bei den „Jungen Wilden“ und wünschen sportlich und privat alles Gute

Der Neusser Handballverein e.V: leidet nach wie vor unter mangelnden Planungsdaten und Bereitstellung einer Trainings- und Spielstätte, die dem sportlichen Niveau unserer „Jungen Wilden“ in der 4.Liga entspricht.

Daher sind wir seitens des Vorstands und der Sportlichen Leitung sehr froh, dass der Kern des Vertrauens auf dem Kampfeswillen und der tiefen Überzeugung und Verantwortung für unseren Handballsport und dem in unserer Sportart oft beschriebenen und gelebten Teamgeist basiert.

Mit Herz und Verstand für den Handballsport, den NHV und seinen „Jungen Wilden“.

Die Karawane zieht weiter….

(nhv) Der Neusser Handballverein e.V. – von manchen mittlerweile als „Club der Heimatvertriebenen“ benannt – hat insbesondere mit den Leistungsmannschaften, die auf den Einsatz von Haftmitteln in Training und Wettkampf nicht verzichten können, weiterhin unter dem Mangel an Hallenzeit und vor allem belastbaren Planungsdaten zu leiden.

Jüngstes Beispiel war das Spiel gegen interaktiv Ratingen, welches nur aufgrund der freundschaftlichen Beziehungen zum TV Korschenbroich und der schnellen und unbürokratischen Hilfe der Verwaltung in Korschenbroich durchgeführt werden konnte. Selbst eine Bewirtung mit dem typischen „Bier danach“ konnte aufgrund der beherzten Hilfe aus dem Ordnungsamt angeboten werden.

Sportlich war Ratingen für die geschwächten „Jungen Wilden“ sicher eine Nummer zu groß wie dann auch die NGZ titelte, allerdings war das Aufrücken des A-Jugendlichen Aaron Rothkopf ein Zeichen, dass der Kampfname „Die Jungen Wilden“ nicht zu unrecht stolz getragen wird.

Christoph Schon nach dem Spiel: „Es war schon bezeichnend, dass ein A-Jugendlicher dem Rest der Mannschaft zeigte, wie es funktionieren kann. Neben ihm möchte ich aber noch Torhüter Robin Schroif herausheben, den an der Niederlage überhaupt keine Schuld trifft. Allerdings nimmt die Trainigssituation die Mannschaft arg mit. So ist es nicht möglich, wettbewerbsfähig zu sein.“

Enttäuschend aus unserer Sicht ist die Reaktion Ratingens, nach der Ausrichtung des Heimspiels in Korschenbroich eine weitere sportliche Hilfe mit der Überlassung von Trainingszeiten ab sofort einzustellen. Im Vorfeld wurde uns massiver Widerstand gegen eine Ansetzung des Heimspiels im Waldstadion signalisiert und unverhohlen bereits damit gedroht, dass im Falle der Durchführung die weitere Nutzung der Haftmittelzeit in Ratingen untersagt wird. Diese Entwicklung bedauern wir zutiefst, können aber unsere Unabhängigkeit und die Heimat im Rhein-Kreis nicht opfern um einer Ressource Willen. Hier haben wir aus der Vergangenheit gelernt.

Der Einzug in die Hammfeldhalle wurde uns für Anfang bis Mitte Februar zunächst in Aussicht gestellt – allerdings wie so oft sind Details ausschlaggebend, die im Nachgang ein Abrücken von Plänen erfordern. So konnte der Mietvertrag für die neue Heimat des Impfzentrums erst zum 01. März unterschrieben werden und ein Einzug in das Hammfeld wird für Mitte März seitens der Verwaltung als realistisch eingestuft.

Die Relativität des Zeitempfindens wird an dieser Stelle deutlich. Für die Verwaltung mögen diese Verschiebungen und weit gefassten Terminplanungen alltäglich oder gewohnt sein – für uns brennt seit geraumer Zeit der Baum und jeder Tag zählt. Wie Schon es bereits auf den Punkt gebracht hat… „So ist es nicht möglich wettbewerbsfähig zu sein“

Daher ist es mehr als erwähnenswert und ein Beispiel für Sportsgeist und Überzeugung und Glaube an sportlich faire Werte, dass die „Jungen Wilden“ sich tapfer gegen alle Widerstände in der Regionalliga behaupten und immer wieder unsere treuen Fans als Karawane mit umherziehen.

