Die Trainer der 1. Damen des Neusser HV im Team-Interview

Vom krassen Außenseiter zum ernstzunehmenden Gegner – Trainer zufrieden mit überwundenen Hürden, Umgang mit Rückschlägen und Teamgeist

Am kommenden Wochenende fliegt erstmals im neuen Jahr wieder der Ball durch die Sporthallen der Teams in der Oberliga Niederrhein der Frauen. Gleichzeitig beschließt der Spieltag die Hinrunde in der Liga, die so zweigeteilt ist wie selten zuvor. Die momentan „Besten des Rests“, der Tabellenachte Neusser HV, treffen am Sonntag (15. Januar 2017, 17 Uhr) auf den Tabellenletzten HSV Solingen-Gräfrath II im Solinger Kannenhof. Neben einer prickelnden Atmosphäre, erwartet die Neusserinnen ein unberechenbarer Gegner, denn der spielfreie Drittligist wird sein akut abstiegsgefährdetes Reserveteam verstärken wollen, um sich die Chance auf den Klassenverbleib zu erhalten. Über die Erwartungen in dieser Partie, sowie über den bisherigen Verlauf der Saison, die Zusammenarbeit im Team und einiges mehr, hat sich unser Redaktionsteam mit den Trainern der 1. Damen, Co- Trainerin Kim Klause und Trainer Christian Hentschel, unterhalten.

Kim und Christian, am Sonntag stehen wir vor einem schwierigen Spiel in Solingen. Was erwartet ihr für dieses Spiel?

Kim: Ich erwarte ein sehr intensives, hartes Spiel auf Augenhöhe, auch wenn wir nicht wissen können, ob sich Solingen aus der Drittligamannschaft verstärkt. Dieser Umstand macht sie, trotz des letzten Platzes, unberechenbar. Unterschätzen werden wir sie nicht! Unabhängig davon, sollten wir versuchen die Ruhe zu bewahren, uns nicht vom Gegner beeindrucken lassen und unsere Konzepte spielen. Wille und Teamgeist werden die Partie am Ende entscheiden.

Christian: Ich gehe davon aus, dass sie sich verstärken werden! Der HSV muss punkten, um nicht vorzeitig den Anschluss zu verlieren. Wir haben dagegen weniger Druck, wollen unsere gute Hinrunde einfach positiv abrunden. Dafür bleiben wir bei unserer Devise – wir schauen auf uns, auf unser System und wenn sich die Gelegenheit auf Punkte bietet, greifen wir zu!

Vor der Saison und auch bei einigen „Ankündigungen“ in diversen Hallenheften der Gegner, wurden wir als „selbsterklärter Aufstiegsaspirant“ bezeichnet. Das sorgte für einige Lacher auf unserer Seite. Was meinst du, Christian, woher diese Annahme rührte?

Christian: Das ist schnell erklärt. Die Kaderplanung lag bis Ende April aus unterschiedlichen Gründen auf Eis. Wir wollten das Team aber noch verstärken und breiter aufstellen, um tatsächlich eine Chance auf die Qualifikation zur Nordrheinliga zu haben und sind dafür an die Öffentlichkeit gegangen. Klar, dass man dann nicht mit der Zielstellung „Klassenerhalt“ wirbt, sondern mit der höheren Liga. Das haben Außenstehende und andere Vereine als Zielsetzung von uns gedeutet und dabei die tatsächliche Entwicklung außer Acht gelassen oder nicht erfahren. Intern war uns – Trainer und Team – sehr schnell klar, dass es erneut ausschließlich um den Ligaerhalt geht und dass es knallhart für uns wird!

Der aktuelle Tabellenplatz sieht uns im Mittelfeld auf Rang 8. Mit neun Punkten auf der Habenseite und der Chance am Wochenende die Hinrunde zu vergolden und den Abstand zum Abstiegsplatz auf zehn Zähler zu erhöhen. Seid ihr denn auch zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und der Leistungsentwicklung?

Christian: Der aktuelle Tabellenstand ist eine schöne Momentaufnahme. Für das Wohlbefinden der Mannschaft wohl wichtiger als für mich. Da setze ich andere Kriterien an, betrachte und bewerte die Umstände und die Entwicklung. Nur so viel – ich bin mit unserem gemeinsamen Weg als Team einverstanden! Der war bis jetzt ziemlich steinig und hätte Anlässe geboten, um als junge Mannschaft auseinanderzubrechen. Wir haben das nicht getan, uns eine positive Grundhaltung bewahrt und uns gegenseitig vertraut. Das stimmt zufrieden. Sportlich haben wir uns von einem krassen Außenseiter, zu einem ernstzunehmenden Gegner entwickelt. Es macht Spaß zu sehen, wie ihr unser Spielsystem mehr und mehr versteht und die Möglichkeiten auszunutzen versucht! Das ist manchmal aber noch fragil, weshalb wir weiterhin gemeinsam Verbesserungen und Stabilität finden sollten. Dann wird vielleicht aus der schönen Momentaufnahme, ein gutes Saisonergebnis.

