Monat: Oktober 2016

Deutlicher Sieg der C-Mädels nach den Herbstferien

Nach der vierwöchigen Spielpause in der Verbandsliga konnten die C-Jugendlichen des Neusser HV einen ungefährdeten 43:17 (20:9)- Sieg gegen den HSV Wuppertal erzielen.

 

Die ersten zehn Spielminuten gestalteten sich recht ausgeglichen. Beim Stand von 3:4 gerieten die Gastgeberinnen erstmals in Rückstand, der sich bis zum 4:5 nicht umkehrte. Dann aber gelangen den Neusserinnen 15 (!) Tore in Folge, sodass das Spiel beim Stand von 19:5 bereits entschieden schien. Die Neusser Deckung stand gut, half sich entsprechend aus und war ab der ersten Spielsekunde präsent. Kam doch mal eine Gegenspielerin durch, war Mattea im Tor da, die den ein oder anderen Ball sichern konnte. Schnelles umschalten, einige gut kombinierte Ballvorträge und sichere Torabschlüsse machten diesen Torlauf der Neusserinnen möglich. Einzig ein paar Nachlässigkeiten in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit führten dazu, dass die Wuppertalerinnen den Spielstand auf 20:9 zur Halbzeit verkürzen konnten.

 

Viel zu besprechen gab es in der Pause nicht. „Wir hätten uns in der Abwehr in der ein oder anderen Situation ein bisschen cleverer anstellen können, das haben wir uns dann für die zweite Halbzeit vorgenommen. Zudem sind die Lücken im Angriff nicht konsequent genutzt worden, das sollte sich ebenso in der zweiten Hälfte verbessern“, da waren sich die Spielerinnen und Trainer einig.

 

Mit einigem Selbstvertrauen und einem 11-Tore Vorsprung startete man in Halbzeit zwei. Über 22:10, 27:11 und 29:12 konnte man sich auf 34:13 immer weiter absetzen. Die Abwehr stand weiterhin gut, der Gegner wurde unter Druck gesetzt, die ein oder anderen Bälle wurden abgefangen und durch TGs im gegnerischen Tor versenkt. Bis zum Ende hielten die Mädels ihre Leistung konstant, zeigten kaum Nachlässigkeiten oder hecktische Phasen. Auch von den ein oder anderen Unruhen u.a. von der Tribüne, den Trainerbänken oder den z.T. nicht unbedingt nachvollziehbaren Schiedsrichterentscheidungen, ließen sich die Neusserinnen nicht aus dem Konzept bringen. „Das zeigt einmal mehr wie souverän und teamfähig sich die Mannschaft präsentiert hat.“ resümierten die Trainer im Anschluss. Diese Präsenz über das Spiel hinweg machte es den Gegnern nicht leicht und der Sieg geht auch in der Höhe verdient aus.

„Das Spiel heute ist aus unserer Sicht rundum gelungen. Dazu gehört, dass ein deutlicher Sieg eingefahren wurde und, dass die Mädels wieder einmal mannschaftlich geschlossen aufgetreten sind. Jede Spielerin konnte ihre Einsatzzeiten erhalten und sogar Sheena und Lajla aus der D-Jugend haben ihr Debüt in der C-Jugend sehr gut gemeistert. Es war ersichtlich, dass sie dem Niveau in der Verbandsliga ebenso gewachsen sind“, zeigte sich das Trainergespann letztlich sichtlich zufrieden.

 

In zwei Wochen (13.11.16, 17.30 Uhr Schulzentrum Wegberg) sind die Neusserinnen dann beim HSV Wegberg zu Gast.

