Kategorie: Leistungssport

NHV A1-Jugend mit Sieg über Zweitplatzierten der Nordrheinliga TV Borken

(nhv/JF) Am vergangenen Sonntag gewann die männliche A1 das Topspiel des Spieltags, gegen den Tabellenzweiten aus Borken, mit 31:27. 

Dabei standen die Zeichen für die U19 des NHV nicht vollumfänglich gut. 
Noch vor der Saison als eine der Spitzenteams und als heißer Anwärter auf die Meisterschaft der Nordrheinliga gehandelt, verlor man aber bereits die Duelle gegen die Mitkonkurrenten und lief den eigenen Erwartungen ein Stück weit hinterher.

Regisseur im Rückraum, Elias Goldmann, tankt sich gegen Borken auch mal selbst durch die Abwehr

„In den entscheidenden Spielen, waren wir nie von Beginn an voll fokussiert. Hinzu kamen die schlechten Trainingsbedingungen der letzten Monate, mit maximal 2 mal pro Woche Training. Das hat sich für uns alle nicht gut angefühlt und wurde dementsprechend auch thematisiert.” – so der U19 Coach. 

Der TV Borken war ebenfalls einer der Konkurrenten um die oberen Tabellenplätze. 
Die Münsterländer verloren bis dato nur 2 ihrer 9 Spiele und gingen dementsprechend leicht favorisiert in das Spiel. 

David Klostermann (am Ball) erzielt 5 blitzsaubere Tore von der rechten Außenbahn und ist einer der besten Werfer an dem Tag.

An diesem Tag zeigten die Nüsser Jungs, in der Ausweichhalle auf der Krefelder Scharfstraße, dass in ihnen eine hohe Qualität steckt. Bereits nach 70 Sekunden netzte Jon van Thriel vom Kreis ein und gab den Startschuss für einen „Start-Ziel-Sieg“. 
In einer gut besuchten Krefelder Sporthalle zeigten die Neusser Youngsters vor allem ihre Defensivqualitäten in Zusammenarbeit mit einem sehr stark aufgelegten Fabian Nusch im Tor. 
In der Offensive hingegen zeigte sich häufig ein altbekanntes Bild und man vergab zu viele Chancen um sich deutlicher abzusetzen und so gab es die erste 2-Tore Führung (5:3) erst in der 6. Minute durch Felix Danker. 
Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte setzte sich die mangelnde Chancenverwertung weiter fort und somit hielten die jungen Männer in Rot das Spiel weiter offen. 
Erst in der 22. Minute konnte durch Rückraumspieler und zur neuen Saison Kaderspieler der Jungen-Wilden, Aaron Rothkopf, die 12:8 Führung erzielt werden. 

In den letzten acht Minuten ließ man weiterhin einige Chancen liegen und auch die Defensive verlor kurz ihren Faden, so dass die Borkener zur Halbzeit auf 16:14 heran kamen.

„Es war eine wirklich temporeiche erste Hälfte, mit vielen guten Offensivaktionen, die wir teilweise zu fahrlässig liegen lassen und mit 13 Fehlwürfen in die Halbzeit gehen. Unsere Abwehr und vor allem auch Fabi Nusch (bis dahin 14 Paraden/50%) haben unsere Führung am Leben gehalten.” – resümiert Julian Fanenbruck ein paar Tage nach dem Spiel. 

In Durchgang 2 kamen die Münsterländer besser aus der Kabine und glichen bereits nach 83 Sekunden zum 16:16 aus. 
Das Team um Kapitän Aaron Rothkopf ließ sich an dem Sonntag allerdings nicht beunruhigen und galoppierte weiter unbehelligt nach vorne und stellte in der 34. Minute den 2-Tore Vorsprung wieder her (18:16). 
In der 2. Halbzeit wurde das Tor von dem, nach monatelanger Verletzungspause, Wiedergenesen, Jaro Zivelonghi gehütet. Dieser sorgte in der 53. Minute auch gleich für eine Schrecksekunde. 

Freude pur bei den Quirinusstädtern, nach dem 31:27 Erfolg am Sonntag.