Kim: Das Team und mich macht der aktuelle Tabellenplatz schon zufrieden, denn so weit oben standen wir schon lange nicht mehr. Es gibt uns einfach ein gutes Gefühl. Mit unseren bisherigen Leistungen dürfen wir wohl überwiegend auch zufrieden sein, wenn man den dünnen Kader berücksichtigt, der nur an den Wochenenden mit A-Jugendlichen verstärkt wird. Wir konnten in der Hinrunde schon den einen oder anderen, stärkeren Gegner ärgern und haben in den anderen Spielen die „wichtigen“ Punkte geholt. Dass wir dafür als Team zusammengerückt sind, nach den Rückschlägen, finde ich auch besonders erwähnenswert.

Kim, du wirst als „spielende Co-Trainerin“ beschrieben. Und tatsächlich warst du zu Saisonbeginn noch nicht in der Mannschaft. Warum hast du nicht von Beginn an gespielt bzw. wie kam es zu deiner Co-Trainertätigkeit?

Kim: Eigentlich sollte ich nach meiner Knieverletzung (Sommer 2015, Anm. d. Redaktion), nach ärztlicher Meinung, besser die Handballschuhe an den Nagel hängen. Das war sehr bitter für mich. Als Christian dann vom Athletiktrainer zum Coach der 1. Damen wurde, kannte er meine Situation und fragte mich, ob ich stattdessen Lust hätte auf die Co-Trainertätigkeit. Er sagte mir, dass es für ihn wichtig sei, weil ich ja seit vielen Jahren mit den Spielerinnen zusammenspiele, sie kenne und ich so weiterhin bei der Mannschaft sein kann, was die Situation vielleicht abmildern konnte. Ich habe nach kurzer Überlegung zugesagt und war zunächst auch zufrieden. Es hat aber immer in den Fingern gejuckt und weil sich mein Knie eigentlich nicht mehr bemerkbar macht, bin ich langsam und in ständiger Absprache mit Christian, wieder ins Training eingestiegen. Ehrlich – das macht natürlich viel mehr Spaß und mittlerweile darf ich auch wieder spielen. Aber trotzdem fülle ich die Co-Trainerrolle weiterhin gerne aus.

Christian, welche Aufgaben übernimmt Kim für dich und die Mannschaft. Was schätzt du an der bisherigen Zusammenarbeit?

Christian: Seitdem sie wieder spielt, macht sie mir eher Arbeit als dass sie etwas übernimmt… (lacht) Das war natürlich nur ein Spaß! Auf den ersten Blick, auch für das Team, wird es vielleicht gar nicht so sichtbar. Neben der Unterstützung bei administrativen Dingen rund ums Team, ist es aber vor allem die emotionale „Vermittlung“. Sie hilft mir Dinge einzuordnen und zu bewerten, die ich als Mann ansonsten vielleicht überbewerten oder ignorieren würde. Und anders herum bin ich mir sicher, dass sie es genauso macht. Sie sorgt für ein Gleichgewicht im Team und ist dabei in beide Richtungen absolut loyal und vertrauenswürdig. Das ist für eine so junge und noch aktive Spielerin gar nicht so einfach. Das zeugt von ihrem guten und gefestigten Charakter! Darüber hinaus sind wir sportlich und menschlich auf einer Wellenlänge. Es macht einfach Spaß mit ihr zusammenzuarbeiten! Und ja, ich bin auch glücklich, dass sie der Mannschaft momentan wieder aktiv auf dem Feld helfen kann!

Und du, Kim?

Kim: Das, was Christian zu unserer Zusammenarbeit gesagt hat, kann ich auch anders herum bestätigen. Besonders schätze ich an ihm, dass er mich trotz seiner viel größeren Erfahrung, immer nach meiner Meinung fragt und ich das Gefühl habe, dass es für ihn von Bedeutung ist und berücksichtigt wird. Das macht dann einfach Spaß!

Christian, wie würdest du dich als Trainer beschreiben? Du bist ja erst seit dieser Saison in Neuss, sodass dich vielleicht einige noch nicht so kennen?

Christian: Ich soll mich selbst beschreiben? Das wird ja eine glaubwürdige „Referenz“ (lacht). Vielleicht beginnt zunächst mal Kim und ich versuche das dann zu ergänzen oder „gerade“ zu rücken.