 

Für den NHV spielten :

Anna-Lena und Mattea, Lara, Melissa, Mara, Sheena, Celine, Lajla (1/1), Jana (7), Katharina (7/1), Teresa (8/1), Mona (8) und Lina (12)

30.10.2016 - NHV B1 männlich gg. JSG Hiesfeld/Aldenrade

Männliche B-Jugend des NHV unterliegt 22:29 (10:16) gegen JSG Hiesfeld/Aldenrade

Gegen den Tabellenführer der Jugendspielgemeinschaft Hiesfeld/Aldenrade hatten die Neusser B-Jungen an diesem Spieltag zu Hause in der Hammfeldhalle keine Chance. Am Ende stand es 22:29 (10:16) für die Spielgemeinschaft. Verloren gegangen war die Partie schon in der ersten Halbzeit, als der Gegner mit bis zu 8 Toren in Führung ging. Nachdem die Neusser sich auf die körperlich starken Spieler der Spielgemeinschaft eingestellt hatten, lief es dann besser. Sie trauten sich mehr zu und glaubten wieder an sich. So konnte sich der Torvorsprung der Gäste nicht weiter vergrößern und der NHV kam zu eigenen guten Spielszenen. So war denn auch Trainer Mark Dragunski am Ende zufrieden mit seinen Jungs: “ Die Mannschaft hat gut gespielt, nachdem sie den Respekt vor dem körperlich überlegenen Gegner abgelegt hat. Die Jungs waren mutig und entschlossen. Die zweite Halbzeit ging deshalb auch nur mit einem Tor verloren.”
Es spielten: Heuser und Da Silva (Tor), Kurth (3), Körbes (2), Zillesen (1), Poßegger (1), Höppner (1), Ostrowski, Demir (1), Pilarczyk (1), Micus (10/4), Meier (2), Tepper

4. Spiel – 4ter Sieg

Meerbuscher HV –  Neusser HV 21:27

Zu Beginn des 4. Spiels lief alles nach Plan. Schnell führte man mit 2:7 und es wurde ein Gang zurückgeschaltet. Durch die frühe, deutliche Führung konnte man  wieder viel wechseln.

Mit 9:13 ging es in die Halbzeitpause.

Danach kam es zu einem Bruch im Spiel, wodurch es nochmal spannend wurde und Meerbusch bis auf ein Tor herankam.

Nach einigen Umstellungen und wegen des guten Rückhalts im Tor durch Lene, berappelte sich das Team und konnte letztendlich mit 21:27 einen weiteren Sieg verbuchen.

Durch diesen Sieg setzten sich die Mädels in der Spitzengruppe fest,  nur die Mannschaften der HSG Eller 90 und Unitas Haan sind weiterhin verlustpunktfrei.

Am 06.11, um 16:45 Uhr, kommt es im Hammfeld zum Spitzenspiel gegen die 1. Damen  der HSG Eller 90.

Über eine großzügige Unterstützung würde sich das junge Team  sehr freuen.

Es spielten:

Lene (Tor), Jenny (2), Jule (5), Anna (1), Lea, Isabella, Vanessa (3), Luca, Marie G., Marie S. (6), Svenja (8) und Annika (2)

Die 1. Damen des Neusser HV klettern aus dem Tabellenkeller – Heimsieg gegen Straelen

Bei den Damen des Neusser HV scheint der Knoten geplatzt! Nach dem knappen Auswärtserfolg in Rheydt, ließen die Neusserinnen einen verdienten 32:28 (15:12)-Erfolg gegen den SV Straelen folgen. Und in diesem Heimspiel, vor einer zahlreichen und lautstarken Kulisse, boten die Gastgeberinnen vor allem eines – einen beherzten und und leidenschaftlichen Kampf, mit spielerischen Akzenten, die mehr werden. In der zweiten Hälfte entschieden die NHV-Frauen die Partie mit einer Leistungssteigerung in der Defensive und konsequentem Tempospiel. Die ratlos und beeindruckt wirkenden Straelenerinnen blieb nur noch am Ende zu verkürzen, der den klaren Erfolg jedoch nicht mehr gefährden konnte. Mit den Punkten drei und vier in der Tasche, klettern die Gastgeberinnen in der Tabelle nach Oben und belegen nun den 10. Platz in der Oberliga Niederrhein.