Zuvor allerdings ging der Schlagabtausch beider Teams weiter und der NHV schaffte es nicht sich mit mehr als 3 Toren abzusetzen (45. Minute 23:20 durch Daniel Neußer). 
In der 49. Minute gelang es dem TV Borken sogar zum 23:23 auszugleichen, ehe vier Minuten später, beim Stand von 26:23, der eben genannte Jaro Zivelonghi und der Kreisläufer des TV für eine Schrecksekunde sorgten. 
Was war passiert? Den Borkenern gelang es, im eigenen Angriff, den Kreisläufer frei zu spielen und mit einem Pass zu bedienen. Dieser stand allerdings im Kreis und der Schiedsrichter pfiff zu Recht die Aktion ab. Diesen Pfiff bemerkte der Kreisläufer allerdings zu spät, sprang ab und landete beim herauskommenden 18-jährigen Torhüter auf dem linken Knie, der dies dabei noch verdrehte und liegen bleiben. Eine keineswegs bösartige aber zu gleich sehr bittere Aktion, die das Spiel für Zivelonghi nach nur knapp 24 Minuten beendete. 
Durch den Kontakt von Trainer Julian Fanenbruck zu dem Arzt und ehemaligen Handballprofi Peter Sieberger, konnte noch am Dienstag Nachmittag in der Pulheimer Sport- und Orthopädiepraxis Ortho-Sports-Lab, das Knie untersucht werden. Mit viel Glück im Unglück konnte man feststellen, dass alle Bänder intakt seien und eine Wiederaufnahme des Trainings nach ein paar Tagen wieder möglich sei. 
Für den verletzten Zivelonghi kam Konrad Kremer ins Tor, der ebenfalls mit 33% gehaltener Bälle einen Teil zum schlussendlichen 31:27 Erfolg beitrug. 

Der Cheftrainer der U19 aus der Quirinisstadt, zieht trotz Schrecksekunde eine sehr positives Fazit aus dem Spiel. „Heute hat mir besonders die Mentalität von jedem Spieler gefallen. Nach der Abschlussbesprechung sind wir aus der Kabine raus, auf die Platte und haben nie unser Ziel aus den Augen verloren. Auch wenn es mal eng wurde, hat jeder weiter versucht Gas zu geben und alles reinzulegen für den Erfolg.” 

Bei dem Zusammenprall blieb allerdings auch dem Coach mal kurz das Herz stehen. „Das tat mir in dem Moment richtig leid für Jaro. Nach einigen Monaten das erste Spiel und dann passiert das. Aus Erfahrung weiß ich, dass bei solchen Aktionen auch viel schlimmeres passieren kann und dir da gerne auch mal das komplette Knie auseinander fliegt. Ich bin heilfroh dass Jaro nichts schlimmeres passiert ist und er diese Woche schon wieder ins Training einsteigen kann.”

Das nächste Spiel der jungen „Jungen-Wilden“ findet am Samstag gegen ETB Essen statt. Da dies auch ein Heimspiel ist, aber das „Wohnzimmer“ die Hammfeldhalle weiterhin noch nicht zur Verfügung steht, wird noch nach einer erneuten Ausweichmöglichkeit gesucht. 

Für den NHV: Nusch, Zivelonghi, Kremer (alle Tor), Reiswich, Dicks, Goldmann (5), Paliga (2), Klostermann (5), Neußer (5), Danker (2), Rothkopf (7), van Thriel (5), Schäfer, Kiala

Mit Kantersieg 23:43 geht die U19 männlich in die Winterpause

(nhv/JF) Die NHV U19 geht mit einem souveränen 23:43 Sieg, über die Turnerschaft Grefrath, in die verdiente Winterpause.

„Ein unglaublich wichtiges Spiel für die Jungs und das Team” – so die Worte von Cheftrainer Julian Fanenbruck über die Partie am Sonntagmittag. Und so traten seine Schützlinge auch auf. Bereits vor dem Spiel konnte man bei den Youngsters die nötige Anspannung und den Fokus erkennen. 

wenig zu sagen! Für Trainer Julian Fanenbruck und seine Schützlinge gab es heute nicht viel zu verbessern. trotz offensiver Manndeckung. Aaron Rothkopf erneut bester Werfer bei den Quirinisstädtern. (Foto: ©van Thriel)

Die Hausherren versuchte von Beginn an das Spiel der Neusser, durch eine offensive Manndeckung von Kapitän Aaron Rothkopf, ins Stocken zu bringen und so zeigten sich die ersten 8 Minuten als ein offener Schlagabtausch. 
Erst nach 9 Minuten gab es durch den, in Manndeckung genommenen Rothkopf, die erste Führung für die Neusser (3:4). 

Ab da an ließ die U19 nur noch wenig anbrennen und Mittelmann Elias Goldmann fand immer häufiger selbst die Lücke oder schaffte es seine Nebenmänner in Szene zu setzen, so dass Daniel Neußer in der 12. Minute zum 4:8 einnetzen konnte. 

trotz offensiver Manndeckung. Aaron Rothkopf erneut bester Werfer bei den Quirinisstädtern. (Foto: ©van Thriel)

Der Torschütze zur ersten 4 Tore Führung konnte allerdings nicht nur in dieser Szene glänzen. Auch in der Defensive leistete Daniel Neußer, zusammen mit Aaron Rothkopf im Innenblock, eine hervorragende Leistung und ermöglichte mit seinen 4 Steals einfache Tore für den NHV. 

„Daniel und Aaron haben trotz, des wenigen Trainings, im Innenblock ausgezeichnet funktioniert. Aber auch die Halbverteidigung mit Jon van Thriel und Elias Goldmann war absolut stark. Das hat heute richtig Spaß gemacht die Jungs spielen zu sehen” – lobt der Coach seine jungen Männer. 