Doch selbst nach Rückkehr ins Hammfeld kann nur ein kurzer Moment verschnauft werden. Denn die lange geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen sollen im Juni 2022 starten. Erste Ankündigungen gingen von 6 Monaten Bauzeit für eine neue Hallenbeleuchtung, eine neue Bodenkonstruktion (mit Berücksichtigung der besonderen Belastung durch Reinigungsaufwand nach Haftmittelnutzung) sowie eine Renovierung der alten Sanitäreinrichtungen. Auch hier wird die o.g. Relativität deutlich, denn inzwischen wurde sogar von einer Bauzeit bis zu einem Jahr gesprochen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Jahnstadion. Hier müssen ebenfalls umfangreiche und sehr ähnliche Umbauarbeiten im Jahr 2023 vollzogen werden. Für diese Maßnahme ist man allerdings optimistisch es in deutlich kürzerem Zeitraum zu realisieren. Zeit ist eben relativ.

Dazu findet sich ebenfalls in der NGZ ein Artikel und wir werden nicht müde, die Bedeutung von Trainings- und Spielzeit für den Neusser Handballverein e.V. vor allem vor dem Hintergrund der Entwicklung im Handballsport im Allgemeinen zu betonen.

Psychische Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche nehmen dramatisch zu – dies ist nahezu wöchentlich in Studien thematisiert und wird in Ausschüssen und Gremien bundesweit mit entsprechender Priorität diskutiert. Es wird Zeit, dass die PS auch mal auf die Strasse gebracht werden und die Bedeutung eines emotional bewegenden Sportbetriebs nicht nur in rechtwinkligen Verordnungen eingepasst und aus eben dieser Perspektive betrachtet wird.

Wir erinnern uns mit Freude an die unglaublkiche Atmosphäre bei unseren Spielen im Hammfeld, bei denen laut vernehmbar von Aktiven und Fans „NHV… NHV… NHV…“ bis auf die Jahnstrasse skandiert wurde. Hunderte von Menschen erfreuen sich an solchen Erlebnissen – die unter anderem auch aufgrund strikter Umsetzung von Coronaschutzmaßnahmen machbar wurden.

Unser Handballsport muss mit Herz und Verstand erlebbar bleiben. Dies dient in einer Zeit, in der leichtfertig über Spaltung in der Gesellschaft in makroskopischer Betrachtung gesprochen wird als Bollwerk und Basis für ein gemeinschaftliches und emotionales Aufrechtsein und dient vor allem einer gesellschaftlichen und auch persönlichen Gesundung.

Martin Eggert, Geschäftsführer NHV

„Die Jungen Wilden“ aka „Die Heimatvertriebenen“ laden zum Heimspiel gegen interaktiv Ratingen nach Korschenbroich

Obwohl wir zuletzt berechtigte Hoffnungen hatten, dass wir zumindest im Februar wieder in „unserem“ Hammfeld spielen könnten, wurden wir erneut gezwungen eine alternative Heimspielstätte zu finden, die uns eine Austragung des Spiels gegen interaktiv Ratingen ermöglichte.

Wir sind sehr dankbar, dass wir im Rhein-Kreis eine tolle Unterstützung der Stadtverwaltung Korschenbroich bekamen und unsere Freunde und Ligakonkurrenten vom TV Korschenbroich die Möglichkeit zur Austragung im Waldstadion ermöglichten.

So spielen wir nun nach Organisation auf „letzter Rille“ gegen interaktiv Ratingen im

Waldstadion, Am Sportpl. 11A, 41352 Korschenbroich

am Samstag um 19:30 Uhr.

Zugang nur mit 2G +. Maskenpflicht am Platz. Keine Stehplätze

Bitte beachtet das Hygienekonzept.