Gleich zu Beginn, nach der frühen 3:1-Führung (8. Minute), dokumentierten die NHV-Frauen Selbstbewusstsein. Eine kompakte und dennoch aggressiv gegen den Ball agierende Abwehr, zeigte Wirkung bei den Gästen aus der Blumenstadt, die trotzdem noch einmal zum 4:4 ausgleichen konnten. Fortan bestimmten die Gastgeberinnen das Geschehen. Das änderte sich auch nicht, als der SVS die Time-Out-Karte (13. Minute) zog, sondern erst, als die Neusserinnen etwas im eigenen Angriff überdrehten und Gäste-Kreisläuferin Zoé Daguhn nicht zu stoppen war. Aus der komfortablen 8:4-Führung, machten die Gästen binnen zehn Minuten, eine 10:12-Führung. Statt nun einzubrechen wie in den ersten Saisonspielen, beantwortete der NHV den Führungswechsel mit wütenden Angriffen und einer noch zupackenderen Abwehr. Fünf Treffer waren die Belohnung für die Gastgeberinnen und ein weiterer Wirkungstreffer gegen den SV Straelen, der aber wieder bis zur Pause auf 16:14 verkürzte.

„Wir hatten schon in der ersten Halbzeit mehr Vorteile, diese aber nicht alle nutzen können. Das wollten wir besser machen und vor allem das Kreisläuferspiel unterbinden.“, sagte Trainer Christian Hentschel zur ausgegebenen Marschroute beim Halbzeittee. Und seine Mannschaft hörte offenbar besonders gut zu. Denn die Abwehr wusste sich weiter zu steigern, ließ kaum noch ein Anspiel auf die weiterhin brandgefährliche Daguhn zu und nachdem sich der Rückraum an der Neusser Abwehr aufgerieben hatte, spiegelte sich das Engagement auch im Ergebnis wieder. „Wie wir zwischen der 35. Minute und der 49. Minute verteidigt haben, das war schon richtig gut! Da hat das Zuschauen Spaß gemacht!“, fand der Trainer lobende Worte für sein Team, das aus einer knappen 18:17-Führung (35.), bis eben zur 49. Minute, ein 28:20 machte. Zwei Minuten später sah sich der Coach aber gezwungen die grüne Karte hinzulegen. Denn sein Team verlor in Unterzahl ein wenig den Kopf und die Spannung, sodass der SVS blitzschnell auf 28:23 verkürzte. Danach traten die Gastgeberinnen wieder konzentrierter auf und spielten die restliche Zeit diszipliniert zu Ende, obwohl die Blumenstädter noch einen weiteren Treffer aufholen konnten. „Wir haben uns im Vergleich zum letzten Spiel und innerhalb des Spiels steigern können, was mich besonders freut. In der ersten Hälfte haben wir spielerisch mehr überzeugt, in der zweiten Hälfte einfach richtig gut verteidigt. Kompliment an meine Mädels!“, zog Christian Hentschel ein zufriedenes Fazit.

Bis Weihnachten geht es nun ohne große Pausen weiter in der Liga. Bereits am kommenden Wochenende reisen die NHV-Frauen zur HSG Rade./Herbeck (Samstag, 5. November 2016, Gymnasium Herrmannstraße), die heute Abend bereits spionierte und dabei mit Nationaltorhüter Andreas Wolff, in prominenter Begleitung erschien. Ob mit oder ohne Prominenz, die NHV-Frauen werden auch in der Fremde wieder mit breiter Brust auftreten dürfen.