Nach einem 5:0 Lauf zwischen der 14. und 19. Minute, setzten sich die Neusser, erneut durch Aaron Rothkopf, mit 6:15 ab. 
Über ein 8:18 durch David Klostermann in der 23. Minute und einem 9:22 durch Sascha Reiswich in der 28. Minute, ging es mit 11:22 in dir Halbzeitpause. 

„In der Kabine gab es für uns nicht all zu viel zu besprechen. Die Jungs konnten was trinken und Luft holen. Das einzige was wir alle von uns verlangt habe ist, dass die zweiten 30 Minuten ebenso verlaufen sollen wie die ersten. Das haben wir auch zu fast 100% hinbekommen.” – resümiert der 29-jährige Trainer. 

So wie in der Kabine besprochen, lief es dann auch für den NHV und man konnte bereits in der ersten 2 Minuten der zweiten Hälfte 2 mal den gegnerischen Torhüter überwinden und ließ kein Tor zu. Auch die Hereinnahme des siebten Feldspielers brachte das Neusser Abwehrbollwerk nicht zum Wanken und der NHV ging über schnelle Angriffe in der 39. Minute durch Jon van Thriel mit 13:31 in Führung. 
Nach diesem Treffer begann eine Phase die man eventuell als kleine „Schwächephase“ bezeichnen könnte. Man nahm bewusst ein bisschen Tempo raus, wurde dadurch aber auch etwas unkonzentrierter und vollstreckte nicht mehr so präzise wie zuvor. Nach dem 19:36 Treffer in der 48. Minute nahm man nochmal kurzzeitig das Tempo wieder auf und schaffte so wieder mehr Sicherheit im Spiel. 

Daniel Neußer – war vorne wie hinten überragend aufgelegt! (Foto: ©van Thriel)

Aufgrund mehrerer Langzeitverletzte im Kader der A1 gab es Unterstützung aus der Reserve, in Person von Thomas Brockmann, Felix Schäfer und Jeremie Kiala. 
Sowohl Brockmann als auch Schäfer konnten sich mit zwei bzw. einem Tor in die Torschützenliste eintragen. 

„Mir gefällt es sehr gut, dass die Bereitschaft zu unterstützen hoch ist. Thomas und Felix absolvieren, im Normalfall, 1-2 Einheiten zusätzlich bei uns und haben sich die Einsatzzeit verdient. Dass alle gewillt sind sowohl für das eine als auch für das andere Team auszuhelfen, zeigt dass sich alle gut verstehen und der maximale Erfolg bei beiden Teams großgeschrieben wird.” – verriet ein zufriedener Trainer. 

Im weiteren Spielverlauf zeigte die U19 weiterhin ihre Dominanz in dem Spiel und Co-Captain Felix Danker traf in der 54. Minute zum 19:40. 
Den krönenden Abschluss zum Endstand von 23:43 setzt dann erneut Felix Danker. 

Kreisläufer Jannik Friess ist ebenfalls sehr glücklich über den Spielverlauf. „Wir haben heute von Anfang an ein sehr konzentriertes und gutes Spiel gezeigt. Durch unsere sehr aufgeweckte Verteidigung konnten wir schnell zu einfachen Toren kommen. Wir haben kaum Schwächephasen gezeigt und sind fast 60 Minuten hohes Tempo gegangen. Besonders Daniel Neußer war heute überragend. Auch wenn 20 Tore viel sind, denke ich dass dieser Sieg in der Höhe auch verdient ist. Wir haben als Einheit gespielt und haben uns nicht mit Einzelaktionen beschäftigt.”

Für die U19 aus der Quirinisstadt heißt es jetzt bis zum 04.01.22 Winterpause. „In der Zeit werden wir den Handball mal ruhen lassen und uns nur um die Familie und Freunde kümmern. Alle, egal ob Spieler oder Eltern, investieren viel Zeit in den Sport. Die Feiertage sollten wir alle nutzen.” – so Julian Fanenbruck

Das erste Ligaspiel im Jahr 2022 ist dann auch direkt ein Derby. Am 16.01.22 tritt das Team gegen die JHBL Reserve des TSV Bayer Dormagen an. 

Für den NHV: Nusch, Kremer, Klostermann (4), Reiswich (4), Friess (1), Goldmann (3), Neußer (9/3), Danker (5), Rothkopf (11), van Thriel (3), Brockmann (2), Schäfer (1), Kiala

Mit voller Kraft Richtung Winterpause

(nhv/JF) Am morgigen Sonntag steht für die männlichen Junioren der NHV-A1, das letzte Saisonspiel vor der Winterpause auf dem Programm. 

Nach der herben, aber über’s gesamte Spiel gesehen, verdienten Niederlage in Königsdorf, will man noch einmal zeigen welche Qualität das Team mit sich bringt. 