Kim: Die Zusammenarbeit mit Christian war besonders zu Beginn für die Mannschaft eine Umstellung. Er wirkt ja eher ruhig, zeigt viel Geduld und Verständnis, weist die Spielerinnen nicht ständig und nicht immer konkret an, was einen zunächst auch frustrieren kann, weil man es anders gewohnt ist, weil man an manchen Stellen ein „Donnerwetter“ erwartet. Wenn man sich aber mehr und mehr mit den Dingen beschäftigt, wie und was er uns sagt, besonders im Training, versteht man, dass es kein Selbstzweck ist und uns auf besondere Weise fordert und fördert. Seine momentane Art sorgt andererseits für einen nötigen Ruhepol in unserem jungen Team. Als Co- Trainerin weiß ich, dass Christian zwar auch kurzfristigen Erfolg haben möchte, also in jedes Spiel mit dem Ziel zu gewinnen geht und an Niederlagen lange knabbert, er aber auch bereit ist Risiken einzugehen, wenn er davon überzeugt ist, dass es uns mittel- und langfristig eher helfen wird, besser und erfolgreicher zu werden. Ihm ist darüber hinaus wichtig, dass die Spielerinnen nicht nur seine Konzepte spielen, sondern sie verstehen, wann und warum sie die spielen und was sie bewirken. Da ist er in Details sehr akribisch, lässt uns aber immer wieder Freiräume selbst Ideen einzubringen oder Dinge auszuprobieren. Obwohl er bereits einige Titel und Meisterschaften mit seinen vorherigen Teams gewonnen hat, glaube ich, dass er die Herausforderung mit uns lebt. Zumindest spürt man seine hohe Motivation und das Engagement für uns.

Christian: Kim hat offenbar gut beobachtet und bisher gut hingehört… Da gibt es nicht viel zu ergänzen oder zu korrigieren. Tatsächlich unterscheide ich mich von meinen Kollegen in der grundsätzlichen Spielidee nicht wesentlich. Kreativ, schnell, aktiv-dominant. Wenige Auslösehandlungen, mit kreativen Folgehandlungen, eine aktiv-antizipative Defensive als Zielstellung. Das ist alles nicht neu und wird sich bei vielen Trainern als Antwort auf ihre Spielidee finden. Die Basis ist immer eine gute und konzeptionell geleitete Trainingsarbeit. Der Unterschied liegt vielleicht in der Art und Weise, wie ich die Ziele zu erreichen versuche und da spielt der „Kopf“ der Spielerinnen für mich eine zentrale Rolle, den ich durch mein Coaching aktivieren und ständig herausfordern möchte. Ich möchte gar nicht mit Details langweilen, die einen Abend füllen könnten und nötig wären, um das Thema hinreichend zu erläutern und nur Stichwörter nennen, die dahinter stecken: Selbstwirksamkeitskonzept, intrinsische Motivation, Verantwortlichkeit, Authentizität. Vereinfacht gesagt – ich möchte mit dem Team im Training die Werkzeuge erarbeiten, mit viel Korrektur und Erklärung, im Spiel möchte ich aber nur noch die Strategien und teilweise Taktiken bestimmen, die optimale Spielerzusammensetzung finden. Meine Spielerinnen sollen sich dagegen voll auf die Situationen einlassen können, erkennen, bewerten und immer bessere Entscheidungen treffen. Das verlangt gegenseitiges Vertrauen. Es gilt auch Freiheiten auszuhalten und verantwortungsvoll damit umzugehen, wofür es klare, wenn auch wenige Regeln gibt.
Ungemütlich kann ich allerdings auch werden, wenn Spielerinnen das Vertrauen auf und außerhalb des Spielfeldes missbrauchen, nicht aufrichtig sind, nur mit halbem Herzen dabei oder ihr eigenes Ego vor das Team stellen. In solchen Fällen bin ich kompromisslos und handlungsschnell. Glücklicherweise musste ich bei unserem Team noch nicht „ungemütlich“ werden.

Á propos Teamgeist – wie empfindet ihr den Zusammenhalt im Team? Was schätzt ihr an der Mannschaft besonders und welches Erlebnis hat sich in eure Erinnerung gebrannt?

Kim: Wir sind im Kern ja schon seit mehreren Jahren zusammen und kennen uns dadurch sehr gut und machen viel außerhalb des Spielfeldes gemeinsam. Trotzdem war der Beginn dieser Saison nicht einfach für uns, mit den vielen Niederlagen und Rückschlägen. „Aller Anfang ist schwer“, passt da ganz gut als Überschrift. Das hat uns aber noch mehr zusammengeschweißt. Wir sind nicht auseinander gebrochen, sondern immer wieder aufgestanden und haben uns durchgekämpft. Ein deutliches Zeichen für den positiven Zusammenhalt ist für mich auch, dass Annika immer wieder aus Münster zu den Spielen anreist, um uns weiterhin zu unterstützen und wir die A-Jugendlichen so gut aufnehmen und integrieren.