Anfahrt über die A 57 aus Köln oder Krefeld
Die Anfahrt erfolgt über die A57, aus Richtung Köln oder Krefeld, Ausfahrt Neuss/Büttgen. An der Ausfahrt fahren Sie rechts Richtung Büttgen/Korschenbroich. An der dritten Ampel hinter dem Ortseingangsschild von Korschenbroich biegen Sie links ab (kurz vor Ampel ist rechts Opel Dresen). Fahren Sie dann an der nächsten Ampel geradeaus in den Ort hinein (die Feuerwehr ist nun rechts von Ihnen) und fahren Sie an den folgenden zwei Ampeln ebenfalls geradeaus. Etwa 70 Meter nach der zweiten Ampel befinden sich die Parkplätze des Hallensportzentrums auf der linken Seite (Parkmöglichkeit). Um zur Bundesliga-Halle „Am Sportplatz“ zu gelangen, fahren oder gehen Sie etwa 100 Meter weiter geradeaus und biegen dann in der Linkskurve der Straße rechts ab. An der nächsten Möglichkeit wieder rechts abbiegen und bis zum Ende der Strasse fahren/gehen. Hier befindet sich die Waldsporthalle.

Anfahrt über die A 52 aus Düsseldorf oder Mönchengladbach
Sie können auch über die A52, Düsseldorf Richtung Mönchengladbach anreisen. In diesem Fall verlassen Sie die Autobahn bitte an der Ausfahrt Willich/Schiefbahn rechts in Richtung Korschenbroich. An der 5. Ampel fahren Sie bitte links in den Ort hinein (die Feuerwehr ist nun rechts von Ihnen) und fahren Sie an den folgenden zwei Ampeln ebenfalls geradeaus. Etwa 70 Meter nach der zweiten Ampel befinden sich die Parkplätze des Hallensportzentrums auf der linken Seite (Parkmöglichkeit). Um zur Bundesliga-Halle „Am Sportplatz“ zu gelangen, fahren oder gehen Sie etwa 100 Meter weiter geradeaus und biegen dann in der Linkskurve der Straße rechts ab. An der nächsten Möglichkeit wieder rechts abbiegen und bis zum Ende der Strasse fahren/gehen. Hier befindet sich die Waldsporthalle.

Ein nie gefährdeter Erfolg in Rheinhausen

(nhv) „Die Jungen Wilden“ gewinnen gegen OSC Rheinhausen Dank eines bestens aufgelegten Paul Dreyer mit 26:24 und feiern 19 Paraden von „Maschine“ Paul.

Hier die ersten Reaktionen der Presse

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https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/neusser-hv-gelingt-in-rheinhausen-im-dritten-anlauf-endlich-ein-sieg_aid-65782991

Dies ist der erste Sieg unter dem neuen Trainer Christoph Schon, der trotz erschwerten Trainingsbedingungen ohne eigene Halle die Jungen Wilden hervorragend einstellte.

Fakten, Fakten, Fakten….

berühmte Worte von Helmut Marktwort, Medienunternehmer und Erfinder des FOCUS.

Das gesamte Zitat lautet übrigens „„Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken …“

Wir denken an die Zukunft des Handballsports und kämpfen nicht nur um eine Trainings- und Spielstätte. Wir fürchten vor allem einen Zusammenbruch der kompletten Jugendarbeit und Strukturen des Handballsports.

Zuletzt warnte Bob Hanning eindringlich „Vieles kannst du mit Geld retten – die Jugend nicht“… Dazu ergänzt der DHB mit einer aktualisierten Statistik zur Mitgliederentwicklung im Handballsport. Erschreckend zusammengefasst in folgender Grafik:

Wir benötigen derzeit jede Hilfe um die Grundlage für den Handballsport nicht zu verlieren. Ein Verein ist eben kein Dienstleister, der wie ein wirtschaftlich orientierter Betrieb organisiert ist, sondern ist eine Solidargemeinschaft, aus der ehrenamtlich eine Struktur geschaffen wird, die es den Aktiven erlaubt ihren Sport zu betreiben.

Dazu benötigt es Sponsoren und Spender, um einen Leistungssportbetrieb mit hohen Kosten durch qualifizierte Trainer, Reinigungskosten und Verbandsabgaben zu bezahlen. Dieser Leistungsbereich gilt als „Leuchtturm“ für den Nachwuchs und gemäß der sozialen Verantwortung werden hier auch Softskills und Werte vermittelt.