Die Vorzeichen stehen allerdings nicht voll und ganz so gut für die U19. 
Nicht nur dass man weiterhin auf die vier Langzeitverletzten Zivelonghi, Paliga, Renner und Dicks verzichten muss, auch die Trainingsbedingungen waren in letzter Zeit nicht voll zufriedenstellend. 

Ziel anvisiert. Co-Captain Felix Danker blickt fokussiert auf das Spiel gegen die Tschft. Grefrath

„Nach dem uns die Hammfeldhalle erneut weggenommen wurde, mussten wir innerhalb weniger Tage eine Lösung finden. An der Stelle muss ich vor allem dem Vorstand des NHV danken, die sich ebenfalls sofort den Thema gewidmet haben. Ganz besonders danken muss ich aber Bastian Schlierkamp und dem Team von interaktiv Ratingen, die sofort zur Stelle waren und uns Trainingszeiten anbieten konnten.” – so Cheftrainer Julian Fanenbruck

Trotz der Soforthilfen anderer Vereine, gestaltete sich das Training teilweise sehr schwierig bei den Youngsters und Fanenbruck musste immer wieder auf wichtige Spieler verzichten.

„Wir haben häufig nur mit maximal 6-7 Spielern trainiert. Zu den verletzten kamen dann auch noch Klausuren vor den Winterferien und Erkältungsphasen, sodass wir am Donnerstag das Spiel der 2. Herren als eine Art Trainingseinheit nutzen mussten.” 

Elias Goldmann (rechts) und Jannik Friess (links) müssen auch am Sonntag wieder ein gutes Zusammenspiel finden.

All der Widrigkeiten zum Trotz hat sich das Team im Abschlusstraining nochmal mit dem Kontrahenten befasst und geht motiviert in die Partie. Mittelmann Elias Goldmann geht ebenfalls mit höchster Konzentration und Motivation in die letzte Partie. „Aufgrund der vielen Verletzungen gehen wir dezimiert in das Spiel, aber es ist extrem wichtig für uns den ersten Teil der Saison mit unserem ersten Auswärtssieg zu beenden. Das wird uns wieder nach vorne pushen und dann kommen wir mit gewohntem Kader und voller Energie aus der Winterpause.”

Der Gegner ist für der NHV U19 nicht unbekannt. Bereits in der Vorbereitung traf man zwei mal aufeinander. Beide Male ging der NHV als Sieger vom Platz (zuletzt mit einem 23:37). 
Dennoch warnt Trainer Julian Fanenbruck davor sich auf diese Ergebnisse auszuruhen und das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. „Ich habe mir Grefrath in der Saison noch 2 mal angeguckt. Man sieht bei ihnen eine gute Entwicklung im Vergleich zu den Testspielen. Wir dürfen da in keinem Fall so kopflos agieren, wie es uns gegen Königsdorf passiert ist.”

Zur Zeit belegt die A1-Jugend mit 4:4 Punkten den 11. Platz und hinkt damit seinen eigenen Erwartungen ein bisschen hinterher. „Wir haben uns zwei bittere Niederlagen gegen zwei Favoriten in Gummersbach und Königsdorf eingefangen. Die tun ein bisschen weh, dürfen uns aber nicht aus der Bahn werfen. Ab sofort heißt es in jedem kommenden Spiel über 60 Minuten mit Körper und Geist da zu sein und ein Feuerwerk zu entfachen.”

Dass die Jungs im Stande sind ein Feuerwerk zu entfachen, zeigen sie mit ihrem Support bei den Spielen der 1. Herren, den Jungen-Wilden, des Neusser HV. 
Aber nicht nur neben der Platte, auch auf der Platte zeigen die Youngsters ihr Können. Gleich 4 Spieler (Fabio Dicks, Felix Danker, Jaro Zivelonghi und Aaron Rothkopf) gehören zum erweiterten Kader der 1. Herren und repräsentieren die Philosophie der Neusser Handballer. 
Letztgenannter, Aaron Rothkopf, durfte bereits im Derby gegen den TV Korschenbroich über 40 Minuten spielen und setzte starke Akzente in der Defensive und erzielte 5 Tore. 

„Ich war als Co-Trainer an dem Abend mit dabei und war unfassbar stolz auf Aaron. Er hat in dem Spiel einen überragenden Job gemacht und war, als 18-jähriger, einer der besten Spieler auf der Platte. Diese Idee, so die jungen Spieler auszubilden, müssen wir weiter fortführen und ihnen strukturiert die Möglichkeit im Seniorenbereich geben.”

Das Spiel der Youngsters beginnt um 14 Uhr in der Bruckhauser Straße in Grefrath. 

In der dortigen Halle gilt die 2G-Regelung für Aktive und Zuschauer!

Punktgewinn der NHV Damen in letzter Sekunde

(nhv/TM) Ein wahre Achterbahn der Gefühle durchlebten unsere Damen beim Punktgewinn im Duell mit dem Wald-Merscheider TV am vergangenen Samstag. Doch wie kam es dazu?