Christian: Das Erste, was ich von der Mannschaft hörte, bevor ich euch übernommen hatte, war – das ist kein Team. Da macht jede, wenn es schwierig wird, ihr Ding. Die gönnen sich untereinander nichts. Und ich habe auch erst einmal kein Team vorgefunden. Gute Typen, die auch miteinander feiern konnten – aber kein Team. Das, was Kim bereits sagte, kann ich bestätigen. Statt aufzugeben, haben wir die Schwierigkeiten genutzt, um als Team zu wachsen, weshalb ich mittlerweile sagen kann – Ja, wir haben einen guten Teamprozess! Gute Typen, mit immer größer werdendem Zusammenhalt und Charakter. Deshalb schätze ich auch keine bestimmte Eigenschaft oder erwähne ein besonderes Erlebnis mit euch, sondern bin gerade einfach sehr glücklich wie ihr euch zusammen und jede Einzelne entwickelt und eure Rollen fürs Ganze findet und mit Leidenschaft ausfüllt.

Und wie lautet die Zielstellung über die Saison hinaus? Was wünscht ihr euch für die Mannschaft?

Christian: Es ist kein Geheimnis, dass wir das, was in der vergangenen Saison oder in den vergangenen Jahren versäumt wurde, gerne korrigieren möchten. Wir wollen die Mannschaft breiter aufstellen. Zunächst aus den eigenen Reihen, sprich der A-Jugend, aber auch mit externen Verstärkungen. Darüber hinaus wollen wir unser Spielsystem erweitern, weiter verfeinern und effektiver machen, um in der kommenden Saison – hoffentlich – in der Oberliga eine gute Rolle spielen zu können. Gleichzeitig müssen wir das Team ums Team breiter aufstellen und die Rahmenbedingungen für euch verbessern und konkurrenzfähig machen! Das ist bereits in der Planung und hoffentlich auch schnell in der Umsetzung. Das ist auch das, was ich uns als Mannschaft wünsche, neben der Rückkehr unserer Verletzten, weil besonders ihr das verdient hättet!

Kim: Dem kann ich mich nur anschließen! Es wäre toll, wenn wir unseren Kader so aufstellen könnten, dass neue Ziele möglich werden, als ständig um den Klassenerhalt zu spielen. Persönlich wünsche ich mir, dass wir im Kern so zusammenbleiben, die A-Jugendlichen dazu kommen und die eine oder andere den Weg zu uns findet und uns verstärken möchte.

Erfolgreicher Jahresauftakt für Neusser Oberligadamen – Sieg im Kreispokal Final4

Der Kreispokalsieger der Damen kommt in diesem Jahr aus der Quirinusstadt. Die 1. Damen des Neusser HV, als einziger Oberligist und Ausrichter des Final4s gestartet, wurden letztlich ihrer Favoritenstellung gerecht. Nachdem zunächst der Bezirksligist HSG Eller 90, nach anfänglichen Problemen mit dem überhart aufgepumpten und glatten Spielball, mit 22:8 (9:5) noch deutlich in die Schranken verwiesen wurde, folgte der 37:22 (15:8)-Finalerfolg gegen Vorjahressieger SFD 75 Düsseldorf. Der Landesligist hatte sich im ersten Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten TV Ratingen mit 14:13 durchgesetzt. „Glückwunsch an mein Team zu diesem recht souveränen Erfolg und den Pokal – auch wenn uns das keinen Extrapunkt für die Liga beschert, auf der unser Fokus lag und liegt!“, sagte Trainer Christian Hentschel nüchtern und ohne Überschwang.

Für Überschwang oder gar Euphorie bestand trotz der Erfolge auch kein Anlass. Für die Neusserinnen, die in der kommenden Woche zum Hinrundenabschluss der Oberliga Niederrhein beim Tabellenletzten HSV Solingen-Gräfrath, vor einer ungleich schwereren Aufgabe stehen werden, war der Kreispokal eine willkommene und nötige Angelegenheit, um wieder den Spielrhythmus aufzunehmen. Diesen zu finden, das fiel den Gastgeberinnen zumindest im ersten Spiel noch schwer. „Das lag allerdings auch nicht unwesentlich an dieser Kanonenkugel, mit der wir agieren mussten“, ärgerte sich die spielende Co-Trainerin Kim Klause zu Recht. Der knallhart aufgepumpte Ball entpuppte sich jedoch für beide Teams als hinderlich für ein technisch gutes Spiel. Zahlreiche Fehlwürfe und –pässe prägten die erste Hälfte, die trotz der verkürzten Spielzeit (2×20 Minuten), torarm ausfiel. Die Neusserinnen gewöhnten sich als Erste an den Ball und mit zunehmender Sicherheit, steigerten sie auch das Spieltempo, sodass noch ein standesgemäßes Ergebnis auf der Tafel stand.