Dies ist in einer Zeit, in der alle von Spaltung reden eine fundamentale Aufgabe, die von allen Beteiligten verstanden werden muss um bewältigt zu werden. Die Verantwortung für unsere Kinder und Jugendlichen ist vielleicht die wichtigste.

Da müssen Ressourcen geschaffen und erhalten werden und jeder – Aktive, Passive und Freunde – ist gehalten daran mitzuarbeiten.

Es wäre zum Beispiel wünschenswert für die Kleinsten vor allem am Wochenende Hallenzeiten zu schaffen. Dies ist aufgrund von Wochenenddiensten erhöhten Personalkosten in der Verwaltung oft ein Problem.

Eine Heimspielhalle ist im Leistungsbetrieb unabdingbar. Es ist ein Publikumssport mit vielen Emotionen – dies hat der NHV zuletzt bewiesen, als wir im Jahnstadion und im Hammfeld unseren Fans solche Erlbenisse bescheren konnten. Nur da kann man potentielle Sponsoren entsprechend präsentieren. Nur dort entsteht Gemeinschaft, die o.g. Spaltung ein deutliches Signal entgegensetzt.

Es ist aber vor allem eine Frage der Geschlossenheit und überzeugten Arbeit für den Handballsport an der Basis und im Leistungsbereich.

In einer solchen Zeit mutet es dann schon seltsam an, wenn „Ich-Geschichten“ die Medien interessiert.

Also: Fakten, Fakten, Fakten und an die Jugend und den Handballsport denken

Martin Eggert
stellv. Vorsitzender NHV

„Die Jungen Wilden“ gastieren in Lank

„Die Jungen Wilden“ aka „Die Heimatvertriebenen“ gastieren Dank der sportlichen und freundschaftlichen Unterstützung in unserer Phase ohne Heimspielhalle beim TuS Treudeutsch 07 Lank e.V. in der Sporthalle Forstenberg um das „Heimspiel“ gegen MTV Rheinw Dinslaken zu absolvieren.

Leider sind auch „Die Jungen Wilden“ wie viele Kader krankheitsbedingt dezimiert sind aber hochmotiviert nach der Winterpause wieder auf der Platte anzutreten.

Der Trainerwechsel ist wie in der Presse- und den sozialen Kanälen zu lesen war vollzogen – auch wenn die Lesart durchaus unterschiedlich ausfallen konnte. Abschließend wünschen wir Gilbert Lansen wie jedem Reisenden alles Gute und vor allem Christoph Schon einen gelungenen Auftakt bei den „Jungen Wilden“.

Matchday:

Sa. 15.01.2022 19:30 Uhr

Neusser HV – MTV Rheinw Dinslaken
Sporthalle Forstenberg, 40668 Lank, Wittenberger Str.

Es gilt 2G+ für den Einlass in die Halle.

Bleibt fröhlich und gesund und unterstützt unsere „Jungen Wilden“ bei ihrem „Heimspiel bei Freunden“

An unsere Freunde bei Treudeutsch Lank -> Besten Dank – Ihr seid super!!!!

Christoph Schon neuer Trainer der „Jungen Wilden“

(nhv) Christoph Schon ist seit Januar 2022 neuer Trainer der „Jungen Wilden“ – 1. Herren des Neusser Handballverein e.V.

Zuletzt trainierte er die 3.Liga Frauenmannschaft des 1.FC Köln.

Christoph Schon ist A-Lizenz Trainer und hat in der Vergangenheit bereits einige Mannschaften beim NHV trainiert. darunter die 1. Herren zum Aufstieg in die OL, weibl. Jugend A Quali für die JHBL (beste 12 national). Er war in der Vergangenheit auch Trainer der Australischen Nationalmannschaft Herren.

Wir freuen uns sehr, dass in diesen turbulenten Zeiten mit Christoph Schon ein erfahrener Seniorentrainer gefunden werden konnte. Wir wünschen ihm und der Mannschaft viel Erfolg und freuen uns auf spannende Zeiten mit den „Jungen Wilden“ auf der Platte.

Mit Herz und Verstand für den Sport und den Verein.