Den deutlich besseren Start in der Sporthalle Marie-Curie erwischte an diesem Abend unsere Mannschaft, ein erstes Polster war bereits in der 4. Minute herausgespielt (3:0). In der Folgezeit konnte der Gast aus Solingen den Anschluss herstellen und in der 10. Minute gar zum 3:3 ausgleichen. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit wechselnder Führung, wobei sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Mit einem 2 Tore-Rückstand aus Sicht der Heimmannschaft ging es in die Halbzeit (13:15).

(Archivfoto)

Auch zu Beginn der 2. Halbzeit startete unsere Mannschaft mit einem 3:0-Lauf, sodass man in der 34. Minute beim Stand von 16:15 erneut in Führung gehen konnte. Leider stimmte in dieser Phase das Wurfglück im Angriff nicht, was zur Folge hatte, dass man sich nicht komfortabler absetzen konnte.

Ab der 35. Minute war das Spiel immer ausgeglichen und bis zum Ende konnte sich keine der beiden Mannschaften mehr als eine 1-Tore-Führung erspielen. Beim Stand von 23:22 in der 55. Minute sollten wir das letzte mal in Führung gehen, Solingen glich aus und konnte im folgenden Angriff durch einen erfolgreich verwandelten 7-Meter mit 23:24 in Führung gehen.

Wir wiederum glichen rund 3 Minuten vor dem Ende erneut aus, Solingen legte im folgenden Angriff aber erneut vor. Nun bekamen die Zuschauer eine zunehmend hektischer werdende Partie zu sehen. Auf beiden Seiten wurden in dieser Phase Torchancen vergeben.

Ob Solingen rund 60 Sekunden vor Schluss bei Ballbesitz und mit einem 1-Tore-Polster 2 Punkte aus Neuss mitnehmen würde? Ungewiss. Wir verteidigten voller Überzeugung und ließen uns auch 52 Sekunden vor dem Ende von einer Zeitstrafe gegen uns nicht beirren.

Es folgte eine Balleroberung und dann schließlich 14 Sekunden vor Schluss eine Auszeit auf Seiten der Heimmannschaft. Ein letzter Angriff, eine letzte Chance auf einen Punktgewinn, Torhüter raus, 6 gegen 5. Leonie Hamacher schnappt sich den Ball und markiert 2 Sekunden vor dem Schluss den viel umjubelten Treffer zum 25:25 Endstand. 

„Wir haben uns mit der letzten Aktion einen Punkt erkämpft, das freut mich natürlich! Insbesondere mit Blick auf die Phase nach der Halbzeit in der unsere Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ wären aber sicher auch 2 Punkte im Rahmen des möglichen gewesen“, so das Fazit von Trainer Tim Micus nach dem Spiel. 

NHV: Pult; Becker (7/4), Hamacher (6), Honnef (5), Müller (4), Forsthoff (2), Birkholz (1), Kartal, Ippers, Blank, Özdemir, Plath.

Trotz Covid-19 Einschränkungen starker Teamgeist und großes Engagement der Übungsleiter

(nhv/ME) Der Handball leidet seit Monaten unter den Einschränkungen der Covid-19 Pandemie und bundesweit verlieren Sportvereine Mitglieder. Nur durch das persönliche Engagement und den Einsatz aller Beteiligten können wir es schaffen, dass wir diese Krise vor allem im Interesse der Jüngsten überstehen und zu einem gewohnten Trainings- und Sportbetrieb zurückfinden können.

C-Jugend männlich 2021/22

Umso wichtiger ist es für Vereine sich auf Übungsleiter verlassen zu können, die ihre enge Bindung zur Mannschaft nutzen um auch den Teamgeist in Krisen zu fördern und zu nutzen. Wir sind sehr stolz, dass unsere männliche C-Jugend mit Melissa und Fabian genau diesen Typ Trainer haben, die eben nicht nach Trainingsende abschalten sondern sich weit über die Aufgabe der Handballausbildung hinaus um das Wohl der Aktiven kümmern.

So wurde in Ermangelung des gewohnten Hammfelds, in dem die eigentlich geplante Weihnachtsfeier stattfinden sollte schnell eine Alternative gefunden, die kurz vor der Weihnachtspause nochmal einen Impuls in die Mannschaft bringen konnte, der so wichtig ist um o.g. Ziele zu vermitteln und zu erreichen.

Die Trainer haben die geeignete Location mit Cosmosports Düsseldorf gefunden und wie man auch in den Bildern sehen kann, war es ein echter Erfolg, der natürlich unter Einhaltung der aktuellen CoronaSchuVO realisiert wurde.

Ausdrücklich möchten wir uns auch als Vorstand herzlichst bedanken und betonen, dass wir ohne ein solches Engagement auch keine Vereinsarbeit machen könnten und freuen uns über gelebte soziale und sportliche Gemeinschaft.