Das Finale, das über die volle Spielzeit gehen sollte und nur 30 Minuten nach dem zweiten Halbfinale, das die Neusserinnen bestreiten mussten, angepfiffen wurde, startete für die Gastgeberinnen ähnlich schwach. Gegen die hochmotivierten Düsseldorferinnen, die ihre Chance gegen den Oberligisten ergreifen wollten, fehlte noch die nötige Konzentration. Bis zum 6:6 konnte sich kein Team absetzen, ehe die NHV-Damen die Formation wechselten und plötzlich mit viel mehr Tempo und Entschlossenheit agierten. „Wir waren etwas aktiver in der Abwehr und haben besser umgeschaltet – das hat die Partie dann schnell entschieden“, sagte Trainer Christian Hentschel. Am Ende freuten sich die Neusserinnen über den Pokalerfolg, denen die Siegerehrung jedoch verwehrt blieb, weil der Pokal „verschollen“ ist. Die NHV-Mädels werden es verschmerzen, wenn dafür nach dem nächsten Wochenende ein weiterer Erfolg, dann in der Liga, auf dem Konto zu verbuchen ist und das heutige Wochenende seinen Beitrag dazu leisten konnte.

Spielstatistik:

Halbfinale – Julia Sorg, Wiebke Hagedorn; Sandra Höfig, Annika Honnef, Kim Klause, Lisa Klause, Alina Neuer, Lea Schlosser, Madita Schut, Jacqueline Sorg
Finale – Julia Sorg, Wiebke Hagedorn; Anna-Sophie Emmerich, Sandra Höfig, Annika Honnef, Kim Klause, Lisa Klause, Vanessa Müller, Alina Neuer, Lea Schlosser, Madita Schut, Jacqueline Sorg, Luisa Teusch

Erfolgreicher Jahresabschluss der gemischten E-Jugend

Mit einem 20:17-Sieg gegen SFD 75 Düsseldorf, verabschiedet sich die gemischte E-Jugend in die Weihnachtspause.
Nicht nur der Erfolg im Heimspiel, in der Hammfeldhalle, gibt Anlass zur Freude, sondern eine gute Mannschaftsleistung, die den Trainingseinsatz und die Entwicklung der Mannschaft verdeutlicht. Nach einem 8:11-Halbzeitrückstand, ging die gesamte Mannschaft motiviert in den zweiten Spielabschnitt. Mit vier schnellen Treffern ging es los. Die Gegner wurden beim Spielaufbau gestört, und die eigenen Chancen genutzt.
Nach 40 Minuten war die Freude groß, auch über das erste Meisterschaftstor von Lisa! Und nicht nur die Anzeigetafel, war ein beliebtes Fotomotiv.

Neusser Damen brechen nach 35 Minuten dramatisch ein und verpassen eine Sensation gegen St. Tönis

Dramatischer kann ein Einbruch kaum sein. Fassungslos und fast mitleidig, rieben sich die Anhänger der 1. Damen des Neusser HV, nach der 17:34 (12:11)-Niederlage gegen die Turnerschaft St. Tönis, die Augen. Erstmals hatten sie es wohl in der ersten Halbzeit getan, als die Gastgeberinnen den Favoriten vor große Probleme stellten und völlig verdient führten. Noch bis zur 35. Minute wähnten sie sich auf der Siegerstraße, starteten blendend mit dem 14:11 (35.) in den zweiten Durchgang, um in der Folge körperlich völlig einzubrechen. Ein ungebremster 3:23-Lauf, beendete nicht nur den Traum von der Sensation, sondern besiegelte die heftige Pleite. Mit der Niederlage zum Jahresabschluss erlebten die Neusserinnen zwar einen unglücklichen Rückschlag, dürfen sich dennoch über das Überwintern auf dem 8. Rang der Tabelle freuen, ehe zum Hinrunden-Abschluss, im neuen Jahr, die Reise zum HSV Solingen-Gräfrath ansteht (Sonntag, 15. Januar 2017, 17.30 Uhr, Kannenhof Solingen).

„Natürlich bin ich wahnsinnig enttäuscht und traurig! Aber nicht von meinem Team, sondern von dem Ergebnis, das den Mädels richtig weh tut und sich ungerecht anfühlt!“ Mancher, auch objektiver Zuschauer wird sich dem anschließen wollen, denn die Neusserinnen legten eine erste Halbzeit aufs Parkett, in der sie vieles richtig und nur wenig falsch gemacht hatten. Nach dem 3:0-Blitzstart und der ständigen Führung, außer beim zwischenzeitlichen 11:11 (30.), wirkte das NHV-Team beseelt von der eigenen Spielidee und stellte die Tönisvorsterinnen zunächst vor arge Probleme. Die äußerst bewegliche und offensiv ausgerichtete Defensive sorgte für Selbstvertrauen und verunsicherte auf der anderen Seite die Gäste, die sich zudem weitere technische Fehler erlaubten und auch wenige Antworten für das Neusser Angriffsspiel hatten. Lediglich die Tönisvorster Torhüterin Verena Borrmann bewahrte ihr Team vor einem deutlicheren Rückstand, der mit 12:11 noch milde ausfiel.