Hier geht es zum Artikel in der NGZ

Bleibt fröhlich und gesund!

Mit Kantersieg 23:43 geht die U19 männlich in die Winterpause

(nhv/JF) Die NHV U19 geht mit einem souveränen 23:43 Sieg, über die Turnerschaft Grefrath, in die verdiente Winterpause.

„Ein unglaublich wichtiges Spiel für die Jungs und das Team” – so die Worte von Cheftrainer Julian Fanenbruck über die Partie am Sonntagmittag. Und so traten seine Schützlinge auch auf. Bereits vor dem Spiel konnte man bei den Youngsters die nötige Anspannung und den Fokus erkennen. 

wenig zu sagen! Für Trainer Julian Fanenbruck und seine Schützlinge gab es heute nicht viel zu verbessern. trotz offensiver Manndeckung. Aaron Rothkopf erneut bester Werfer bei den Quirinisstädtern. (Foto: ©van Thriel)

Die Hausherren versuchte von Beginn an das Spiel der Neusser, durch eine offensive Manndeckung von Kapitän Aaron Rothkopf, ins Stocken zu bringen und so zeigten sich die ersten 8 Minuten als ein offener Schlagabtausch. 
Erst nach 9 Minuten gab es durch den, in Manndeckung genommenen Rothkopf, die erste Führung für die Neusser (3:4). 

Ab da an ließ die U19 nur noch wenig anbrennen und Mittelmann Elias Goldmann fand immer häufiger selbst die Lücke oder schaffte es seine Nebenmänner in Szene zu setzen, so dass Daniel Neußer in der 12. Minute zum 4:8 einnetzen konnte. 

trotz offensiver Manndeckung. Aaron Rothkopf erneut bester Werfer bei den Quirinisstädtern. (Foto: ©van Thriel)

Der Torschütze zur ersten 4 Tore Führung konnte allerdings nicht nur in dieser Szene glänzen. Auch in der Defensive leistete Daniel Neußer, zusammen mit Aaron Rothkopf im Innenblock, eine hervorragende Leistung und ermöglichte mit seinen 4 Steals einfache Tore für den NHV. 

„Daniel und Aaron haben trotz, des wenigen Trainings, im Innenblock ausgezeichnet funktioniert. Aber auch die Halbverteidigung mit Jon van Thriel und Elias Goldmann war absolut stark. Das hat heute richtig Spaß gemacht die Jungs spielen zu sehen” – lobt der Coach seine jungen Männer. 

Nach einem 5:0 Lauf zwischen der 14. und 19. Minute, setzten sich die Neusser, erneut durch Aaron Rothkopf, mit 6:15 ab. 
Über ein 8:18 durch David Klostermann in der 23. Minute und einem 9:22 durch Sascha Reiswich in der 28. Minute, ging es mit 11:22 in dir Halbzeitpause. 

„In der Kabine gab es für uns nicht all zu viel zu besprechen. Die Jungs konnten was trinken und Luft holen. Das einzige was wir alle von uns verlangt habe ist, dass die zweiten 30 Minuten ebenso verlaufen sollen wie die ersten. Das haben wir auch zu fast 100% hinbekommen.” – resümiert der 29-jährige Trainer. 

So wie in der Kabine besprochen, lief es dann auch für den NHV und man konnte bereits in der ersten 2 Minuten der zweiten Hälfte 2 mal den gegnerischen Torhüter überwinden und ließ kein Tor zu. Auch die Hereinnahme des siebten Feldspielers brachte das Neusser Abwehrbollwerk nicht zum Wanken und der NHV ging über schnelle Angriffe in der 39. Minute durch Jon van Thriel mit 13:31 in Führung. 
Nach diesem Treffer begann eine Phase die man eventuell als kleine „Schwächephase“ bezeichnen könnte. Man nahm bewusst ein bisschen Tempo raus, wurde dadurch aber auch etwas unkonzentrierter und vollstreckte nicht mehr so präzise wie zuvor. Nach dem 19:36 Treffer in der 48. Minute nahm man nochmal kurzzeitig das Tempo wieder auf und schaffte so wieder mehr Sicherheit im Spiel. 