Danke Melissa und Fabian und natürlich auch alle Eltern, die unermüdlich für unsere Kinder und unseren Sport eintreten. Wir brauchen Euch, denn ohne Euch ist gar nichts. Lasst uns gegen die Covid-19 Bedrohung und deren Folgen gemeinsam eintreten und handeln und für unsere Kinder und unseren Sport alles geben.

Frohe Weihnachten und bleibt fröhlich und gesund

Vorstand des Neusser Handballverein e.V.

NHV-Damen ohne Punkte beim Auswärtsspiel in Überruhr


(nhv/TM) Am vergangenen Sonntag stand für die Damen des Neusser HV das nächste Meisterschaftsspiel auf dem Programm – es ging zum Gastspiel bei der SG Überruhr 3 in die Sporthalle Klapperstraße. 


Der mit 14 Spielerinnen gut gefüllte Spielberichtsbogen auf Seiten des NHV sah durchaus vielversprechend aus – das gleich 6 Spielerinnen angeschlagen in die Partie gingen war hieraus allerdings nicht abzulesen. 


Den besseren Start in die Partie legte der Gastgeber aus Überruhr hin (7:5, 14. Minute), es folgten eine Auszeit und anschließend 10 starke Minuten unsererseits in den wir uns dank eines 7:2-Lauf bis zur 24. Minute erstmals auf 3 Tore absetzen konnten. Überruhr steckte nicht auf, konnte wieder aufholen und kurz vor der Halbzeit dann auch zum 13:13-Halbzeitstand ausgleichen. 


Eine Schwächephase nach der Halbzeit, in der wir insbesondere in der Abwehr kaum Zugriff auf das Spiel bekamen, hatte zur Folge, dass sich Überruhr bis zur 46. Minute erstmals und komfortabel mit 4 Toren auf 21:17 absetzen konnte. Unser Team steckte nicht auf, verkürzte nochmals auf 2 Tore, musste sich dann am Ende aber mit 28:25 geschlagen geben. 


„Wir haben heute ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe gesehen, die Phase nach der Pause bis zur Mitte der 2. Halbzeit hat uns trotz kämpferischer Leistung heute leider um einen möglichen Punktgewinn gebracht“, resümiert Trainer Tim Micus nach dem Spiel.

Weiter geht es für unsere NHV Damen nach einem Spielfreien Wochenende erst am 27. November, wenn um 17:30 Uhr der SV Wipperfürth in der Hammfeld-Halle zu Gast ist. 


NHV: Pult; Honnef (5/5), Gieseler (4/3), Müller, Blank (je 3), Hamacher, Ippers, Firsthoff (je 2), Birkholz, Kartal, Becker, Plath (je 1), Kaminska, Penner. 

NHV männliche U19 meldet sich mit souveränem Sieg gegen HSG Homberg-Rheinhausen zurück

(nhv/JF) Nach einer unnötigen Niederlage am vergangenen Wochenende in Gummersbach meldet sich die A1-Jugend des Neusser HV mit einem souveränen Sieg über die HSG Homberg-Rheinhausen zurück in der Regionalliga Nordrhein. Dies gelang trotz einem dezimierten Kader.

Endlich wieder im Wohnzimmer des Handballs in Neuss – der Hammfeldhalle. Die Fans brachten Dank mitreißender Leistungen die Halle zum Leben und zum emotionalen Hexenkessel als Rückhalt für die NHV-Mannschaften.

Die Jungs von Trainer Julian Fanenbruck legten, vor gut 200 lautstarken Zuschauern in der Neusser Hammfeldhalle, von Beginn an gut los und konnten nach 3 gespielten Minuten mit 3:0 in Führung gehen. 
Die Gäste aus Duisburg ließen sich aber nicht einfach abschütteln und hielten vor allem Mitte der zweiten Halbzeit, mit einer taktischen Umstellung sehr gut dagegen und gingen in der 14. Minute sogar mit 5:6 in Führung. 


Dies sollte aber auch die einzige Führung der Gäste in dem Spiel bleiben. 

Gesprächsbedarf – hatte Trainer Julian Fanenbruck, in einer schwächeren Phase in der ersten Halbzeit


Nach einem Timeout des NHV konnte man sich auf die Defensive des Gegners besser einstellen und fand vermehrt Lösungen um zum Torerfolg zu kommen (8:6 in der 21. Minute).  Es dauerte allerdings bis zur 29. Minute, ehe man sich über 2 schnelle Tore, zum Halbzeitstand 12:8 absetzen konnte. 