„In der Pause hatten wir uns vorgenommen diese Chance auf eine Überraschung zu nutzen, indem wir weiterhin eine starke Defensive stellen, unsere Chancen geduldig erspielen und dann besser verwerten wollten“, sagte der Trainer der Neusserinnen zum Kabinengespräch. Doch nach dem erneut guten Start in die Halbzeit, in der die Führung auf 14:11 (35.) ausgebaut werden konnte, nahm das Unheil seinen Lauf und warfen die Gedankenspiele über Bord. Binnen drei Minuten glichen die Gäste zunächst aus, um wenig später erstmalig in Front zu gehen (15:16/40.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Die Gastgeberinnen verzweifelten entweder an Torhüterin Verena Borrmann oder an überhasteten, unvorbereiteten Würfen, produzierten technische Fehler und fanden kaum noch den Weg zurück in die Defensive. „Wir waren stehend k.o.!“, sagte die spielende Co-Trainerin Kim Klause treffend. Nur noch zwei Treffern gelangen dem NHV bis zum Spielende, während ein Gegenstoß der Tönisvorsterinnen dem nächsten folgte. Deprimierend für Trainer und Mannschaft, die keinen Weg fanden, den Lauf zu stoppen. „Vielleicht habe ich zu hoch gepokert und hätte in der ersten Hälfte auf eine defensivere Abwehr umstellen sollen, um Kräfte zu sparen.“, sagte Trainer Christian Hentschel selbstkritisch. Für das Neusser Team hatte der Trainer dagegen fast nur wohlwollende Worte parat: „Das waren einfach zu viele Verletzte und Kranke – heute Abend und in den letzten Wochen. Hut ab vor der Energieleistung der ersten Halbzeit! Leider mussten wir dann diesem Aufwand und den intensiven letzten Wochen, auf dramatische Weise Tribut zollen. Auch wenn wir es dann noch besser spielen können, zahlt mein junges Team dafür nicht nur Lehrgeld – sie bekommen es zusätzlich mit voller Wucht um die Ohren gehauen. Wir werden aber auch wieder daraus lernen, aufstehen und uns in der Pause regenerieren und dann mit neuem Mut erneut angreifen!“

Allzu lange fällt die Pause nicht aus. Bereits am 3. Januar steigen die Neusserinnen wieder ins Training ein, um am 8. Januar mit dem Kreispokal-Final4 in heimischer Halle, die unmittelbare Vorbereitung auf den Hinrunden-Abschluss beim Tabellenletzten HSV Solingen-Gräfrath einzuläuten.

Männliche C-Jugend verschläft in Hiesfeld erste Halbzeit

Schon auf dem Hinweg zum Nachholspiel in Hiesfeld schliefen einige Spieler im Auto ein. Leider dauerte es im Spiel eine Halbzeit, bis die Neusser wach waren. Da führten die Gastgeber aber schon 16:8. Florian zeigte im Tor zwar eine gute Leistung, erhielt aber keine Unterstützung von der Abwehr. Bis zum 23:15 blieb der Abstand konstant, zum Ende hin gelang gegen einen starken Gegner doch noch eine Ergebniskorrektur zum 27:22.
Fazit: gegen Topteams wie Hiesfeld können wir nur hellwach punkten, positiv war die zweite Hälfte, die wir 14:11 gewannen.
Neusser HV: Florian im Tor; Andreas, Christian, Fabio, Felix D 2, Felix S, Florian 4/2, Jon 1, Mats 2, Matthias, Melik 5/1, Oliver 5, Saif 3.
Es fehlten: Michael und Timo

Männliche C-Jugend beim 14:29 (6:14) in Gräfrath chancenlos

In der letzten Partie vor Weihnachten in Solingen – Gräfrath gab es für die männliche C beim Meisterschaftsfavoriten nichts zu holen.
Gegenüber dem Spiel in Hiesfeld deutlich verbessert, trafen die Neusser auf einen körperlich überlegenen Gegner, der eine sehr kompakte Abwehr stellte. Trotzdem erspielten sich die Jungs Chancen, scheiterten aber mehrfach an den starken Torhütern des Gegners. Vier Siebenmeter und weitere Großchancen wurden vergeben. In der Abwehr musste man dem hohen Tempo und der körperlichen Überlegenheit des Gegners Tribut zollen und blieb nur dank des erneut starken Florians im Tor unter 30 Gegentoren.
Mit 8:10 Punkten steht der Neusser HV nach der Hinrunde auf Platz 6.
Neusser HV: Florian im Tor; Andreas 1, Christian 1, Fabio 1, Felix S 2, Florian, Jon 1, Matthias 1, Melik 3, Oliver 2, Saif 2.
Es fehlten: Mats, Felix D, Michael und Timo

Weibliche C-Jugend siegt im letzten Spiel des Jahres

Das letzte Spiel des Jahres gewannen die Neusser Mädels kämpferisch beim TB Oberhausen mit 19:15 (7:5).