29.10.2016 - NHV B1 weiblich gg. TV Haan

Ohne Überzeugung und immer einen Schritt zu spät – NHV gerät in Haan unter die Räder

Es gibt manchmal Tage, da will nichts klappen, da rennt man nur hinterher. Genau einen solchen Tag hat die weibliche B bei der deutlichen 33:24 (15:12)-Auswärtsniederlage beim TV Haan erwischt. Von der ersten Minute an fehlte die nötige Spannung in der Defensive, die nur reagierte und hinterherlief. Das Spiel gestaltete sich dennoch eine Halbzeit lang offen, weil auch die Gastgeberinnen riesige Räume in der Abwehr offenbarten, die die NHV-Mädels gar nicht immer zu nutzen wussten. In der zweiten Hälfte schlich sich die Lethargie und Unentschlossenheit der Abwehr, auch in die Offensive ein. Gleich sechs Mal in Serie landete der Ball der völlig freien Neusserinnen am Gebälk oder wurde auf den Körper der Haaner Torhüterin geworfen. Zu viel für die Gäste, die zudem mit zahlreichen Gegenstößen bestraft wurden und heute zurecht mit einer deftigen Niederlage nach Hause fahren mussten. Mit nun 2:6 Punkten rangiert der Neusser HV in der Regionalliga Nordrhein im unteren Mittelfeld und muss sich in den kommenden Wochen wieder zusammenraufen, will man das Abrutschen ans Tabellenende verhindern.

„Schade für meine Mädels! Da wäre heute viel mehr drin gewesen gegen nicht sattelfest wirkende Haaner. Wir haben aber zu keinem Zeitpunkt an unser letztes Spiel oder einige Trainingsleistungen anknüpfen können. Weder die einzelne Spielerin, noch das Team!“, haderte Trainer Christian Hentschel mit dem Erlebten. Dem Coach missfiel vor allem die Lethargie in der Defensive, die bereits in der ersten Halbzeit eine mögliche Führung zunichte machte und zum Rückstand zur Halbzeit führte. „Die Ansprache zur Pause war deutlich und auch die möglichen Lösungen. Aber heute waren es weder Technik und Taktik, sondern alleine das Gefühl zwischen den Ohren, das zur Niederlage und zu dieser zweiten Halbzeit geführt hat“, fügte der Trainer zerknirscht an. In dieser wirkten die Neusserinnen zunehmend ratlos. Zu oft rannten sie sich fest, verkrampften mit jedem weiteren ungenauen Pass oder Torwurf und luden die Gastgeberinnen zu ihren gefährlichen Gegenstößen ein. Der Haanerinnen bedankten sich und schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Ich bekomme nur das zurück, was ich investiert habe. Und wenn wir ehrlich sind, dann haben wir in den letzten Wochen vielleicht nicht genug investiert, waren Fehlzeiten häufiger als Anwesenheiten beim Training. Das kam heute leider zur fehlenden Spannung dazu und führt in dieser engen Liga zu direkten Ergebnissen…“, fügte Christian Hentschel nachdenklich an.

Bundesliga-A-Jugend des NHV verpasst gegen Tabellenführer Lemgo nur knapp die Überraschung