„Unsere Chancenauswertung war heute etwas besser als noch in Gummersbach, aber immernoch nicht 100%ig zufriedenstellend. Wir haben durch unsere sehr stabile Abwehr Homberg zu langen Angriffen gezwungen und sind daher auch nicht so häufig in den Angriff gekommen wie gegen Gelpe. Dennoch müssen wir in 2-3 Situationen einfach noch einen Tick cleverer und sicherer werden um die ein oder andere Torchance mehr herauszuspielen.” – resümiert Fanenbruck. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellten die Nüsser Jungs ihre Fehlerquote gen Null und starteten, angetrieben von einer überragenden Defensivleistung, den Tor-Express und gingen in der 37. Minute mit 15:8 in Führung. 
Allen voran Jon van Thriel zeigte in der Defensive eine nahezu überragende Leistung und ließ kaum Torchancen über die rechte Angriffsseite der Duisburger zu. 

Dank der starken Verteidigung ging man in der 52. Minute mit 21:13 in Führung und konnte einen Gang zurück schalten und auch den Spielern aus der A2 (Max Fröhling & Thomas Brockmann) Spielzeit geben. 
Am Ende stand für die Jungs aus der Quirinisstadt ein souveräner und fast ungefährdeter 24:18 Sieg auf der Anzeigetafel. 

Bildunterschrift: Jon van Thriel (mittig in rot) konnte gestern in der Defensive nur selten überwunden werden!

Abwehrchef Fabio Dicks sieht den Spielverlauf ähnlich wie sein Trainer. „Wir haben in der Anfangsphase wieder einiges liegen gelassen. Erst in der zweiten Halbzeit haben wir so richtig aufgedreht und unsere Würfe konzentriert genommen. Besonders aber defensiv haben wir heute extrem stark gespielt.”

Fotos wie immer von unserer „Bildmaschine“ © Ralf van Thriel – Sportfotografie

Für den NHV: Nusch, Kremer (beide Tor), Reiswich (2), Friess (1), Dicks (1), Helbach (3/2), Goldmann, Brockmann, Neußer (3), Danker (6), Fröhling, Rothkopf (7), van Thriel (1)

Weibliche C ersatzgeschwächt angetreten

(nhv/WS) Mit Pinelope Dadaros, Leana Below und Lena Hrsto fehlten gleich drei Spielerinnen im ersten Meisterschaftsspiel gegen die Bergischen Panther.

Erst in der 11. Minute konnte Majabou Malang den ersten Treffer zum 7:1 werfen. 17:3 stand es zur Halbzeit. Unsere Mädels fiel es schwer sich gegen die robust stehende Deckung der Gäste durchzusetzen.

In der 2. Halbzeit konnte sich Majabou häufiger in Szene setzen und sie war mit 5 Toren erfolgreichste Werferin. Am Ende hieß es 37:11 für den Bergischen Panther. 


Es spielten im Tor: Maja Langen und Liv Bandau
Im Feld: Judith Quirmbach (3), Thuy Linh Huynh (2), Emma Studtfeld, Chiara Weber, Majabou Malang (5), Samantha Sheppard (1), Mila Toshevska, SorayaMahrach, Huda Mahrach

Damen mit Erfolg im heimischen Hammfeld

(nhv/TM) Mehr Heimspiel geht nicht! Endlich wieder ein Heimspiel im heimischen Hammfeld stand für die Damen nach über einem Jahr Abstinenz am vergangenen Samstag auf dem Programm. In ihrem 5. Saisonspiel empfing die Mannschaft um Trainer Tim Micus den SV Heißen. 

Wer an diesem Samstag mit dem Ziel eine Booster-Impfung zu erhalten das Hammfeld aufsuchte tat dies vergebens, die rund 30 Zuschauer kamen jedoch um sich die Verbandsliga-Begegnung anzusehen.  

In einer auf der Anzeigetafel zu nächst ausgeglichenen Partie konnten wir uns bis zur 12. Minute erstmals auf 3 Tore absetzen (7:4). Es folgte eine Auszeit der Gäste aus Mülheim und anschließend ein Spiel auf Augenhöhe. Wir schafften es bis zur Halbzeit zwar immer mal wieder uns auf 4 Tore abzusetzen, Heißen wiederum verkürzte aber auch immer wieder auf 2 Tore. So wurde beim Stand von 13:11 die Seiten gewechselt. 

Wer zu Beginn des 2. Durchgangs erneut mit einem Spiel auf Augenhöhe rechnete rieb sich verwundert die Augen. Der NHV-Express kam ins Rollen und erhöhte kurze Zeit später auf 18:11. Auch zwei Auszeiten auf Seiten der Gäste (32. und 42.) konnte unsere Mannschaft nicht mehr stoppen. Immer wieder kamen wir zu Ballgewinnen und netzten auf der anderen Seite mit dem unbedingten Willen ein Tor zu erzielen ein. Spätestens als Captain Annika Honnef in der 44. Minute zum ersten Mal auf 10 Tore erhöhte (23:13) schien die Partie entschieden. Zwischenzeitlich konnte unser Team dann sogar noch auf 12 Tore erhöhen, ins Ziel kam man mit einem verdienten 34:24-Erfolg. 