Vor dem Spiel stand fest, dass die Neusserinnen ohne Judith, Lina und krankheitsbedingt auch ohne Mattea in das Spiel gehen mussten. Dadurch waren die Trainer gezwungen bereits in der letzten Trainingswoche ein paar Umstellungen vorzunehmen und die Mädels standen so vor neuen Herausforderungen.
Es dauerte fast 10 Angriffe, ehe das erste Tor der Partie fiel, zu nervös gestaltete sich der Beginn, ehe die Gastgeberinnen das 1:0 warfen. Zunehmend kamen die Neusserinnen danach ins Spiel. Nach dem 2:1 zogen die Gäste mit einem 6 Tore-Lauf davon. Bis dahin stand die Neusser Abwehr weitestgehend gut und auch leichte Tore im Angriff konnten erzielt werden. Nach der Auszeit der Oberhausener Trainer konnten die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit auf 5:7 verkürzen. In der ersten Hälfte sollten nicht viele Tore fallen. Zahlreiche schöne Aktionen der Quirinusstädterinnen wurden zu früh abgepfiffen oder es wurde auf 7m entschieden, worüber man eventuell diskutieren könnte. So ging man nach zähen 25 Minuten mit einer 7:5 Führung in die Pause.

„Was uns noch nicht gelingt ist unsere eigentliche Spielstärke ins Spiel zu bringen. Wenn einer zum Tor geht, muss der Rest mitgehen und nicht nur zugucken. Die Lücken sind da, wir müssen sie nur konsequent nutzen. Wir machen es uns selbst einfacher, wenn wir mehr gemeinsam spielen. Zudem müssen wir die Abwehr vor allem über die Außenpositionen zur Mitte hin noch deutlich verbessern.“ resümierte das Trainergespann Kloeters / Ericek.

In der zweiten Halbzeit wurde versucht das Angesprochene umzusetzen. Über 9:6 und 11:7 konnten die Neusser Mädels den Torabstand etwas vergrößern. Angesichts der weiterhin ständig abgepfiffenen Angriffsaktionen und kleinen Nachlässigkeiten zwischendurch, gelang den Oberhausenerinnen nach dem 15:10 mit einem 3-Tore-Lauf wieder auf zwei Tore heranzukommen. Doch die Mädels ließen sich nicht beunruhigen, kämpften um jeden Ball und Anna-Lena im Tor erwischte einen ganz starken Tag, sodass über 17:14 ein letztlicher zwar Tor armer, aber alles abverlangender 19:15-Sieg erzielt werden konnte.

„Die Mädels haben sich super durchgekämpft. Jede stand für die Anderen ein und alle konnten ihre Spielanteile sammeln. In der entscheidenden Phase hatten wir Anna-Lena im Tor, die mit insgesamt 12 Paraden ein sicherer Rückhalt für die Mannschaft war. Mich freut es, dass die Mädchen die Herausforderung angenommen haben und gezeigt haben, dass sie in der Lage sind Ausfälle zu kompensieren“, war das Fazit von Trainerin Pia Kloeters .

Da unser bis dato engster Verfolger (GSG Duisburg) zwei Punkte hat „liegen lassen“, starten wir, mit einem Minipolster von 2 Punkten Vorsprung zum HSV Wegberg, auf Platz 2 in das neue Jahr.

Für den NHV spielten :
Anna-Lena, Mattea (n.e.), Lara, Lajla, Melissa, Mara, Celine (1), Jana (2), Katharina (2), Mona (5), Teresa (9)

10. Spiel, 9.Sieg: SG Zons 1971 1F – Neusser HV 2F, 12:44

Ein wahres Offensiv-Feuerwerk gelang den Neusserinnen im letzten Spiel des Jahres.
Nur zu 8 fuhr man zur SG Zons.
Die Gastgeberinnen mussten sogar von Beginn an ohne Auswechselspielerinnen auskommen.
Mit viel Zug zum Tor, überlief man förmlich die Gegnerinnen. Schnell stand es 4:18. Als dann eine gegnerische Spielerin aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht mehr weiterspielen konnte, nahmen natürlich auch die Neusserinnen eine Spielerin vom Feld.
Mit 5:21 ging es in die Pause.
Auch danach dominierten die Neusser Mädels nach Belieben und sorgten letztendlich für ein beachtliches Endergebnis von 12:44.
Nun geht es erst einmal in die wohlverdiente Weihnachtspause, bevor es am 15.01.2017 um 11:15 Uhr zur Fortuna nach Düsseldorf geht. Dort ist mit einem Spiel auf Augenhöhe zu rechnen. Die zwei besten Teams der letzten Wochen in der Liga, treffen dort auf einander. Wir drücken unseren Mädels schon einmal jetzt die Daumen.
Es spielten:
Lene (Tor); Isabel (3 Tore); Leonie (6), Jenny (12), Svenja (7), Sara (10) Lea (4) und Isi.
Gecoacht haben dieses Mal Jule und Marie S.