Im Anschluss an eine Trainingswoche, die wegen Verletzungen und Erkrankungen unter keinem guten Stern gestanden hatte, empfing die A-Jugend des Neusser HV am Samstagnachmittag mit der HSG Lemgo den Tabellenführer der Bundesliga West. Unter der Woche hatte NHV-Trainer Mark Dragungski größtenteils nur mit wenigen Spielern trainieren können und bis zum Spielbeginn war nicht ganz klar, welche Akteure tatsächlich einsatzfähig sein sollten. Am Ende gab es nach einer bärenstarken kämpferischen Vorstellung eine denkbar knappe 29:30 (15:14)-Niederlage gegen den den ungeschlagenen Spitzenreiter.
Schon zu Beginn war deutlich zu spüren, dass die verbliebenen Neusser Spieler bereit waren, alles rauszuhauen und sich den Frust der Derby-Pleite gegen Dormagen von vor zwei Wochen von der Seele zu spielen. „Lemgo ist mit breiter Brust und ohne jeden Verlustpunkt zu uns in die Halle gekommen, aber wir haben gut dagegengehalten und uns gut verkauft. Da wäre am Ende sogar mehr drin gewesen, denn wir haben 50 Minuten lang das Spiel bestimmt“, so NHV-Coach Mark Dragunski ein wenig enttäuscht.
Tatsächlich kamen seine Schützlinge gut ins Spiel und erspielten sich schnell eine 4:2-Führung, ehe auch Lemgo richtig ins Spiel kam. Von nun an war es eine Partie auf Augenhöhe. Zwar konnte sich der NHV-Nachwuchs immer wieder mit zwei oder drei Toren absetzen, doch Lemgo konnte jedesmal wieder verkürzen und ausgleichen. So stand mit dem Pausenpfiff ein verdientes 15:14 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.
In Halbzeit zwei legten die Neusser einen Blitzstart hin: Nach wenigen Minuten führte die Dargunski-Auswahl mit 18:15. Doch auch dieses Mal konnte Lemgo durch Jan König, der insgesamt elfmal traf, ausgleichen. Das Spiel wurde immer spannender und umkämpfter. Dass immer mehr Aktionen durch hartes Durchgreifen der Schiedsrichter mit Zeitstrafen geahndet wurden, war folgerichtig. So kam es, dass Alexander Meißner für ein Foul eine direkte Rote Karte erhielt, die zuvor vermutlich nur mit einer Hinausstellung bestraft worden wäre.
Dabei blieb das Spiel dennoch spannend und keine Mannschaft konnte die entscheidenden Aktionen setzen. In der 55. Minute stand es leistungsgerecht 28:28. Zwar konnte der NHV, gestützt auf einen starken Valentin Bieber im Tor, gleich vier Torwürfe der Gäste entschärfen, doch in dieser Phase schafften es auch die Neusser nicht, den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren. Erst in der 59. Minute fiel das 29:28 für Lemgo, woraufhin der NHV mit einer Auszeit reagierte.
„Ich habe den Jungs mit auf den Weg gegeben, dass auch in dieser einen Minute noch viel passieren könne und das Spiel noch nicht entschieden sei“, erklärt Dragunski. Dessen Schützlinge schafften 5 Sekunden vor Schluss tatsächlich noch den Ausgleich. Doch leider reichten die verbliebenen Sekunden für Lemgo aus, um aus einem schnell ausgeführten Anwurf im direkten Gegenzug doch noch den 30:29-Siegtreffer zu markieren.
„Dass wir nach einer so guten Leistung in der letzten Sekunde das Spiel noch aus der Hand geben, ist natürlich sehr ärgerlich. Doch ich bin stolz darauf, wie wir uns heute hier präsentiert haben. Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die Top-Teams der Liga mithalten können“, nahm Mark Dragunski das Positive aus dem Duell mit dem Tabellenführer mit.
NHV gegen Lemgo: Bieber, Breuer (Tor) – Fassbender (1), Kohl (6), Schultz (1), Spiekermann (3), D.Meißner (9/1), Dicks (1), A.Meißner (2), Rinus (6/3), Schoeneich, Bleckat, Steinmetz, Demir
Siebenmeter: NHV 4/4, Lemgo 5/7
Zeitstrafen: NHV 6, Lemgo 6
Spielverlauf aus NHV Sicht: 1:0, 2:2, 4:2, 4:4, 5:5, 8:8, 10:8, 11:11, 12:13, 14:14, 15:14 – PAUSE – 18:15, 19:16, 21:17, 21:20, 23:20, 24:23, 27:25, 28:28, 28:29, 29:29, 29:30 – ENDE