Daniel Neußer – war vorne wie hinten überragend aufgelegt! (Foto: ©van Thriel)

Aufgrund mehrerer Langzeitverletzte im Kader der A1 gab es Unterstützung aus der Reserve, in Person von Thomas Brockmann, Felix Schäfer und Jeremie Kiala. 
Sowohl Brockmann als auch Schäfer konnten sich mit zwei bzw. einem Tor in die Torschützenliste eintragen. 

„Mir gefällt es sehr gut, dass die Bereitschaft zu unterstützen hoch ist. Thomas und Felix absolvieren, im Normalfall, 1-2 Einheiten zusätzlich bei uns und haben sich die Einsatzzeit verdient. Dass alle gewillt sind sowohl für das eine als auch für das andere Team auszuhelfen, zeigt dass sich alle gut verstehen und der maximale Erfolg bei beiden Teams großgeschrieben wird.” – verriet ein zufriedener Trainer. 

Im weiteren Spielverlauf zeigte die U19 weiterhin ihre Dominanz in dem Spiel und Co-Captain Felix Danker traf in der 54. Minute zum 19:40. 
Den krönenden Abschluss zum Endstand von 23:43 setzt dann erneut Felix Danker. 

Kreisläufer Jannik Friess ist ebenfalls sehr glücklich über den Spielverlauf. „Wir haben heute von Anfang an ein sehr konzentriertes und gutes Spiel gezeigt. Durch unsere sehr aufgeweckte Verteidigung konnten wir schnell zu einfachen Toren kommen. Wir haben kaum Schwächephasen gezeigt und sind fast 60 Minuten hohes Tempo gegangen. Besonders Daniel Neußer war heute überragend. Auch wenn 20 Tore viel sind, denke ich dass dieser Sieg in der Höhe auch verdient ist. Wir haben als Einheit gespielt und haben uns nicht mit Einzelaktionen beschäftigt.”

Für die U19 aus der Quirinisstadt heißt es jetzt bis zum 04.01.22 Winterpause. „In der Zeit werden wir den Handball mal ruhen lassen und uns nur um die Familie und Freunde kümmern. Alle, egal ob Spieler oder Eltern, investieren viel Zeit in den Sport. Die Feiertage sollten wir alle nutzen.” – so Julian Fanenbruck

Das erste Ligaspiel im Jahr 2022 ist dann auch direkt ein Derby. Am 16.01.22 tritt das Team gegen die JHBL Reserve des TSV Bayer Dormagen an. 

Für den NHV: Nusch, Kremer, Klostermann (4), Reiswich (4), Friess (1), Goldmann (3), Neußer (9/3), Danker (5), Rothkopf (11), van Thriel (3), Brockmann (2), Schäfer (1), Kiala

Der Neusser Handballverein e.V. stellt sich neu auf

Der Vorstand des NHV reagiert auf neue Herausforderungen und verteilt die Aufgaben im Vorstand und erweiterten Vorstand neu.

Wolfgang Spangenberger übernimmt kommissarisch den 1. Vorsitz.

Martin Eggert übernimmt kommissarisch die Geschäftsführung und den stellv. Vorsitz.

Tim Micus scheidet aus dem Vorstand aus.

Der Neusser Handballverein e.V. hat im erweiterten Vorstand ab sofort einen kommissarischen Wirtschaftsbeirat.

Der Neusser Handballverein arbeitet mit allen Kräften und beteiligten Institutionen an Lösungen für einen temporären Ersatz der Sporthalle Hammfeld, welche nach aktuellen Verlautbarungen über den 08. Januar 2022 hinaus vom Rhein-Kreis Neuss für den Betrieb des Impfzentrums genutzt wird.

Aufgrund der Bedeutung der 1.Herren „Die Jungen Wilden“ verstärken wir uns mit einem neuen Cheftrainer. Gilbert Lansen scheidet aus.

Die Mitgliederversammlung findet gemäß der geltenden Ausnahmebestimmungen („Verordnung zur Verlängerung von Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie (GesRGenRCOVMVV)“ und aufgrund der massiven Belastungen zur Erhaltung und Wiedererlangung eines geordneten Trainings- und Spielbetrieb nächstes Jahr statt.