Neusser B-Juniorinnen mit erfolgreichem Jahresabschluss

Ein Sieg im Nachholspiel der Regionalliga Nordrhein war das Ziel – und das erreichte die weibliche B des Neusser HV letztlich klar. Eine Halbzeit lang taten sich die Gastgeberinnen im letzten Hinrundenspiel gegen den Vorletzten HSG Bergische Panther schwer. Erst eine Steigerung in der Defensive, die viel aktiver die Pass- und Laufwege der Bergischen störte und so zu einigen Ballgewinnen kam und eine konsequentere Chancenverwertung, sicherten den klaren Erfolg. Mit zwei Punkte mehr auf dem Konto, verabschiedeten sich die Neusserinnen damit aus dem Jahr, das sie auf dem achten Tabellenplatz sieht, punktgleich mit der HSG Würselen. Diese sind im neuen Jahr die Gastgeberinnen, wenn die Tabellennachbarn zum Auftakt der Rückrunde aufeinandertreffen (Sonntag, 22. Januar 2017, 17 Uhr, Bardenberger Straße, Würselen).

Die erste Hälfte verlief für die Neusserinnen nicht nach Wunsch. Zwar gingen die Gastgeberinnen sofort in Führung und bauten diesen bis auf vier Tore aus, doch überzeugend wirkten weder die Offensive noch die Abwehr. Gegen die körperlich robusten Gäste erkannten die NHV-Mädels meist zu spät die Lücken in der bergischen Abwehr oder schlossen zu nachlässig ab. „Der richtige Zug zum Tor und das Erkennen der eigenen Torchance oder die besser postierte Mitspielerin, waren noch nicht so vorhanden wie wir uns das vorgestellt hatten“, sagte Trainer Christian Hentschel. Dieser monierte auch die zunächst zu passive Defensive. Ob gegen die Kreissspielerin, die wuchtige Rückraumspielerin oder die quirlige Rückraummitte – meist fehlte ein Schritt, reagierten die Neusserinnen einfach zu spät. Die HSG nutzte die sich bietenden Möglichkeiten und verkürzte noch bis zur Pause auf 12:10.

Auch der Start in die zweite Halbzeit verlief nicht verheißungsvoll. Beste Tormöglichkeiten ließen die Neusserinnen ungenutzt, während die Gäste auf 12:11 bedrohlich nahe rückten. „Wir haben aber insgesamt viel besser in der zweiten Hälfte verteidigt, waren aktiv und wollten den Ball erobern“, sagte der Trainer der Neusserinnen erleichtert. Denn sein Team schaltete jetzt auch offensiv einen Gang höher, in der zunächst Annika Holzke die Taktgeberin war, der alle weiteren Spielerinnen nach und nach folgten. Mit einer besseren Chancenauswertung und mehr Toren durch die 1. Welle, schraubten die Gastgeberinnen das Ergebnis in die Höhe, bis zum verdienten 28:17-Schlusstreffer. „Die Mädels haben das Spiel in der Abwehr gewonnen, zu der natürlich auch beide Torhüterinnen gehörten. Es freut mich sehr für das Team, das in den letzten Monaten viele Täler, auf und außerhalb des Platzes durchlebte. Gleichzeitig möchte ich mich für die Unterstützung, auch im Namen der Mannschaft, bei allen Eltern bedanken, die immer wieder die Zuversicht und den Mut an ihre Kinder vermittelt haben und für so viele organisatorische Dinge gerade stehen!“, sagte Hentschel abschließend.

Das neue Jahr beginnt für die Neusserinnen mit dem ersten Spiel der Rückrunde in Würselen. Mit den punktgleichen Kontrahentinnen, die das Hinspiel in Neuss für sich entscheiden konnten, haben die NHV-Mädels noch eine Rechnung offen, weshalb bereits am 3. Januar der Ball beim Training rollen wird.

Statistik

Neusser HV: Hergarten (1.-44.), Pult (44.-50.); Raspudic (7), Becker (6), Koch (5), Holzke (4), Pieper (3), Manthei, Beutler (je 2), Frieß, Lenzen, Karbowski, Spicker

Männliche D-Jugend Sieg gegen den TSV Norf nach starker Aufholjagd

Wieder einmal ging es spannend zu beim Spiel der männl. D-Jugend gegen den TSV Norf. Nach 8 Minuten führten die Norfer mit 5:0 Toren. Nach der 1. Auszeit konnten sich die Jungens fangen und ließen nach dem 7:3 für Norf nur 2 Gegentreffer bis zur Halbzeit (8:9) zu.
In der zweiten Halbzeit knüpfte unser Team an die Leistung der 1. Halbzeit an. Die Deckung lies kaum ein Durchkommen zu und Leon Marseille im Tor zeichnete sich das ein oder andere Mal aus. So führte die Mannschaft in der 35 Minute mit 22:16. Am Ende hieß es 25:22 für Neuss.
Es spielten im Tor: Leon Marseille
Im Feld:
Dustin Anderson
Julius Hellstein
Niklas Clemens
Jonas Weber (1)
Rufus Schwabe (3)
Sascha Reiswich (7)
Johannes Emmerich (4)
Jonas Rohmann
Jannik Dieckmann
Jana Marseille (1)