Deutlicher Sieg der männl. D-Jugend gegen die HSG Eller 90

Mit 29:12 siegte die männl. D-Jugend  des Neusser HV gegen die HSG Eller. Schnell ging das Team mit 7:2 in Führung und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 14:7 aus. Auch in der zweiten Halbzeit konnte der Abstand auf 19:8 ausgebaut werden. Leon Marseille in der 1. Halbzeit und Jonas Rohmann in der 2. Halbzeit verdienten sich Bestnoten im Tor.
Es spielten im Tor: Leon Marseille und Jonas Rohmann
Im Feld: Eris Oguz, Sascha Reiswich (1), Thao Mi Pham, Johannes Emmerich (7), Rufus Schwabe (5), Rebekka Bloschack, Felix Schäfer (10), Abrahma Alnssar, Lana Anna Hoffmann, Dustin Anderson (1)

Weibliche A-Jugend setzt sich mit 4.Sieg in Folge in der Spitzengruppe fest

Mit einem ungefärdeten 36:14 (19:8) Sieg kehrte die wA Jugend von ihrer längsten Auswärtspartie aus Borken zurück. Nach ausgeglichenem Beginn (3:3) erhöhten die Mädels das Tempo und zogen über 8:3 und 14:6 vorentscheidend auf 19:8 bis zum Pausenpfiff davon. Die zweite Halbzeit starteten wir dann mit einem 9:1 Lauf und dominierten die Gastgeber nach belieben. Für den NHV spielten Annika und Lene im Tor, Anna-Sophie, Luisa, Svenja,Annika,Jennifer,Vanessa, Leonie,Emily,Pia,Maybel,Marie und Marie

A-Junioren des NHV zahlen Derby-Lehrgeld – 17:41-Pleite gegen Dormagen

Einen rabenschwarzen Tag erwischte die A-Jugend des Neusser HV am Samstagnachmittag im Bundesliga-Derby gegen den TSV Bayer Dormagen in der Neusser Hammfeldhalle. Immer wieder scheiterten die Schützlinge von NHV-Trainer Mark Dragunski bei der deutlichen 17:41 (8:20)-Heimpleite entweder an der starken Deckung des Dormagener Nachwuchses oder sie konnten Nationaltorwart Janis Boieck im Gästetor schlichtweg nicht überwinden.

Zwar konnte der NHV-Nachwuchs sich bis zur 15. Minute beim Stand von 7:9 noch achtbar aus der Affäre ziehen, doch dann kam der TSV-Tross ins Rollen zog auf und davon. Dem mit Jugend-Nationalspielern gespickte Mannschaft des TSV hatte das Dragunski-Team fortan nichts entgegensetzen. So stand mit dem Halbzeitpfiff ein 8:20-Rückstand für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.
Nach der Pause machten die Gäste genau da weiter, wo sie in der Schlussphase der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Während Dormagen vor rund 150 Zuschauern den Vorsprung immer weiter ausbaute, schrumpfte die Neusser Gegenwehr mehr und mehr. Am Ende stand eine herbe 17:41-Niederlage für die Gastgeber zu Buche.
„Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken“, sagte der Neusser Trainer Mark Dragunski nach dem Schlusspfiff. „Die Punkte gegen Dormagen waren nicht eingeplant, also haben wir – so gesehen – nichts verloren. Wichtig ist, dass wir unsere Lehren aus dieser Niederlage ziehen.“

Das bedeutet: Mund abputzen und konzentriert weiter arbeiten. Denn in zwei Wochen Wartet mit dem Bundesliga-Nachwuchs aus Lemgo schon die nächste schwierige Aufgabe auf die Dragunski-Auswahl.

NHV gegen Dormagen: Bieber, Lyrmann (Tor) – Fassbender, Koblenzer, Kohl, Spiekermann (1), D. Meißner (2), Dicks (3), A. Meißner, Strunk (3), Rinus (6), Schöneich (1), Bleckat (1), Dellbrügge.