„Das wir gegen Heißen gewinnen können stand für uns vor dem Spiel fest, das wir das Spiel am Ende so deutlich gestalten konnten stimmt mich umso glücklicher“, fasst Trainer Tim Micus den Auftritt seiner Mannschaft zusammen. 

Weiter geht es für die NHV Damen am kommenden Sonntag mit einem Gastspiel bei der SG Überruhr 3 (16:00 Uhr, SpH Klapperstraße). 

NHV: Pult; Hamacher (8), Honnef (7), Müller, Ippers (je 4), Birkholz, Forsthoff, Becker (je 3), Kartal, Gieseler (je 1), Penner, Plath, Kaminska.

A1-Jugend startet mit Niederlage in die Nordrheinliga-Saison

(nhv/JF) Am Sonntag musste die U19 von Trainer Julian Fanenbruck, im ersten Duell gegen den HC Gelpe/Strombach eine 30:22 Niederlage hinnehmen. 

„Das Spiel haben wir ganz alleine in den Sand gesetzt. Wir haben in den 60 Minuten Spielzeit, 52 mal die Chance ein Tor zu machen. Tun dies aber nur 22 mal. Unsere Fehlwürfe (30!!!) haben uns absolut das Genick gebrochen.” – berichtet der enttäuschte Neusser Trainer

Das Spiel in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle, begann schon denkbar schlecht für den NHV. 
In der ersten Minute des Spiels verletzte sich Damian Paliga. Durch eine gute Abwehraktion konnte Paliga den Ball abfangen, aber nicht richtig kontrollieren, woraufhin dieser einige Meter weiter rollte. Bei dem Versuch den Ball zu erobern wurde er von einem gegnerischen Spieler, im Flug angerempelt und brach sich dabei das Schlüsselbein. Daraufhin musste das Spiel unterbrochen werden, um den Rettungswagen zu rufen und die Sanitäter zum Spieler zu lassen.

„Die Verletzung von Damian ist richtig bitter. Er ist unglaublich trainingsfleißig und hatte sich dieses Spiel von Beginn an verdient.” – so Julian Fanenbruck

In der Anfangsphase gestaltete sich das Spiel noch offen und so stand es nach 11 gespielten Minuten 9:7 für den Gastgeber. 

Solche Aktionen will keiner sehen. Die Gefahr von schweren Verletzungen wird billigend in Kauf genommen.

Im weiteren Spielverlauf konnten sich die Gummersbacher bis zur 15. Minute mit 12:7 absetzen und für den NHV begann offensiv die wahrscheinlich schwächste Phase der ersten Hälfte. Bis zur Halbzeit ließ man nur noch 3 weitere Gegentore zu, lieferte sich aber 11 weitere Fahrkarten von 15 Torwürfen. Folglich ging es mit einem 15:12 in die Pause. 

Die zweiten 30 Minuten starteten ähnlich, wie die ersten endeten und man lud durch 3 Fehlwürfe und 3 Fehlpässe den HC Gelpe zu einfachen Toren ein und so stand es nach 41. Minuten 20:14 für die Hausherren. 
Danach schaffte man es kurzzeitig den Fehlerteufel auszuschalten und kämpfte sich bis zur 47. Minute auf ein 21:17 heran. Den Aufwärtstrend konnte man allerdings nicht dauerhaft fortsetzen und verwarf vorne weiterhin die Möglichkeiten. 

„Man kann nicht sagen, dass wir in dem Spiel gar keine Torchancen hatten. Eher im Gegenteil, wir haben uns viele Chancen herausgespielt, nur sie am Ende fahrlässig liegen gelassen. Unsere Defensivarbeit war heute auch nicht 100%ig da, aber sowas reibt irgendwann auch auf, wenn man sich hinten den Ball holt aber vorne einfach dauerhaft nicht belohnt” – ärgerte sich Julian Fanenbruck. 

In der 53. Minute gingen die Jungs aus der Quirinisstadt dann erstmals, beim Stand von 27:19, mit acht Toren ins Hintertreffen und konnten bis zum Anpfiff diesen Rückstand auch nicht ausbessern. Der Saisonauftakt ging mit 30:22 verloren. 

Wenig Grund zum Jubeln an diesem Wochenende

Co-Kapitän Daniel Neußer bewertet das Spiel ähnlich wie sein Trainer. „Wir haben heute verdient verloren, weil wir viel zu viel verworfen haben. In den Phasen, wo wir wieder hätten rankommen können, haben wir zu viele Fehler gemacht und zu viel liegen gelassen. Durch die Ungenauigkeiten im Anschluss haben wir es uns selbst schwer gemacht.”

NHV: Nusch, Kremer (beide Tor), Klostermann (2), Reiswich (4), Friess (1), Dicks (5), Helbach, Paliga, Goldmann, Neußer, Dupre, Danker (3), Rothkopf (5), van Thriel (2)