Siebenmeter: NHV 2/3, Dormagen 7/8

Zeitstrafen: NHV 6, Dormagen 2

Spielverlauf aus NHV Sicht: 0:1, 0:3, 3:4, 4:5, 6:9, 7:9, 7:16, 8:20 – PAUSE – 8:25, 9:27, 12:29, 13:34, 14:36, 15:38,16:40, 17:41 – ENDE

A-Jugend des NHV sichert sich Remis bei Bundesliga-Derby in Düsseldorf

(FB) Vor einer ansprechenden Kulisse in der gut besuchten Sporthalle der Heinrich-Heine-Gesamtschule Düsseldorf erkämpfte sich die A-Jugend des Neusser HV am 4. Spieltag der Bundesliga West in einem kampfbetonten Niederrhein-Derby beim ART Düsseldorf ein 29:29 (17:17)-Remis.

Vom Anpfiff an wechselte die Führung stetig und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. „Allerdings hätten wir zwei Mal den Sack zumachen können“, bedauerte NHV-Trainer Mark Dragunski hinterher. Sowohl beim 8:4- als auch beim 27:23-Zwischenstand „hätten wir das Spiel für uns entscheiden können, doch wir haben die Düsseldorfer wieder in Schlagdistanz kommen lassen“. Dennoch: „Es gibt natürlich Schlimmeres, als einen Auswärtspunkt aus einem Derby in der Bundesliga mitzunehmen“, erklärte der Neusser Übungsleiter abschließend.

Das Derby war von Beginn an hart umkämpft und beide Mannschaften schenkten sich nichts. So blieben die ersten neun Minuten ausgeglichen, ehe der NHV-Tross ins Rollen kam, einen 4:0-Lauf startete und sich bis zur 13. Minute auf 8:4 absetzte. Ein Team-Time-Out des ART unterbrach dann jedoch den Spielfluss der Gäste und die Gastgeber kämpften sich Tor um Tor auf 7:8 zurück. Von da an entwickelte sich eine ausgeglichene und emotionsgeladene Partie.
Der Pausenpfiff beim Stand von 17:17 kühlte die Gemüter etwas ab, ehe das Spiel dann in der 35. Minute erneut Fahrt aufnahm. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der ART erstmals auf zwei Tore abgesetzt. Doch die Neusser ließen sich davon nicht beirren, egalisierten diese Führung innerhalb kurzer Zeit und münzten diese in eine 22:21-Führung um.
Von nun an wurde das – von den Schiedsrichtern sehr gut geleitete – Spiel zunehmend härter. Trotzdem konnte sich der NHV in der Folge zunächst auf 27:23 absetzen – das Spiel schien zehn Minuten vor Schluss praktisch entschieden. Doch der ART drehte noch einmal auf und konnte kleine Unkonzentriertheiten der Neusser nutzen, um über 25:27 und 27:29 zwei Minuten vor Schluss doch noch zum 29:29 auszugleichen. Dann war der ART sogar kurz vor Schluss noch einmal am Ball, doch NHV-Keeper Johannes Lyrmann war zur Stelle und zeigte eine Glanzparade. Im Gegenzug trat Sebastian Rinus, mit 10/4 Toren der treffsicherste Akteur des Spiels, zum direkten Freiwurf an. Dessen Wurf wurde vom ART-Block so abgefälscht, dass der Düsseldorfer Torwart den Wurf in größter Not parieren musste. Das Endergebnis lautete somit 29:29.

NHV gegen Düsseldorf: Bieber, Lyrmann (Tor) – Fassbender (1), Koblenzer, Kohl, Spiekermann (5), D. Meißner (6), Dicks (2), A. Meißner (1), Strunk (2), Rinus (10/4), Schöneich, Bleckat (2)

Siebenmeter: NHV 4/5, ART 2/4

Zeitstrafen: NHV 4, ART 4

Spielverlauf aus NHV-Sicht: 0:1, 1:2, 3:3, 4:3, 4:4, 8:4, 8:7, 10:7, 10:9, 11:11, 13:13, 15:15, 17:17 – PAUSE – 18:18, 18:20, 20:20, 22:22, 23:23, 27:23, 27:25, 28:26, 29:26, 29:29 – ENDE –